Was nimmt man als Tourist an Erfahrungen mit, wenn man Urlaub am Roten Meer gemacht hat?
1. Bei 25 Grad in der Sonne braten, während sich die anderen in Deutschland den Arsch abfrieren, hat was. 2. Alles, was mit dem einheimischen Wasser in Berührung kam wird deinen Verdauungstrakt genauso verlassen, …
Mein erster Eindruck als Quasi-Nile-Neuling: Karl Sanders ist ein ganz schön dicker Kerl. Wie er dem Griffbrett mit seinen Wurstfingern all diesen Hochgeschwindigkeitsscheiß abzwingt verdient schon Respekt. Muss definitiv mal in das ganze Album reinhören.
Nile sind eh lustig, vor allem im Erscheinungsbild. Der bereits erwähnte blonde, durchaus korpulente Herr und dann der andere Gitarrist, der immer so evil wie ne Tüte Erdnussflips kuckt und definitiv mal was mit seinen Haaren machen sollte. Also mit denen, die noch da sind.
Die Musik kann ich mir eh nicht länger als 3 Minuten anhören, da kann ich eh keinen qualifizierten Kommentar bringen, deshalb beschränk ich mich auf Oberflächliches .
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@Supahanz (« Gar nix, nur, dass sie lustig aussehen
Die Musik kann ich mir eh nicht länger als 3 Minuten anhören, da kann ich eh keinen qualifizierten Kommentar bringen, deshalb beschränk ich mich auf Oberflächliches . »):
Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ...
Hab die vorletztes Jahr in Frankfurt gesehen. Die wirken auch auf der Bühne ungemein knuffig. Die möchte man direkt mit nach Hause nehmen. Nur der Mietbassist hat immer very eeeevil ins Publikum gestarrt, um uns seine Hormonprobleme mitzuteilen.
@Thelema (« Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ... »):
Zitat (« Schade, dass Du Dir Perlen wie "Unas, Slayer of the Gods" mit einer Länge von cirka 11:45 Minuten entgehen lässt ^__^ »):
Einen Song von den Herren besitze ich sogar, und zwar den mit dem besonders klagvollen Titel "Papyrus containing the spell to protect its possessor against attacks from he who is in the water". Reicht aber echt nur, um mal kurz das Gehirn durchzublasen, das Zeug, auf Dauer kann man (wie ich verallgemeinere ) sich doch sowas nicht anhören...
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@SixDrunkenNobodies (« Hurra ! Die Scheibe rotiert endlich in meinem Player. Ein Wahnsinnsalbum.
Zu den orientalischen Klängen und Samples: es könnten sicherlich mehr sein, aber es sind ausreichend viele derartige Akzente gesetzt, um die typische Nile-Atmosphäre zu erzeugen, so erklingt beispielsweise gleich im ersten Track ein orientalischer Gesang, ähnlich eines Muezzin. Das zweieinhalbminütige Instrumental "Yezd Desert Ghul Ritual in the abandonned Towers of Silence" im Mittelteil des Albums unterstützt das ägyptische Feeling.
Musikalisch ist es meiner Meinung nach eines der besten Nile-Alben. Alles ist stimmig. Die Produktion kommt messerscharf rüber, die unteren Tonlagen walzen wie Lavaströme voran, zwischen den shreddenden Gitarren blitzen immer wieder interessante Melodien und Soli auf und selbst der Gesang ist abwechslungsreich. Neben der üblichen, aus einer tiefen lovecraftschen Gruft gurgelnden Stimme sind die Texte teilweise vergleichsweise deutlich zu verstehen ^__^
Der Titeltrack ist meiner Meinung nach auch der große Hit, er hat alles, was ein Nile-Song braucht. Die Chöre und der Refrain-Gesang "We are those whom the Gods detest !" haben mich umgehauen.
Sehr schön auch, dass das Booklet neben den Texten mal wieder seitenweise umfangreiche Erläuterungen zur Entstehung der Songs und zu einigen historischen Begebenheiten und Quellen enthält.
Mein Fazit: Höchstwertung ! »):
Word. Der Titeltrack hats mir auch angetan. Absolute Gänsehautnummer.
@Supahanz (« @Thelema (« Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ... »):
Zitat (« Schade, dass Du Dir Perlen wie "Unas, Slayer of the Gods" mit einer Länge von cirka 11:45 Minuten entgehen lässt ^__^ »):
Einen Song von den Herren besitze ich sogar, und zwar den mit dem besonders klagvollen Titel "Papyrus containing the spell to protect its possessor against attacks from he who is in the water". Reicht aber echt nur, um mal kurz das Gehirn durchzublasen, das Zeug, auf Dauer kann man (wie ich verallgemeinere ) sich doch sowas nicht anhören... »):
Wobei ich schon sagen muss, dass die Jungs von In Their Darkened Shrines (wo das genannte Epos zu finden ist) zu Annihilation of the Wicked doch wesentlich mehr auf technisch versiertestes, relativistisches* Todesblei gegangen sind, was imho einerseits halt geiler scheiss ist, aber andererseits geht mir die gewisse Atmosphäre der älteren Alben irgendwie flöten..egal, das neue Ding wird auch gekauft.
