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Jack White hat alle lieb

Kurz bevor sein neues Album "Lazaretto" erscheint, schlichtet Jack White sämtliche Streitigkeiten, auch die, die er seines Wissens gar nicht angezettelt hat. Zum Beispiel was Dan Auerbach von den Black Keys angeht, den er in einem Interview ein Arschloch nannte. Er wolle "die negative Stimmung um einige Dinge umkehren, die ich gesagt oder geschrieben habe, obwohl ich es leid bin, ihnen dadurch wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken", schreibt White auf seiner Homepage.

Zu dem gegen seinen Willen veröffentlichten Schriftverkehr, der die Auerbach-Statements enthielt, sagt White: "Warum diese privaten Briefe an die Öffentlichkeit kamen, weiß ich bis heute nicht. Die darin enthaltenen Kommentare bezogen sich auf ein größeres Szenario, das hier schwer wiederzugeben ist, zumal es privater Natur ist." Er wünsche den Black Keys jedenfalls "allen Erfolg, den sie bekommen können" und lobte im gleichen Atemzug ihren Producer Danger Mouse. Auch seine frühere Kollegin Meg White, zu der er angeblich keinen Kontakt mehr habe, rehabilitierte er: "Sie ist eine starke Persönlichkeit des Rock'n'Roll und ich wollte nicht schlecht über sie reden, sondern nur darauf hinweisen, wie schwer die Kommunikation für uns sehr unterschiedliche Persönlichkeiten gewesen ist. Das wurde aufgeblasen und in Überschriften gepresst, so dass es danach ausgesehen hat, als würde ich über sie lästern. Ich würde das niemals jemandem öffentlich antun, den ich so sehr liebe. Davon abgesehen existieren Berge von Interviews mit mir, aus denen klar hervorgeht, wie wichtig sie für mich und die Musik ist."

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