Trippie Redd & Travis Barker - "Neon Shark vs. Pegasus"
Schon der erste Track "Pill Breaker" steht synonym für den Sound von "Neon Shark vs. Pegasus", der flach und harmlos klingt. Dass mit Machine Gun Kelly und Blackbear auch noch die komplette erste Garde der missverstanden Weißbrote als Gäste gelistet ist, verdeutlicht, wo Trippie Redd sich selbst in diesem Rap-Rock Mikrokosmos verortet: als harmloses Abziehbildchen eines Bilderbuch-Rockstars.
Und Travis Barker? Der trommelt irgendwo im Hintergrund geistesabwesend vor sich hin. Auch die Gitarren tönen fast ohne Ausnahme, als hätte man alte Riffs von Puddle Of Mudd oder Nickelback ausgegraben und isoliert. Dabei braucht es bei einem Album wie diesem nicht mal komplexes Gezupfe. Eine gute Hook und eingängige Riffs würden schon fast im Alleingang den Karren aus dem Dreck ziehen.
Aber mit Ausnahme von "Save Yourself" und "Red Sky" klingen die Hooks auf "Pegasus vs. Neon Shark" entweder fast unverständlich, oder sie torpedieren das Trommelfell mit schiefen Geschrei und einem Gesang, der wohl so klingen soll, als würde Trippie gerade durch die Hölle auf Erden gehen, aber eher tönt, als stünde er kurz vor einem Schlaganfall.
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1 Kommentar mit 6 Antworten
Ich verstehe diese Redaktion nicht. Nennen sich Kritiker, haten aber nur, statt sachliche! Kritik abzugeben. Absolut erbärmliche Gestalten, die sich Musikjournalisten nennen. Ich hoffe, ihr geht pleite, weil niemand euren offensichtlichen Hass gegen bestimmte Künstler lesen will. Hier wird jedes neue Werk bestimmter Künstler schon aus Prinzip gehatet. Absolut unseriös und falsche Berufswahl!
Liebste Leonie,
hier beim laut-de Qualitätsmanagement nehmen wir Anregungen wie deine sehr ernst.
Solltest du beim Lesen einer unserer Rezensionen das Gefühl bekommen haben, dass du und der Rezensent sich musik- und rezensionsphilosophisch womöglich an den entgegengesetzten Enden des Meinungsspektrums befindet, können wir nicht widersprechen.
Dem ist wohl so.
Da uns in letzter Zeit jedoch desöfteren besorgte Nachrichten über die ins bodenlose sinkende Qualität unserer Rezensionen erreichen, haben wir beschlossen zu handeln. Doch dazu brauchen wir deine Hilfe! Leite bitte deine sofortige Selbstlöschung ein. Sobald du dies getan hast, werden die laut.de Rezensenten einen Bluteid schwören, ab sofort nur noch schlechte Musik aus Prinzip schlecht zu bewerten.
In Liebe,
dein Schwingster
(laut.de Userbetreuung)
"ich hoffe ihr geht pleite"
du bist ganz schön böse, Leonie. Weißt du das?
Weißt du, wie schwer es ist in Deutschland wieder auf die Beine zu kommen? Glaubst du das zahlt einfach die Gemeinschaft dann? Ich wäre vorsichtig, eine Pleite wünsche ich meinen ärgsten Feinden nicht.
EDIT: :
"ich hoffe ihr geht pleite"
Sach ma, kann es sein, dass dein Vater als Interpret auf der Kompilation "BILD-Leser beschimpfen Titanic-Redakteure", herausgegeben von der damaligen Titanic-Readaktion, zu hören ist?
Ich glaube, ich bin verliebt... ♥
Leo, war der Name meines Katers. Er hörte auf den kurzen Namen. Hoffe Ny ist ebenfalls ein Kater. Löschen?!