Wer die neue The Rasmus-CD öffnet, kriegt erstmal einen Schreck: keine CD drin! Ruhig Blut: eine optische Täuschung, wie der zweite Blick beweist. Rotiert "Black Roses" dann im Player, wäre man froh, die Hülle wäre doch leer geblieben.
The Rasmus spielen noch immer glattgebügelten, düster-hymnisch …
@dein_boeser_Anwalt (« @LadyOfSorrows88 (« Endlich hab ich selber mal miterlebt, wie es hier so abgeht. Diese Seite hat nicht umsonst einen verdammt schlechten Ruf »):
schlechter ruf?
sicher....bei alternden a.o.r.-schönlingen, die ihren zenit längst hinter sich haben oder 2.klassigen skandinavischen schablonenrockern bzw goth-imitatoren und mittelalterlich gaukelnden klassik-kretins.
....aber sonst.... »):
Nein nicht nur bei denen. Das größte Problem ist wohl das hier jeder der sich tief genug bückt zum Reviewer ernannt wird. Nur Substanz Fachwissen und Erfahrung steht da nicht dahinter. Zudem hat man es bei Laut.de auch schon lange nicht mehr nötig die Bios der Bands aktuell zu halten, da schreibt man lieber reißerische Artikel für AOL.
Und zum Gros der User hier muss man nichts mehr sagen, es reicht max. zwei Topics zu lesen dann erkennt man das sich einige der größten Vollidioten Deutschlands Laut.de als Ihre persönliche Plattform ausgesucht haben.
Yeah, ich bin Vollidiot und schreibe auch noch zusätzlich ein Review. High Five! *Mobbi klatscht mit sich selbst und den 3 männlichen Groupies, die bei ihm im Treppenhaus wohnen und die er zum Abklatschen kurz reingelassen hat, ab*
Einzelkritik:
1. Livin' in a World without you Fängt schön soft an und steigert sich softheitstechnisch in einen Singalong, den East 17, die Backstreet Boys oder Take That nicht besser hinbekommen hätten. Fein, das geht gut ins Ohr. Der Vers ist für mich ein klein wenig langweilig, was aber vom guten Refrain aufgewogen wird. Eingängig, aber nicht platt. Aus Songwriter-Sicht eine gute Melody-Line. Für mich ein gelungener Auftakt. 8/10
2. Ten Black Roses Yo, also der Vers ist besser als beim Opener. Sicher, wäre man ein intelligenter Kritiker könnte man der Band an dieser Stelle (wie an vielen anderen Stellen) Vorhersehbarkeit vorwerfen. Aber zum Glück bin ich ein dummer Kritiker und mir fällt so etwas nicht auf. Ich mag den Vers also. Die Bridge ist auch noch gut. Der Refrain fällt aber ab, eindeutig. In diesem Fall wirklich eine platte Melodielinie (in meiner Wirklichkeit), wie ich sie schon 1000-fach gehört habe. Klar, besser als alles von oberflächlichen Bands wie Bloc Party oder den RHCP ist es ohne Frage, aber das ist ja auch kein Anspruch. Schönes Lied aber trotzdem. 7/10
3. Ghost of Love Moment, ich muss mal kurz reinhören. So, der Vers ist natürlich schon [*schmunzel*] ziemlich extrem simpel, hehe. Tut aber nicht weh. Die Bridge gefällt mir wieder sehr gut. Ach ja, zum Sound: feine Pop-Klänge eben, atmosphärisch, keyboardlastig in Vers und Bridge, bei Refrains meist etwas "rockiger". So auch hier. Refrain nicht so mein Fall, weil schnell übergehört. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn passabel ist der Refrain auch in diesem Fall. Wegen der wirklich guten Bridge folgende Wertung: 7/10
