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Lana Del Rey - "Chemtrails Over The Country Club"

Dem neuen Lana Del Rey-Album fehle ein Hit und auch das gewisse Etwas, urteilte laut.de in der Review. Dennoch zählt "Chemtrails Over The Country Club" auch in der jüngsten Befragung der laut.de-Autoren wie eigentlich immer in den letzten Jahren zu den meist genannten Alben.

Die Frau hat irgendwas, auf das sich (fast) alle einigen können, und für ihren neuen Longplayer gilt das in besonderem Maß, denn so eingängig und leicht zugänglich war keiner der Vorgänger. Vom ambitionierten Art-Pop von "Norman Fucking Rockwell" bewegt sie sich weg, hin zu in sich gekehrtem Country und Indie-Folk.

In gleich mehreren Balladen kostet sie die ruhigen Momente aus, die äußerlich ähnlich anmuten, bei genauerer Prüfung jedoch feine Unterschiede offenbaren. Den Höhepunkt bildet das pittoreske "Yosemite", das weite, karge Landschaften vor dem inneren Auge evoziert und eine wehmütige Lana ihre Verletzlichkeit preisgibt.

Lana Del Rey - "Chemtrails Over The Country Club"*

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