Nach dem Niedergang von At The Drive-In gehörten zwei Daten zum Pflichttermin. Der erste verstrich bereits letzten August mit der Veröffentlichung des Sparta-Debüts , der andere folgt nun mit dem ersten Lebenszeichen von Mars Volta über Album-Länge, nachdem die Mannen um Omar Rodgriuez und Cedric …

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  • Vor 20 Jahren

    :D na los, schenk sie doch her! :D

  • Vor 20 Jahren

    Sorry, ich meine tauschen, Reav :)
    Ich schick dir auch was :o :o :o

    ;)

  • Vor 20 Jahren

    nein nein, passt schon so, die CD geb ich nimmer her :F

  • Vor 20 Jahren

    Dann kauf 'ne neue und schenk sie mir :)

  • Vor 20 Jahren

    hört sich ziemlich fair an.

    zu was anderen: stimmt es, das irgendwwas auf der cd wieder rückwärts aufgenommen wurde (wie bei dr tremulant halt ein teil bei eunuch provocateur rückwärts war)? und ich meine jetzt nicht das ende von apparatus.

  • Vor 20 Jahren

    oida mol, NEIN :>

    morph: der anfang von apparatus? :D

  • Vor 20 Jahren

    Hab auch gehört, dass einiges rückwärts gespielt ist, weiß aber nicht genau was.

    @Morpheus:
    Cicatriz gefällt mir inzwischen von mal zu mal besser. Eigentlich stört mich nur noch, dass man den Song jetzt nicht mehr so zwischendurch oder im Auto oder so hören kann (da stört der lange Frickelpart;)) aber ist schon trotzdem genial was die drauß gemacht haben. Früher hatte der Song wahre Single Ambitionen mit üblicher Songstruktur und daraus haben die Jungens das 12 Minütige Herz der Platte gemacht. Wahrscheinlich hat sie gerade die zu gewöhnliche Struktur gestört ;). Wie gesagt, inzwischen find ich den Song nur noch genial. Nach dem Gefrickel wirds ja nochmal absolut geil, wenn Cedric im Chorus neben dem "I've defected" auch noch "Drag your vessel, punch your clock in." singt. Ich find die Stelle sooo gut.

    Ürbigens ist mir auch im Bezug zu der gerade erwähnten Textstelle was aufgefallen. Ist aber vielleicht auch nur Unsinn.
    Mir scheints als seien Drunkship Of Lanterns und Cicatriz Esp irgendwie miteinander verknüpft. Zum einen ist da das Geräusch von Wassertropfen was im Frickelpart von Cicatriz auftaucht und im Intro zu Drunkship (also bei Tira me a las aranas). Bei cicatriz ist es nur noch deutlicher und länger. Was außerdem möglich wäre, wäre ein textlicher Bezug. Allerdings versteh ich den Inhalt von Drunkship in Bezug auf das Koma noch nicht. Ich hatte jedenfalls die Idee, dass das "vessel" (aus der oben genannten Textstelle) doch das Drunkship sein könnte...nur so ne Idee :).

  • Vor 20 Jahren

    @adonai:
    hab ich noch gar nicht bedacht, dass sich das nochmal auf das drunkship beziehen konnte.......gut möglich!
    Und verknüpft ist glaube ich jeder Song miteinander, halt wie dir Kapitel einer Geschichte.
    cicatriz gefiel mir zwar vorher auch schon, aber die neue version ist einfach die beste. den "state your preference" Teil vermisse ich so gut wie gar nicht, den ausufernden Teil hingegen möchte ich nicht mehr missen. das einzige was mich stört ist, wenn ich den Song, aus welchen Gründen auch immer, mittendrin abbrechen muss
    Aber nochmal zu den Texten: Wirklich durchsteigen tu ich an manchen Stellen nicht, einerseits weil halt doch ein paar Fehler bei den Übersetzungen aus dem Bord sein dürften, andererseits benutzt Cedric dermaßen abgefahrene Worte.........
    es wird zeit für nen weiteren interpretationsthread! :)

  • Vor 20 Jahren

    @Morpheus:
    Nochmal zum Thema Eriatarka: der Song wächst auch je öfter man ihn hört. Ich fand ihn von Anfang an super, aber inzwischen find ich ihn fantastisch. Die ruhigen Verses, dann der geniale Chorus und dann hör auch mal ab der dritten Minute genau hin. Da kommt auch wieder der Chorus und da kann man einfach nicht mehr stillsitzen :).

  • Vor 20 Jahren

    Diese funkige Stelle bei "Take the veil cerpin taxt" ab der 5 Min. verpasste mir den ersten Adrenalin-Schub.
    Bei den ruhigen Passagen in "Eriatarka" liefen mir Tränen die Wangen runter.Unglaublich genial.

  • Vor 20 Jahren

    Ja, Eriatarka gefällt von mal zu mal besser, nur der chorus will nicht wirklich.
    die ruhigen stellen sind aber fantastisch, stimmt.

  • Vor 20 Jahren

    @Morpheus:
    Ich glaub ich hab bei Cicatriz am Anfang am meisten den alten Chorus vermisst, aber inzwischen total egal, dass "I've defected" klingt so geil und die Stelle mit dem "Drag your vessel, punch your clock in" liebe ich, das klingt nur noch genial. Auch der lange Break gefällt mir inzwischen, so cool wie dieses "Geräusch" immer lauter wird und abrupt brettert der Chorus los.
    Das ist das Problem mit dem gestört werden, man kann den Song nicht mehr zwischendurch hören, sondern braucht 12 Minuten :). Deshalb sowie am besten abends mit Kopfhörern hören, doppelt gut. Außerdem will ich sowieso immer das Album ganz hören, von Anfang bis Ende.
    Jaja, Cedrics Texte sind schon abgedreht und nicht einfach, aber genau deshalb so verboten gut. Wörterbuch ist bald schon Standartausrüstung beim Hören :D.
    Jep, Interpretations-Thread muss her.