4. Justify Balladeske Töne beim Vers (wie eigentlich bei jedem Lied). Dann der Refrain: meine Fresse, eingängiger geht's kaum. Normalerweise stößt mich sowas schon beim zweiten Hören ab, aber hier ist's irgendwie nicht so. Im Gegenteil, der Refrain macht richtig Spaß. Klar, stellte ich mich ans Keyboard, dauerte es 5 Sekunden und ich hätte 20 vergleichbare Melodien abgespielt (ich kann ultraschnell spielen), bei mir klänge es aber eben scheiße (doofe Stimme und blödes Keyboard). Hier macht das Anhören und Mitsingen Spaß. Bravo! 8,5/10
5. Your Forgiveness Klingt anfangs fast wie softe Depeche Mode. Vers irgendwie uninspiriert (für meine Ohren). Dann der Dancefloor-Part, holla, das kickt. Und dann: ein Refrain. Und was für einer. Weckt Emotionen in mir, fast schon ein Hochgefühl wie bei meinen absoluten Alltime-Lieblingsliedern. Möglicherweise flacht diese Emotion beim 10. Hören ab, mal schauen. Gerade fahr' ich aber drauf ab. Erster richtiger Kracher! 9/10
6. Run to You Oh, jetzt wollen sie's mir aber geben. Klingt ja härtetechnisch fast schon schwungvoll. Ah, bei einsetzendem Vers wird's wieder ruhiger. Erst beim Refrain kommt wieder das Anfangsthema, begleitet vom Gesang. Vers ist unspektakulär, Refrain ganz interessant. Trifft aber nicht so meinen Nerv. Hat irgendwie Boygroup-Harmonien, was ja an sich ein gute Sache ist, aber in diesem Fall sind es die Harmonien der nicht so guten Boygroups (NSNYNC oder wie die hießen). Klingt zudem etwas mystisch (Kirchengesang am Ende), vergleichbar vielleicht mit Dimmu Borgir. 6,5/10
7. You got it wrong Beginnt mit 'nem Riff, welches ich selbst auch schon komponiert habe. Geil ist die Stelle im Refrain: "You got it wrong now, cause I don't give a ..." Dort wo die Punkte stehen, setzt der Gesang aus und die Instrumente spielen "dü dü" (sinngemäß, Klänge lassen sich schlecht verwortlichen). Ich frage mich, was wohl für die Punkte steht. Muss ja was krasses sein. Vielleicht "bitch"? Ne, das wäre zu heftig. Können die ja nicht bringen. Wahrscheinlich "Mist". Hätten sie meiner Meinung nach aussingen können, denn "Mist" ist ja nun nicht so ein krasses Wort. Das Lied finde ich gut. 8/10
8. Lost and Lonely Oh, das beginnt ja wie Nightwish mit Keyboard-Gitarren. Wieder kommt beim Vers Boygroup-Gefühl auf. Schön. Und dann die gesprochene Bridge (ich nenn's mal so). Hier haben wir nun leider ein Beispiel für einen Refrain, der mir jetzt schon etwas zu viel wird. Ne, das ist zu schematisch für meine Ohren. "Düü, dü dü dü dü dü dü" und nur die Akkorde wechseln. Das habe ich mit 15 auch bevorzugt gemacht. Das ist ja auch in Ordnung, wenn mein Nerv getroffen wird. Das ist hier nicht der Fall. Ok, das Lied tut auch nicht weh. Gut, Rosenkohl tut auch nicht weh, schmeckt aber trotzdem scheisse. Aber bevor ich verhungere, würde ich auch Rosenkohl futtern. Äh, ja, das dazu. 6/10
9. The Fight Yeeaaaahh. So fängt ein gutes Lied an. Klingt fast wie die Kinder-Metal-Bands aus Italien am Anfang. Das will ich auf einem Pop-Album haben. Vers gut, Refrain geil. Echt 'ne Granate. Bleibt im Ohr und das Ohr freut sich. Zitat Ohr: "Ich freue mich!" Da habt ihr's. Ein erstklassiger Refrain, Glückwunsch. 9/10
