Platz 9: Wyclef Jean – "April Showers"
Wyclef hat mit Egoshooting, Drogen und andere obscure Geschichte rund um seine Haiti-Kanditatur viel Kredibilität eingebüßt. Zudem suchte man den letzten Banger des Multitalents eher bei den Klassikern als bei den angesagten Tapes. Das soll sich nun ändern. Auf seinem "April Showes"-Mixtape zieht Clef wieder alle Register. Er rappt über moderne Beats wie "Bugatti", holt nicht veröffentliche Whitney Houston-Aufnahmen von der Festplatte, lässt auch die Gitarre nicht ruhen, "Bang Bang Bang", und hat noch Zeit, um ein paar seiner Künstler vorzustellen. Das ist natürlich alles brutal überladen, macht aber Spaß. Mit "Hip Hop" gelingt ihm gar der beste Das-war-und-ist-Rap-Track ever.
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