  • Vor 20 Jahren

    @Mol:
    Bei "Take The Veil Cerpin Taxt" hält mich eh schon beim ersten Ton nichts mehr ruhig.

    @Morpheus:
    Es hapert echt am Chorus? Ich find den im Vergleich zu den ruhigen Strophen so perfekt. Absolutes Wechselbad.

  • Vor 20 Jahren

    tja, mich wunderts auch irgendwie.
    wenn ich den refrain ohne strophe höre, gefällt er mir komischerweise sogar extrem gut. aber in verbindung mit den genialen strophen will er einfach nicht richtig.
    nicht dass ich den song nicht mögen würde, es ist eben einfach nur so, dass er mir von den 9 (tira me a las aranas mal ausgenommen) songs am "wenigsten" gefällt. aber daher auch er von mal zu mal wächst, wird sich das schon bald erledigt haben...:)

    Aber am besten wirken die songs wirklich, wenn man sie alle am stück anhört, trotzdem ist die skippfunktion doch ganz willkommen.

  • Vor 20 Jahren

    Die Platte ist eines der ganze wenigen Alben, das man ohne Bedenken komplett durchhören kann, ohne sich jemals zu langweilen, ohne auch nur einmal an die Skip-Taste zu denken.Ein einziger Rausch, unvorhersehbar und virtuos.Und den sollte man nicht unterbrechen.
    Ist wirklich selten, aber bei der Platte geht mir nicht ein Song auf die Nerven.Jeder Track überzeugt von vorne bis hinten.

    Aber die Funk-Stelle bei "Take the veil cerpin taxt" ist nur genial.Das IST der legitime Nachfolger von Pink Floyd"!

  • Vor 20 Jahren

    @Mol:
    Du bringst es perfekt auf den Punkt!

    Ich glaub ich brauch mir auch keine Sorgen zu machen kritisiert zu werden, weil ich dieses Album zu euphorisch abzufeiere :).
    Ich hatte jedenfalls bis jetzt noch nie bei einem Album so stark das Gefühl die Skip Taste einfach nicht drücken zu wollen.

  • Vor 20 Jahren

    Ja, das Album ist grandios.Und das trotz der enormen Komplexität.
    Als die Songs im Netz auftauchten, lud ich wahllos ein paar runter, hörte sie flüchtig und war eher genervt denn angetan.Logisch, ich riss sie aus einem komplett homogenen Gesamtkonzept und gewährte ihnen viel zu wenig Aufmerksamkeit.
    Als ich die Platte dann das erste mal als Ganzes hörte, explodierte es, ich konnte all die Eindrücke garnicht fassen.Break auf Break, irrsinnige Strukten und atemberaubend schnelle Tempi-Wechsel.Schon allein die technische Perfektion erschlug mich.Dazu kam dann noch dieses unbeschreibliche Gefühl, bei jedem Song etwas Großem bezuwohnen, den Teil eines Gesamtkunstwerkes zu entschlüsseln und das große Puzzle Stück für Stück zusammen zu setzen.
    Das Album wächst immer weiter.Anfangs völlig geflashed wegen dr Geschwindigkeit und der wahnsinnig schnellen Abhandlung unterschiedlichster Rythmen u. Ideen, offenbart sich mir jedem weitern Durchlauf ein Stück mehr von der epochalen, visionären Größe dieses Albums.
    Man kann es einfach nicht sofort verstehen.
    Für den einen ist es anfangs nervig und viel zu hektisch, für den anderen schlciht und ergreifend ein innovatives (Prog)Rock-Album.Aber ich bin mir ziemlich sicher, das, wenn sich das Album als Ganzes komplett erschlossen hat, die gesamte Platte einen wegweisenden, einzigartigen Meilenstein darstellt, ein Monument der kreativen Schöpung von etwas wirkliche neuem.

    Die Platte ist schlicht und ergreifend ein Schritt in eine völlig neue Richtung.

  • Vor 20 Jahren

    Das Album schafft es wirklich interessanterweise NICHT zu nerven und da ich wirklich nicht gerade ein Freund von selbstverliebtem Musik-Rumgewichse bin, ist da meine Toleranzschwelle auch nicht besonders hoch.
    Es sind einfach geniale Melodien (Apparatus und Veil seien hier besonders hervorgehoben), die durch die abgefreakten Stellen ihren besonderen Feinschliff kriegen (besonders die Funk-Stelle in Veil).
    Dennoch wird der Hörer nicht auf irgendwelchen halbstündigen Sound-Odysseen alleine gelassen, sondern bekommt ständig "was zu tun, was auch Spaß macht" - einfach klasse.

  • Vor 20 Jahren

    Im Nachhinein muß ich sagen, die Radio Vago Sängerin hatte den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen, als sie (zu reav) meinte, de-loused in the comatorium wäre ein "Instant Classic" Album geworden.
    Traue dem Album sogar zu, dass es in zwanzig Jahren einen ähnlichen Status genießen wird wie "the velvet underground and nico".
    Und das konnte man wohl ewig nicht mehr von einer platte behaupten.

  • Vor 20 Jahren

    sie meinte auch dass viele das album nicht verstehen werden.