VÖ: 19. November 2021 (Juicy Money Records) Pop, HipHop/Rap
"Feminin as fuck, meine nicht Alice Schwarzer": Es dauert nicht einmal eine Sekunde, bis Shirin David ihr seit dem Durchbruch so sorgsam gepflegtes Image in hohem Bogen aus dem Fenster schmeißt und mit Schmackes die Tür eintritt. Da ist sie also, die neue Shirin, die rappende Shirin, die harte Shirin, …
Eazy, Kanye, Dre und Puffy sind nicht unbedingt als "Rapper" im strengen Sinne bekannt. Besonders Dre und Puffy haben darum keinen Hehl gemacht, bei ihren Alben ging's um die Beats und die Features, dass sie auch am Mikro dabei waren, war praktisch nur eine "persönliche Note". Bei Eazy ist das ein bisschen anders zu bewerten und Kanye ist schon seit längerem nicht mehr ernstzunehmen, was seine grandiosen Vorstellungen angeht. Wer seine Texte nicht selbst schreibt, bleibt in diesem Musikgenre leider peinlich. Inspiration und Kollabos sind möglich aber sich die Texte komplett ghostwriten zu lassen, wenn man nicht vornehmlich Produzent oder DJ ist, unterminiert ein wenig den Sinn dieser Musikrichtung. Laas konnte ja laut Bushido im Prozess "niemals erfolgreich Karriere machen". Irgendwie hat er ja hiermit das Gegenteil bewiesen aber zugleich auch seine Aussage bestätigt.
Gatekeeping finde ich im Bereich Musik und Kunst völlig ok, die Diskussion müssen wir nicht nochmals vorkramen, da ist doch im Grunde schon alles erzählt. Ich hoffe, du hast mit dieser Platte viel Vergnügen, ich habe gehört, manche Leute genießen auch das Containern.
Bin da völlig bei Xc, in der Rezension werden Äpfel mit Birnen verglichen. Zudem hat die genannten garantiert niemand für ihre Raps gefeiert und man das damals schon eher kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Wenn das Endprodukt Plastik ist, ist es Plastik. Und dann schwingt das auch mit jeder Silbe mit.
Na ich trau dir intellektuell und kreativitätstechnisch schon zu, dass du virtuos und flawless verschiedene Rollen einnehmen kannst. Also vielleicht bist du ja nicht nur du, sondern auch du, sowie du und zudem noch du?
Das hat so viel mit Rap zu tun wie Summertime von Andreas Elsholz. Sprich wenn irgendeines ihrer nicht vorhandenen Talente sie als Rapperin qualifiziert, dann ist Elsholz ein veritabler Spitter.
Halt easy das beste deutsche Mainstream-Rapalbum seit Ionen. Natürlich trotzdem MAXIMAL 3/5, weil das Genre an sich Kernschrott ist, aber man muss Props dafür geben, dass sie besser als so ziemlich jeder Bauchtaschenträger performt.
Yannik hat trotz seiner K-Pop-Abgründe wahrscheinlich mehr im Leben auf die Reihe gekriegt als du. Also wieso so gehässig? Lass doch das Kompensieren. Tut dir nicht gut.
Fehlen jetzt auf jeden Fall noch die zwei Board-Hirnis Schwingo und Ragism um die Meinungen von Chris und Xc sinnvoll abzurunden...vllt dann noch eine Prise lauti-Sexismus dazu, dann wäre es perfekt.
Ist es nicht ein bisschen sexistisch vom Produktionsteam, seiner Künstlerin das Schreiben platter "Rap"-Songs nicht zuzutrauen und stattdessen Laas den Job machen zu lassen? Ich glaube das toppt keiner der hiesigen Kommentatoren.
Meinung zum Album kommt, wenn ich durchgeskippt habe, hatte schon gezuckt, die ungehört 0/5 zu zücken, wurde dann aber milde gestimmt durch Review und Comments.
Und dieses "Künstler*in schwimmt sich frei und macht ihr Ding" Narrativ nutzen doch auch alle anderen Pop Hupfdohlen (m/w/d) irgendwann nach dem ersten Album. Ist für mich persönlich hier auch nicht glaubhafter.
Was sie als "realness" verkaufen möchte, offenbart sich in "Bramfeld Stories" komplett: Bisschen YouTube, bisschen dies, bisschen das, oh lass mich mal Rap probieren. Ah, da ist ne Zielgruppe da, jetzt machen wir Eistee für die Kids.