10. Dangerous Kind Cool, everybdy move your feet! Dancofloor-Acts, nehmt euch in 8. Meine Beine zucken. Und auf bearbeiteten Gesang stehe ich auch. Refrain gehört nicht zur Elite der Musikgeschichte, ist aber auch nicht übel. Gut gemachter Dancefloor-Pop. Sehr melodiös. Wichtig dabei ist: es gibt fröhliche Melodien (finde ich fast alle scheisse) und es es gibt coole (man könnte auch sagen melancholische) Melodien. Gott sei Dank kommen die fröhlichen kaum vor (außer bei dem überflüssigen oooh oooh). 7/10
11. Live Forever Eine innovative Idee, das Album mit einer Ballade zu beschließen. Pianoklänge leiten das Lied ein. Erste Zeile: "Was it an angel that knocked on my door" Uff, das ist schon mutig und nötigt meinen vollen Respekt ab. Refrain erinnert mich an irgendetwas. Kelly Famlily? Ne, die sind zwar gut, aber der Refrain ist anders. Country-Balladen? Ne, ich kenne ja kein einziges Countrylied. Aber ich mal von einem geträumt und das klang so. Wie auch immer. Ein Refrain zum Träumen. Ein würdiger Abschluss. Eine Melodie wie Honig. Ist auch bitter nötig, denn nachdem man die ersten 10 Lieder aus vollster Brust mitgeschrien hat, muss dieser Honig die angegriffenen Stimmbänder reparieren (um in romantischer Techniksprache zu bleiben). Man braucht ja schließlich die Stimme um hinterher das Album nochmals anzuhören. 8,5/10
Insgesamt: Leute mit meinem Musikgeschmack und meiner musikalischen und menschlichen Reife, können das Album durchaus mal antesten. Wer auf Kinderimage wertlegt und sich bei der Mucke uncool vorkommt, sollte wirklich die Finger davon lassen, denn das Album ist ultrakitschig. Ich mag den Kitsch, denn für meine Ohren ist es guter Kitsch. Ach ja, Bands wie A-ha, Alphaville und mit Abstrichen auch Depeche Mode sollten gute Referenzen sein, nicht was den Sound betrifft, sondern was das Gefallen der Melodien angeht. Diese schätze ich nämlich. Mit anderen Worten: Mobbi findet jene Bands gut und ihm gefallen auch die Melodien von The Rasmus. Leitet daraus ab, was ihr wollt.
Gesamt: 8/10 (in cooler Bewertungsskala) 4/5 (in bescheuerter Laut-Bewertungsskala - viel zu undifferenziert: 7 und 9 erhalten hier unter Umständen diesselbe Wertung)
@laut Überweisung für das Schreiben dieses Reviews bitte auf folgendes Konto Mobbi Mobbimann Mobbimetropolenallee 1 11111 Berlin (bitte das Geld auf meine Adresse überweisen)
@Mobbi (« 11. Live Forever Eine innovative Idee, das Album mit einer Ballade zu beschließen. »):
Alleine diese Aussage ist schon so lächerlich, dass ich mich wundere warum ich hierauf überhaupt antworte.
Ich war immer schon dafür, jedem seinen Musikgeschmack zu lassen. Aber ich war auch immer schon dafür gewisse Grenzen zu ziehen...
Jetzt mal im Ernst ich will wirklich wirklich niemanden blöd anmachen und habe das auch bei dir nicht vor. Aber aus reinem Interesse habe ich mir mal The Fight angehört (weil ex aequo beste Wertung deinerseits) und gerade bei dem Refrain den du so hochpreist bekomme ich alle Zustände.... Geht gaaar nicht.