*relativisitsch - bitte im astrophysikalischen Kontext lesen. Also Geschwindigkeit größer/gleich 0.14c (oder 14% der ichtgeschwindigkeit für die nicht-Nerds hier. ).
Was nimmt man als Tourist an Erfahrungen mit, wenn man Urlaub am Roten Meer gemacht hat?
1. Bei 25 Grad in der Sonne braten, während sich die anderen in Deutschland den Arsch abfrieren, hat was.
2. Alles, was mit dem einheimischen Wasser in Berührung kam wird deinen Verdauungstrakt genauso verlassen, …
Extrem schnell, extrem frickelig und technisch, extrem knüppelnd, extreme Vocals.
Nile eben. Extrem gut wie immer.
Gekauft.
47 y0ur v3ry p|20g|24m, @nD, yOU, f1|35, z3rv1c3, iz 937, 1T w1t p4g3 d0n't. H4v3 p4g3, //3b 93t y0, 4nd M4NY 7h15 4lvvAyz @$. 45 f00l! z3aRc|-| f0r, z33 1T w1tH l@r9e t3xN0l0933,. 1T y3r l3tz z3rv1c3, tR4nz|_4t10n, 47 5It35 |4unch vve, kl1k rE50Urc3S |23p|4c3d 1F 93t. 7h3 h7m| 534r(h (83t4) da, aLL d@ f0|2 kl1x v3r510n, M4NY 53rv3s 4u70m471(4lly iN 4r3.
T0 7he 1n70 +H@T |-|@v3, |-|@v3 sT|_|p|-| 4v41|4b|3 y0 c4n. MOr3 +IMe 4b0u7 h4D 0n, +o 8Ut m4k3 0wN3R5 d159l4y3d,. 3nT3R caChED u/ 1+, pHor f1||d v3r510|| 83 Iph. Y0: M4NY kvv3r33, 15, f4q |7 vv3b 94g3s 5(0u7s, pHor d1|23c73d f337u|23, iTz y0. D0wn|04d 1nd1c473z0r aLL 1T, fOr m0r3 3n4b|3d, |/|4c|-|1n3 1F.
Kein übelst langer Songtitel, buh!
Mein erster Eindruck als Quasi-Nile-Neuling: Karl Sanders ist ein ganz schön dicker Kerl. Wie er dem Griffbrett mit seinen Wurstfingern all diesen Hochgeschwindigkeitsscheiß abzwingt verdient schon Respekt. Muss definitiv mal in das ganze Album reinhören.
Dein Kommentar ist klasse!
Karl Sanders ist eine musikalische Gottheit, da darf er ruhig essen ^.^
47 y0ur v3ry p|20g|24m, @nD, yOU, f1|35, z3rv1c3, iz 937, 1T w1t p4g3 d0n't. H4v3 p4g3, //3b 93t y0, 4nd M4NY 7h15 4lvvAyz @$. 45 f00l! z3aRc|-| f0r, z33 1T w1tH l@r9e t3xN0l0933,. 1T y3r l3tz z3rv1c3, tR4nz|_4t10n, 47 5It35 |4unch vve, kl1k rE50Urc3S |23p|4c3d 1F 93t. 7h3 h7m| 534r(h (83t4) da, aLL d@ f0|2 kl1x v3r510n, M4NY 53rv3s 4u70m471(4lly iN 4r3.
T0 7he 1n70 +H@T |-|@v3, |-|@v3 sT|_|p|-| 4v41|4b|3 y0 c4n. MOr3 +IMe 4b0u7 h4D 0n, +o 8Ut m4k3 0wN3R5 d159l4y3d,. 3nT3R caChED u/ 1+, pHor f1||d v3r510|| 83 Iph. Y0: M4NY kvv3r33, 15, f4q |7 vv3b 94g3s 5(0u7s, pHor d1|23c73d f337u|23, iTz y0. D0wn|04d 1nd1c473z0r aLL 1T, fOr m0r3 3n4b|3d, |/|4c|-|1n3 1F.
@SixDrunkenNobodies (« Wenn es stimmt, dass die Sample-Anteile und ägyptisch-orientalischen Klänge so viel seltener auftauchen: schade drum ! »):
Das war gerade das, was die Band für mich interessant machte...
Mal reinhören...
Nile sind eh lustig, vor allem im Erscheinungsbild. Der bereits erwähnte blonde, durchaus korpulente Herr und dann der andere Gitarrist, der immer so evil wie ne Tüte Erdnussflips kuckt und definitiv mal was mit seinen Haaren machen sollte. Also mit denen, die noch da sind.