Sie ist und bleibt eine genrefremde Hip-Hop-Touristin, der die Musik nur als Vehikel zum Verkauf von Merch dient, sich ihren Musik-Fame erkauft hat und ihre Texte von anderen schreiben lässt. Die Cultural-Appropriation- und Blackfishing-Debatte mal außen vor gelassen.
Sorry, auch wenn sie eigentlich ganz passabel rappt und die Beats gut sind, ist das nunmal das absolute Gegenteil davon, was Kunst ausmacht.
Ich denke das könnte sie ohne Laas auch hinbekommen. Für derart lahme, uninspirierte Texte voller schaler wie/als wäre-Vergleiche hat Laas keine props verdient. Soundbild gefällt mir auch nicht. Flows sind auch nichts besonderes, konnte man auch schon auf dem letzten Laas-Album hören, waren da auch nur okay. Stimme etwas zu dünn. Geht damit aber ziemlich gut um. Das reicht mir nur leider überhaupt nicht. 2/5
Ich erinnere mich nicht mehr genau, wie ich das Album damals gehört hab und wie ich zu meinem Urteil gekommen bin. Habs aber jetzt am Sonntag nochmal gehört und vorhin, und bin sehr verwundert, wie absurd mir die Anschuldigungen vorkommen, dass es nur ein Produkt sei etc. Das klingt halt wie ein Projekt, in das viel Herzblut geflossen ist, in den Texten wird viel Stellung bezogen, viel gesagt, musikalisch klingt es trotz Abwechslung sehr stimmig. Klar, mancher Song ist kein Treffer, und leider ist ihre Stimme relativ dünn. Was sie aber damit macht, meine Güte, das ist mehr als solide. 2/5 kann ich jedenfalls so nicht stehen lassen, 3,5/5 ist das für mich mindestens.
Vllt liegt es daran, dass ich zwischenzeitlich meine musikalischen Scheuklappen abgelegt habe, viel gelernt habe über Musik, praktisch und theoretisch, mich allgemein weiterentwickelt habe. Jedenfalls ist mein obiges Statement an mehreren Stellen ziemlich daneben.
Kompletter Scheiss. Das ganze Genre ist einfach nur peinlich und hat mit realness einfach gar nichs zu tun. Die sind alle nur peinlich und können von mir aus weiter auf YouTube ihren Nagellack verkaufen. 0/5
Solides Album. Teilweise echt nice bouncende Beats. Shirins "Rap" ist naja... vielleicht sollte sie doch lieber singen. Aber immerhin sind paar starke Lines dabei.
"Feminin as fuck, meine nicht Alice Schwarzer": Es dauert nicht einmal eine Sekunde, bis Shirin David ihr seit dem Durchbruch so sorgsam gepflegtes Image in hohem Bogen aus dem Fenster schmeißt und mit Schmackes die Tür eintritt. Da ist sie also, die neue Shirin, die rappende Shirin, die harte Shirin, …
Eazy, Kanye, Dre und Puffy sind nicht unbedingt als "Rapper" im strengen Sinne bekannt. Besonders Dre und Puffy haben darum keinen Hehl gemacht, bei ihren Alben ging's um die Beats und die Features, dass sie auch am Mikro dabei waren, war praktisch nur eine "persönliche Note". Bei Eazy ist das ein bisschen anders zu bewerten und Kanye ist schon seit längerem nicht mehr ernstzunehmen, was seine grandiosen Vorstellungen angeht.
Wer seine Texte nicht selbst schreibt, bleibt in diesem Musikgenre leider peinlich. Inspiration und Kollabos sind möglich aber sich die Texte komplett ghostwriten zu lassen, wenn man nicht vornehmlich Produzent oder DJ ist, unterminiert ein wenig den Sinn dieser Musikrichtung. Laas konnte ja laut Bushido im Prozess "niemals erfolgreich Karriere machen". Irgendwie hat er ja hiermit das Gegenteil bewiesen aber zugleich auch seine Aussage bestätigt.
souli, hast du hier eigentlich "Gatekeeping, das niemanden interexciert" als Dauerprogramm bestellt, oder wer war das?
Gatekeeping finde ich im Bereich Musik und Kunst völlig ok, die Diskussion müssen wir nicht nochmals vorkramen, da ist doch im Grunde schon alles erzählt.
Ich hoffe, du hast mit dieser Platte viel Vergnügen, ich habe gehört, manche Leute genießen auch das Containern.
Album bleibt natürlich ungehört.
Bin da völlig bei Xc, in der Rezension werden Äpfel mit Birnen verglichen. Zudem hat die genannten garantiert niemand für ihre Raps gefeiert und man das damals schon eher kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Wenn das Endprodukt Plastik ist, ist es Plastik. Und dann schwingt das auch mit jeder Silbe mit.