Hallo erstmal, ich bin einigermaßen erstaunt, dass hier mehr das Review in den Mittelpunkt des "Streitgesprächs" gerückt wird als die CD. Aber gut, der Autor scheint sich da tatsächlich in etwas reingesteigert zu haben, aus dem er nicht mehr rauskam
Ehrlich gesagt habe ich persönlich von The Rasmus nie mehr gehört, als die Songs die schon im Radio rauf und runter liefen. Ihr wisst schon, "In The Shadows", "First Day Of My Life" und so weiter. Und ich als begnadeter Pro7-Spielfilmgucker hab natürlich "Living In A World Without You" relativ früh zu hören bekommen. Dieser Song hat, das muss fairerweise gesagt werden, ähnlich wie die beiden anderen genannten einen gewissen Ohrwurmcharakter; ich kann mir den Refrain jederzeit zurück ins Gedächtnis rufen, obwohl ich ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr gehört habe. Für Fans simpler Melodien und rockiger Powerchord-Drescherei sicherlich nicht zu verachten. Jemand der Metal oder Progressive-Rock gerne hört, wird jedoch keinesfalls warm mit dem Titel werden. Dafür ist er aber auch nicht gemacht. Schon der Name des Albums verrät die Zielgruppe(n) der Band, die sich seit der ersten CD scheinbar kaum verändert haben: Leute mit "traurigem Lebensgefühl", Emos, Trendfetischisten und dergleichen.
Soll letztendlich heißen: Wem The Rasmus schon immer taugt, der soll sichs holen.
Wer mit Teenagerfreundlicher "die-welt-ist-so böse"-Musik nichts anfangen kann, macht einen Bogen um die Platte und das Radio aus. Danke
Hmmm...da hat der Autor aber keine große Lust gehabt, etwas Eigenes zu schreiben... Lest euch mal die anderen Reviews zu The Rasmus durch, welche "Kritikpunkte" findet man da (u.a.)? 1. Bon Jovi-Vergleich (wobei ich nicht weiß, warum das jetzt die vernichtende Kritik schlechthin ist...*kopfkratz*) 2. Irgendein Bezug zu Dieter Bohlen (mal ehrlich, glaubt ihr tatsächlich, dass man in Finnland auch nur den Namen Dieter Bohlen kennt?) 3. Erwähnung Eurovision Song Contest
...uuuuund, merkt man was? Genau, so ziemlich gleich in dieser Review "wiederverwertet"... Diese "Kritik", kann man nun wirklich nicht ernst nehmen: ausschließlich abgedroschene Phrasen. Beschreibungen der Musik? Fehlanzeige! Sicherlich habe nicht nur ich Probleme mir aufgrund von Beschreibungen wie "Achtel-Geschrubbe" sowie "Daumen am Knopf der bis zum Anschlag angezogenen Handbremse" etwas Konkretes unter der Musik vorzustellen. Ehrlich, Eberhard, das geht gar nicht! Dieser Artikel ist mehr als schlecht geschrieben, unabhängig davon, ob man diese CD nun mag oder nicht. Auch Kritiken schreiben will gelernt sein, und ein Mindestmaß an Sachverstand (The Rasmus sind nun wirklich keine "Castingtruppe", der Vergleich mit Nu Pagadi hinkt schon nicht mehr, der kriecht geradezu), Kompetenz und Qualifikation sollte doch vorhanden sein.
Lieben Dank an Mobbi, dass du dir die Mühe zu einer Einzelkritik gemacht hast! Objektiv mit Ahnung von der Sache! Und auch wenn du jetzt kein Geld bekommst---*Keks rüber reich*
Für diejenigen, die sich für das Album interessieren; Vorschlag: Hört doch mal Youtube rein, wenn die Links der Tracks im "Artikel" (wie bei mir) nicht funktionieren. Da sind so ziemlich alle Lieder zu finden...
@"RockLinebacker" Fühlst du dich jetzt cool?
@"mumble-mojo" Ich will dich auch wirklich wirklich nicht blöde anmachen. Aber...Du kennst den Unterschied und die Bedeutung von "subjektiv" und "objektiv", oder? Und auch "Sachlichkeit" ist ein Wort, das man kennen (und vor allem zu verwenden wissen) sollte...