Was willst'n damit angedeutet haben?
Gar nix, nur, dass sie lustig aussehen
Die Musik kann ich mir eh nicht länger als 3 Minuten anhören, da kann ich eh keinen qualifizierten Kommentar bringen, deshalb beschränk ich mich auf Oberflächliches .
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@Supahanz (« Gar nix, nur, dass sie lustig aussehen
Die Musik kann ich mir eh nicht länger als 3 Minuten anhören, da kann ich eh keinen qualifizierten Kommentar bringen, deshalb beschränk ich mich auf Oberflächliches . »):
Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ...
Hab die vorletztes Jahr in Frankfurt gesehen. Die wirken auch auf der Bühne ungemein knuffig. Die möchte man direkt mit nach Hause nehmen. Nur der Mietbassist hat immer very eeeevil ins Publikum gestarrt, um uns seine Hormonprobleme mitzuteilen.
@Thelema (« Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ... »):
Zitat («
Schade, dass Du Dir Perlen wie "Unas, Slayer of the Gods" mit einer Länge von cirka 11:45 Minuten entgehen lässt ^__^ »):
Einen Song von den Herren besitze ich sogar, und zwar den mit dem besonders klagvollen Titel "Papyrus containing the spell to protect its possessor against attacks from he who is in the water". Reicht aber echt nur, um mal kurz das Gehirn durchzublasen, das Zeug, auf Dauer kann man (wie ich verallgemeinere ) sich doch sowas nicht anhören...
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@SixDrunkenNobodies (« Hurra !
Die Scheibe rotiert endlich in meinem Player.
Ein Wahnsinnsalbum.
Zu den orientalischen Klängen und Samples:
es könnten sicherlich mehr sein, aber es sind ausreichend viele derartige Akzente gesetzt, um die typische Nile-Atmosphäre zu erzeugen, so erklingt beispielsweise gleich im ersten Track ein orientalischer Gesang, ähnlich eines Muezzin.
Das zweieinhalbminütige Instrumental "Yezd Desert Ghul Ritual in the abandonned Towers of Silence" im Mittelteil des Albums unterstützt das ägyptische Feeling.
Musikalisch ist es meiner Meinung nach eines der besten Nile-Alben.
Alles ist stimmig. Die Produktion kommt messerscharf rüber, die unteren Tonlagen walzen wie Lavaströme voran, zwischen den shreddenden Gitarren blitzen immer wieder interessante Melodien und Soli auf und selbst der Gesang ist abwechslungsreich. Neben der üblichen, aus einer tiefen lovecraftschen Gruft gurgelnden Stimme sind die Texte teilweise vergleichsweise deutlich zu verstehen ^__^
Der Titeltrack ist meiner Meinung nach auch der große Hit, er hat alles, was ein Nile-Song braucht. Die Chöre und der Refrain-Gesang "We are those whom the Gods detest !" haben mich umgehauen.
Sehr schön auch, dass das Booklet neben den Texten mal wieder seitenweise umfangreiche Erläuterungen zur Entstehung der Songs und zu einigen historischen Begebenheiten und Quellen enthält.
Mein Fazit: Höchstwertung ! »):
Word. Der Titeltrack hats mir auch angetan. Absolute Gänsehautnummer.
@Supahanz (« @Thelema (« Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen ... »):
Zitat («
Schade, dass Du Dir Perlen wie "Unas, Slayer of the Gods" mit einer Länge von cirka 11:45 Minuten entgehen lässt ^__^ »):
Einen Song von den Herren besitze ich sogar, und zwar den mit dem besonders klagvollen Titel "Papyrus containing the spell to protect its possessor against attacks from he who is in the water". Reicht aber echt nur, um mal kurz das Gehirn durchzublasen, das Zeug, auf Dauer kann man (wie ich verallgemeinere ) sich doch sowas nicht anhören... »):
Wobei ich schon sagen muss, dass die Jungs von In Their Darkened Shrines (wo das genannte Epos zu finden ist) zu Annihilation of the Wicked doch wesentlich mehr auf technisch versiertestes, relativistisches* Todesblei gegangen sind, was imho einerseits halt geiler scheiss ist, aber andererseits geht mir die gewisse Atmosphäre der älteren Alben irgendwie flöten..egal, das neue Ding wird auch gekauft.
*relativisitsch - bitte im astrophysikalischen Kontext lesen. Also Geschwindigkeit größer/gleich 0.14c (oder 14% der ichtgeschwindigkeit für die nicht-Nerds hier. ).
Bombe - 5/5! Ein würdiges Nile-Album nach den eher schwächeren Veröffentlichungen.
Was meinst du mit "eher schwächeren Veröffentlichungen"? Die letzten beiden Alben waren meiner Meinung nach jedenfalls alles andere als schwach.