Tragisch find ich hieran nur, dass Laas sukzessive seine Seele an den Teufel verkauft hat über die letzten 10 Jahre. Ob er damit glücklicher ist?
Moment einmal, Xc ist Souli?
Dass ich nicht soulburn bin solltest du schon daran merken, dass ich beim Schreiben relativ fix zum Punkt komme. Ich bin ich und niemand sonst.
Na ich trau dir intellektuell und kreativitätstechnisch schon zu, dass du virtuos und flawless verschiedene Rollen einnehmen kannst. Also vielleicht bist du ja nicht nur du, sondern auch du, sowie du und zudem noch du?
Das hat so viel mit Rap zu tun wie Summertime von Andreas Elsholz. Sprich wenn irgendeines ihrer nicht vorhandenen Talente sie als Rapperin qualifiziert, dann ist Elsholz ein veritabler Spitter.
seethe
@ChirsGehtKacken: Dass du ne jämmerliche Witzfigur bist, weißt du schon oder?
Gähn, die Zweite. Aber Cheers zurück, du jämmerliche Schnitzfigur
Werd erst mal ordentlich wach. Soll ich dir ein Käffchen zubereiten, süße?
Ja bitte, mein Sugar Caddie. Ich warte an Loch 3.
Sorry, Loch 3 wird bisschen zu eng für mich.
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen, bro.
Jetzt hab ich mit mehr Schlagfertigkeit gerechnet
Ich glaub wir wissen beide dass es hier nicht nur um Schlagfertigkeit geht ????
Damn da wurde doch tatsächlich mein schönes Emoticon verhunzt.
Nicht ärgern :*
Ach alles easy, aber echt lieb von dir wie du dich um mich sorgst. Das baut mich wirklich auf.
Berufskrankheit
Ja genau, "Beruf". Erst baust du mich auf, jetzt amüsierst du mich. Hach
Halt easy das beste deutsche Mainstream-Rapalbum seit Ionen. Natürlich trotzdem MAXIMAL 3/5, weil das Genre an sich Kernschrott ist, aber man muss Props dafür geben, dass sie besser als so ziemlich jeder Bauchtaschenträger performt.
Das Nura Album hat mir besser gefallen. Das hier ist schon besser als all die leleles, aber halt trotzdem ziemlich baukastig.
^ this
Und Yannik und der Leierkasten so: Aber check den krassen Flow...
Yannik hat trotz seiner K-Pop-Abgründe wahrscheinlich mehr im Leben auf die Reihe gekriegt als du. Also wieso so gehässig? Lass doch das Kompensieren. Tut dir nicht gut.
Gähn.
Yannik hat einen von den eigenen Mitredakteuren mitgestifteten Journalistenpreis gewonnen - ich kann das von mir tatsächlich nicht behaupten.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Find den Beat von Last Bitch Standing sehr nice, Rest lame
Fehlen jetzt auf jeden Fall noch die zwei Board-Hirnis Schwingo und Ragism um die Meinungen von Chris und Xc sinnvoll abzurunden...vllt dann noch eine Prise lauti-Sexismus dazu, dann wäre es perfekt.
Ist es nicht ein bisschen sexistisch vom Produktionsteam, seiner Künstlerin das Schreiben platter "Rap"-Songs nicht zuzutrauen und stattdessen Laas den Job machen zu lassen? Ich glaube das toppt keiner der hiesigen Kommentatoren.
Gemeldet wegen Verleumdung, sollte klar sein.
Meinung zum Album kommt, wenn ich durchgeskippt habe, hatte schon gezuckt, die ungehört 0/5 zu zücken, wurde dann aber milde gestimmt durch Review und Comments.
Mich interessieren ehrlich deine Gegenargumente zu meiner Meinung
@ChrisWasGebacken erwarte nicht zu viel
Ich bin hier, um dem Chris seine Meinung abzurunden!
> Blabla, echte Shirin, Realness, nicht das Album das das Label wollte
> Texte von Laas geschrieben
Einfach alles gesagt. Sie kann rappen, aber so bleibt sie halt ein nicht ernstzunehmender Rap-Automat ohne jegliche eigene künstlerische Identität.
Und rappen kann sie nicht. Sonst konnt ich schon rappen, als ich damals das komplette Eins Zwo Album auswendig konnte.