@RockLinebacker Ich habe das Gefühl, dass Dir mein Beitrag nicht so gut gefallen hat. Guter Konter übrigens ("wenn dir das nicht gefällt, dann mach doch 'ne eigene Seite auf"). Könnte in der Krabbelgruppe meines Enkels für neue Innovationsschübe sorgen.
Ich bleibe dabei: eine Skala von 1 bis 5 ist für meinen Geschmack zu wenig differenziert. Ein Album, welches schlechter ist als der Durchschnitt erhält hier die gleiche Wertung, wie ein Album welches sich vom Durchschnitt abhebt. Das kannst wahrscheinlich sogar Du nachvollziehen, deshalb erübrigt sich ein Rechenbeispiel.
@mumble-mojo Du scheinst sehr klug zu sein, weil Du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Nur minder bemittelte Menschen erkennen Ironie auch dort, wo sie anzutreffen ist.
interessante Kritik, du hast völlig recht, 5 Punkte sind wirklich nicht sehr passend. Gibt man einem Album 3 Punkte ist es durchschnitt. Ein Album das über dem Durchschnitt liegt, bekommt demnach 4 Punkte und es scheint so als wäre die Scheibe ganz nah an der Perfektion. Und umgekehrt, bekommt ein Album das leicht unter dem Durchschnitt rangiert 2 Punkte, was wiederum den Eindruck vermittelt, dass es sich dabei um ne ziemliche Niete handeln muss.....
@ SAREK
wie Recht du hast, sehr erbärmlich manche User hier, ohne Namen zu nennen. Geht auch gar nicht, es sind einfach zu viele Nieten, die nichts besseres zu tun haben als die Laut.de Diskussionen mit unnötigen Stichelattacken und Würgreflex-Bekundungen zuzumüllen....
@MrsBitterLemon (« @Texas CrieZ (« Kann mal irgendwer, der halbwegs normal der Band gegenübersteht (also kein Fan-Kiddie wie die Sorrow-Lady und auch keine Hater), ob das Album jetzt gut ist oder nicht? Würd mich wirklich interessieren. Wie gesagt, Single fand ich scheiße, aber "Dead Letters" war ein feines Album, darum interessiert mich natürlich auch die neue Platte. »):
Bin zwar ein Fan, sehe mich aber trotzdem in der Lage ein objektives Urteil abzugeben^^
Also wenn du Dead Letters gemocht hast, muss das nicht heißen, dass du auch Black Roses magst =/ Hm ich sage mal, der "Grundstil" ist geblieben: Relativ unkreative Strophenmelodien die man sich auch selbst am Klavier oder auf der Gitarre basteln könnte anhand zweier Harmonien. Dafür aber meist rockige Refrains die eben sofort im Ohr bleiben und wo der Fuß einfach mitwippen will. Wenn du auf "leidende" Musik stehst und dich gerade in einer emotionalen Krise befindest kann ich das Album GANZ warm empfehlen Ja, es ist - wie fast immer bei The Rasmus - "herzzerreißende" Musik. Ich hoffe der Ausdruck ist okay, ich weiß selbst nicht wie ich es besser betiteln soll.
Da du da Dead Letters kennst: "Time to Burn" und "The one I love" sind (meiner Meinung nach) sehr nah an dem Stil des neuen Albums.
Wenn du in Black Roses reinhören willst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, würde ich die Lieder "Ten Black Roses" und "You got it wrong" empfehlen. Ich finde, die spiegeln den Grundtenor der Platte recht gut wieder. »):
Gesagt, getan...
Also die beiden Lieder plätschern mir zu belanglos vor sich hin. Auf "Dead Letters" waren da doch deutlich bessere Lieder, auch mit mehr Druck im Sound. Auch wenn mich die Single nicht begeistern konnte, war da wenigstens noch dieser Sound mit Energie, aber das Album selbst... Naja...
