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Platz 16: Faith No More

Aufhören, wenns am schönsten ist. Oder zumindest, wenn die Luft raus ist. Faith No More, eine der wichtigsten Crossover/Alternativerock-Wegbereiter, traten 1998 - nicht zuletzt auf Initiative ihres Sängers Mike Patton - quasi auf Headliner-Niveau von der Bühne ab. Sein Label Ipecac, Fantômas, Tomahawk oder Peeping Tom: Pattons Kreativität explodierte in den folgenden Jahren in eine unüberschaubare Zahl an Bands, Projekten, Kollaborationen, Stilen und Veröffentlichungen, keiner seiner Ex-Bandkollegen konnte Schritt halten. 2009 schloss sich der Kreis überraschend wieder: Die Band, die allen Beteiligten einen Platz in der jüngeren Rockgeschichte sicherte, kehrte live zurück. Neues Material vom "Album Of The Year"-Line-Up kam dann 2015 mit "Sol Invictus" um die Ecke.

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