Und dieses "Künstler*in schwimmt sich frei und macht ihr Ding" Narrativ nutzen doch auch alle anderen Pop Hupfdohlen (m/w/d) irgendwann nach dem ersten Album. Ist für mich persönlich hier auch nicht glaubhafter.
Was sie als "realness" verkaufen möchte, offenbart sich in "Bramfeld Stories" komplett: Bisschen YouTube, bisschen dies, bisschen das, oh lass mich mal Rap probieren. Ah, da ist ne Zielgruppe da, jetzt machen wir Eistee für die Kids.
Sie ist und bleibt eine genrefremde Hip-Hop-Touristin, der die Musik nur als Vehikel zum Verkauf von Merch dient, sich ihren Musik-Fame erkauft hat und ihre Texte von anderen schreiben lässt. Die Cultural-Appropriation- und Blackfishing-Debatte mal außen vor gelassen.
Sorry, auch wenn sie eigentlich ganz passabel rappt und die Beats gut sind, ist das nunmal das absolute Gegenteil davon, was Kunst ausmacht.
This.
German female Drake halt. Trotzdem ist es ein solides Album. Authentizität hin oder her.
Nö. Ist halt ein Kunstprodukt und kein Kunstprodukt. So solide wie der Telekom Rapper.
Oder es ist eher ein Kunstprodukt. Willst du darauf hinaus?
Locker 4/5
Ich denke das könnte sie ohne Laas auch hinbekommen. Für derart lahme, uninspirierte Texte voller schaler wie/als wäre-Vergleiche hat Laas keine props verdient. Soundbild gefällt mir auch nicht. Flows sind auch nichts besonderes, konnte man auch schon auf dem letzten Laas-Album hören, waren da auch nur okay. Stimme etwas zu dünn. Geht damit aber ziemlich gut um. Das reicht mir nur leider überhaupt nicht. 2/5
Da lag ich ziemlich daneben.
Wie kam denn die Kehrtwende zustande?
Ich erinnere mich nicht mehr genau, wie ich das Album damals gehört hab und wie ich zu meinem Urteil gekommen bin. Habs aber jetzt am Sonntag nochmal gehört und vorhin, und bin sehr verwundert, wie absurd mir die Anschuldigungen vorkommen, dass es nur ein Produkt sei etc. Das klingt halt wie ein Projekt, in das viel Herzblut geflossen ist, in den Texten wird viel Stellung bezogen, viel gesagt, musikalisch klingt es trotz Abwechslung sehr stimmig. Klar, mancher Song ist kein Treffer, und leider ist ihre Stimme relativ dünn. Was sie aber damit macht, meine Güte, das ist mehr als solide. 2/5 kann ich jedenfalls so nicht stehen lassen, 3,5/5 ist das für mich mindestens.
Vllt liegt es daran, dass ich zwischenzeitlich meine musikalischen Scheuklappen abgelegt habe, viel gelernt habe über Musik, praktisch und theoretisch, mich allgemein weiterentwickelt habe. Jedenfalls ist mein obiges Statement an mehreren Stellen ziemlich daneben.
Kompletter Scheiss. Das ganze Genre ist einfach nur peinlich und hat mit realness einfach gar nichs zu tun. Die sind alle nur peinlich und können von mir aus weiter auf YouTube ihren Nagellack verkaufen. 0/5
Ihr seid alles doofe Mackertypen. Ich höre sie jetzt, um mich von euch zu distanzieren.
Yeah man!
So. Habe drei Tracks zur Hälfte gehört und kann mir somit ein umfassendes Urteil bilden.
Alles was Capsi sagt (vor allem die ganzen überlamen Vergleiche), gepaart mit dem Ochsen.
1/5 (und somit einen ganzen Punkt besser als besagte überwacke Herrenhandtäschchenträger)
werde mir das album nun gar nicht erst anhören, chief
Meinem Urteil kann man ja auch blind und taub vertrauen, weiß JEDER!
Dieser Kommentar wurde entfernt.
klingt wie ihr dirtea schmeckt...
und der ist echt nicht lecker!
Unprobiert 0/5 für den Dirtea.
Singles top. Das ballert gut. Bin eh shindy fanboy darum NDAs ballert auch. Mochte nur die beats vom titelsong und last bitch standing gar nicht.
3/5 stabil
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
3/5 Die Beats sind sehr sehr gut und Laas hat sich auch Mühe bei den Texten gegeben.
Jederzeit hörbar, auch ungehört
Solides Album. Teilweise echt nice bouncende Beats. Shirins "Rap" ist naja... vielleicht sollte sie doch lieber singen. Aber immerhin sind paar starke Lines dabei.