Und damit trifft es dbA ganz gut:@dein_boeser_Anwalt (« wenn du into und dead letter ok fandst, solltest du das aktuelle album vorsichtig anchecken und vor dem kauf klären, ob das noch dieselbe band ist, oder ihr eigenes abziehbild. »):
@ Texas CrieZ: Trotzdem... ich finde es fair von dir, dass du nicht einfach so urteilst, sondern dir selbst ein Bild von den Liedern machst. Auch wenn sie dir dann am Ende nicht gefallen
@ Mobbi: Deine Kritiken zu den einzelnen Songs decken sich zu fast zu 100% mit meiner Einschätzung. Wirklich sehr objektiv und sehr zutreffend, meiner Meinung nach
Nur Justify (welches du mit 8,5 bewertet hattest) hätte ich deutlich weniger gegeben. Sollte wohl eine schöne Ballade werden (und Himmel - es soll auch noch die zweite Single werden! *___* ) aber außer guten Instrument-Arrangements meiner Ansicht nach nicht gelungen.
@MrsBitterLemon (« @ Texas CrieZ: Trotzdem... ich finde es fair von dir, dass du nicht einfach so urteilst, sondern dir selbst ein Bild von den Liedern machst. Auch wenn sie dir dann am Ende nicht gefallen »):
Leider machen das die wenigsten...
Stört mich immer, wenn da Leute ankommen, die höchstens die Band vom Namen kennen oder mal eine Single aufgeschnappt haben und sofort glauben, sie wüssten genau, wie das Album sein muss.
Deswegen: Erst anhören, dann kann man ja immer noch sagen, dass es einem nicht gefällt...
@SAREK (« @dein_boeser_Anwalt (« @LadyOfSorrows88 (« Endlich hab ich selber mal miterlebt, wie es hier so abgeht. Diese Seite hat nicht umsonst einen verdammt schlechten Ruf »):
schlechter ruf?
sicher....bei alternden a.o.r.-schönlingen, die ihren zenit längst hinter sich haben oder 2.klassigen skandinavischen schablonenrockern bzw goth-imitatoren und mittelalterlich gaukelnden klassik-kretins.
....aber sonst.... »):
Nein nicht nur bei denen. Das größte Problem ist wohl das hier jeder der sich tief genug bückt zum Reviewer ernannt wird. Nur Substanz Fachwissen und Erfahrung steht da nicht dahinter.
=P »):
das, mein freund, ist eine vollkommen unsubstantiierte und durch nichts belegte behauptung, die durch stetige wiederholung einfach nicht richtiger wird.
ich bin mir sicher, dir aus dem stehgreif diverse rezi-links präsentieren zu können, bei denen dir vor lauter fachlichem erbeben die kinnlade runterfiele.
wer hier laut bzgl polemik kritisiert, sollte nicht den selben pauschalierungsfehler begehen, der gegenstand des vorwurfs ist; sonst wirkt das billig
Zitat (« ich bin mir sicher, dir aus dem stehgreif diverse rezi-links präsentieren zu können, bei denen dir vor lauter fachlichem erbeben die kinnlade runterfiele. »):
ohne die rezis bis jetzt gelesen zu haben, erlaube ich mir schon mal den Kommentar, dass keine der Reviews von Eberhard Dobler stammt. Hat mich natürlich interessiert, was der Herr sonst noch so schreibt und ich habe leider kaum einen Artikel gefunden, von dem ich sage, wow der ist richtig gut gelungen. Scheint mit der talentfreiste Autor bei Laut zu sein, das nur am Rande, jetz werd ich mir aber deine Beispiele zu Gemüte führen und hoffe auf positive Überraschungen, mit Informationen die die Musik betreffen....
edit: Wirklich sehr gelungene Reviews, ganz besonders die erste über E.S.T. ist an Schönheit nicht zu überbieten. Und Herrn D. rate ich die Kritik an Corvus Corax mal sehr genau durchzulesen und dann zu überlegen, wo genau der Unterschied zwischen einer schlechten und einer guten Kritik liegt.
nochmal edit: Anscheinend sind hier doch ernst zu nehmende Diskussionen mögliche, wie man an den letzten Kommentaren sehen kann.
