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Dayglow - "Harmony House"

Sloan Struble, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Dayglow, ist ein DIY-Macher durch und durch. Das zweite Album des gerade einmal 21-jährigen Texaners entstand wieder einmal vom Schreiben der Songs bis hin zu Produktion und Mixing in kompletter Eigenregie, schließlich behält man so auch seine gesamte künstlerische Freiheit. "Harmony House" taucht dabei als "Soundtrack einer imaginären 80er-Jahre Sitcom“ tief in die Welt eines Popzeitalters ein, das von Größen wie Bruce Hornsby, Phil Collins, George Michael, Whitney Houston, Elton John, Paul Simon, Steve Winwood und unzähligen weiteren Weltstars seinen unvergesslichen Sound erhielt.

Zufälligerweise sind viele dieser Persönlichkeiten heute Strubles große musikalischen Vorbilder. So überrascht es wenig, dass das Album mit unvergleichlicher Authentizität in die Fußstapfen der Popgiganten tritt. Tracks wie "Crying On The Dancefloor", "Close To You" oder "Strangers" geben einem das Gefühl, in eine Zeitmaschine zu steigen und die Ästhetik eines vergangenen Jahrzehnts erneut zu erleben. Dennoch verliert Struble dabei nicht den Charme seines Bedroom-Pop-Debütalbums "Fuzzybrain". Die Musik ist zwar reifer und hat sich verändert, die bodenständige und liebenswerte Persönlichkeit des Schöpfers ist aber immer noch dieselbe.

Dayglow - "Harmony House"*

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