@mobbi na schön ich entschuldige mich hiermit und gebe zu dass ich wohl in eine leichte "leute die überhaupt keine ahnung von irgendetwas haben umkreisen mich" phobie verfallen bin.
Das Kommentar mit der Ballade würde ich aber tatsächlich einigen Menschen zutraun...
@Mobbi (« @RockLinebacker Ich habe das Gefühl, dass Dir mein Beitrag nicht so gut gefallen hat. Guter Konter übrigens ("wenn dir das nicht gefällt, dann mach doch 'ne eigene Seite auf"). Könnte in der Krabbelgruppe meines Enkels für neue Innovationsschübe sorgen.
Ich bleibe dabei: eine Skala von 1 bis 5 ist für meinen Geschmack zu wenig differenziert. Ein Album, welches schlechter ist als der Durchschnitt erhält hier die gleiche Wertung, wie ein Album welches sich vom Durchschnitt abhebt. Das kannst wahrscheinlich sogar Du nachvollziehen, deshalb erübrigt sich ein Rechenbeispiel.
@mumble-mojo Du scheinst sehr klug zu sein, weil Du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Nur minder bemittelte Menschen erkennen Ironie auch dort, wo sie anzutreffen ist.
@Lakshya Gerne. »):
Vielleicht mag dein System differenzierter sein, aber um so ein System gerechtfertigt einzusetzen müsste die Rezension auch doppelt so lang sein. Und ich glaub nicht das sich jeder einen so langen Text reinziehen möchte.
Wer die neue The Rasmus-CD öffnet, kriegt erstmal einen Schreck: keine CD drin! Ruhig Blut: eine optische Täuschung, wie der zweite Blick beweist. Rotiert "Black Roses" dann im Player, wäre man froh, die Hülle wäre doch leer geblieben.
The Rasmus spielen noch immer glattgebügelten, düster-hymnisch …
@dein_boeser_Anwalt (« @LadyOfSorrows88 («
Endlich hab ich selber mal miterlebt, wie es hier so abgeht.
Diese Seite hat nicht umsonst einen verdammt schlechten Ruf »):
schlechter ruf?
sicher....bei alternden a.o.r.-schönlingen, die ihren zenit längst hinter sich haben oder 2.klassigen skandinavischen schablonenrockern bzw goth-imitatoren und mittelalterlich gaukelnden klassik-kretins.
....aber sonst.... »):
Nein nicht nur bei denen. Das größte Problem ist wohl das hier jeder der sich tief genug bückt zum Reviewer ernannt wird. Nur Substanz Fachwissen und Erfahrung steht da nicht dahinter. Zudem hat man es bei Laut.de auch schon lange nicht mehr nötig die Bios der Bands aktuell zu halten, da schreibt man lieber reißerische Artikel für AOL.
Und zum Gros der User hier muss man nichts mehr sagen, es reicht max. zwei Topics zu lesen dann erkennt man das sich einige der größten Vollidioten Deutschlands Laut.de als Ihre persönliche Plattform ausgesucht haben.
=P
@Sordos (« Ein Lied
Ein EINZIGES Lied gabs je von dieser Band was mir gefallen hat und das war Pretty Fly ^^ »):
ähm redest du jetzt von The Rasmus oder hab ich da was falsch verstanden?
Die haben nie ein Lied mit diesem Namen rausgebracht...
Yeah, ich bin Vollidiot und schreibe auch noch zusätzlich ein Review. High Five! *Mobbi klatscht mit sich selbst und den 3 männlichen Groupies, die bei ihm im Treppenhaus wohnen und die er zum Abklatschen kurz reingelassen hat, ab*
Einzelkritik:
1. Livin' in a World without you
Fängt schön soft an und steigert sich softheitstechnisch in einen Singalong, den East 17, die Backstreet Boys oder Take That nicht besser hinbekommen hätten. Fein, das geht gut ins Ohr. Der Vers ist für mich ein klein wenig langweilig, was aber vom guten Refrain aufgewogen wird. Eingängig, aber nicht platt. Aus Songwriter-Sicht eine gute Melody-Line. Für mich ein gelungener Auftakt.
8/10
2. Ten Black Roses
Yo, also der Vers ist besser als beim Opener. Sicher, wäre man ein intelligenter Kritiker könnte man der Band an dieser Stelle (wie an vielen anderen Stellen) Vorhersehbarkeit vorwerfen. Aber zum Glück bin ich ein dummer Kritiker und mir fällt so etwas nicht auf. Ich mag den Vers also. Die Bridge ist auch noch gut. Der Refrain fällt aber ab, eindeutig. In diesem Fall wirklich eine platte Melodielinie (in meiner Wirklichkeit), wie ich sie schon 1000-fach gehört habe. Klar, besser als alles von oberflächlichen Bands wie Bloc Party oder den RHCP ist es ohne Frage, aber das ist ja auch kein Anspruch. Schönes Lied aber trotzdem.
7/10
3. Ghost of Love
Moment, ich muss mal kurz reinhören. So, der Vers ist natürlich schon [*schmunzel*] ziemlich extrem simpel, hehe. Tut aber nicht weh. Die Bridge gefällt mir wieder sehr gut. Ach ja, zum Sound: feine Pop-Klänge eben, atmosphärisch, keyboardlastig in Vers und Bridge, bei Refrains meist etwas "rockiger". So auch hier. Refrain nicht so mein Fall, weil schnell übergehört. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn passabel ist der Refrain auch in diesem Fall. Wegen der wirklich guten Bridge folgende Wertung:
7/10
4. Justify
Balladeske Töne beim Vers (wie eigentlich bei jedem Lied). Dann der Refrain: meine Fresse, eingängiger geht's kaum. Normalerweise stößt mich sowas schon beim zweiten Hören ab, aber hier ist's irgendwie nicht so. Im Gegenteil, der Refrain macht richtig Spaß. Klar, stellte ich mich ans Keyboard, dauerte es 5 Sekunden und ich hätte 20 vergleichbare Melodien abgespielt (ich kann ultraschnell spielen), bei mir klänge es aber eben scheiße (doofe Stimme und blödes Keyboard). Hier macht das Anhören und Mitsingen Spaß. Bravo!
8,5/10
5. Your Forgiveness
Klingt anfangs fast wie softe Depeche Mode. Vers irgendwie uninspiriert (für meine Ohren). Dann der Dancefloor-Part, holla, das kickt. Und dann: ein Refrain. Und was für einer. Weckt Emotionen in mir, fast schon ein Hochgefühl wie bei meinen absoluten Alltime-Lieblingsliedern. Möglicherweise flacht diese Emotion beim 10. Hören ab, mal schauen. Gerade fahr' ich aber drauf ab. Erster richtiger Kracher!
9/10
6. Run to You
Oh, jetzt wollen sie's mir aber geben. Klingt ja härtetechnisch fast schon schwungvoll. Ah, bei einsetzendem Vers wird's wieder ruhiger. Erst beim Refrain kommt wieder das Anfangsthema, begleitet vom Gesang. Vers ist unspektakulär, Refrain ganz interessant. Trifft aber nicht so meinen Nerv. Hat irgendwie Boygroup-Harmonien, was ja an sich ein gute Sache ist, aber in diesem Fall sind es die Harmonien der nicht so guten Boygroups (NSNYNC oder wie die hießen). Klingt zudem etwas mystisch (Kirchengesang am Ende), vergleichbar vielleicht mit Dimmu Borgir.
6,5/10
7. You got it wrong
Beginnt mit 'nem Riff, welches ich selbst auch schon komponiert habe. Geil ist die Stelle im Refrain: "You got it wrong now, cause I don't give a ..." Dort wo die Punkte stehen, setzt der Gesang aus und die Instrumente spielen "dü dü" (sinngemäß, Klänge lassen sich schlecht verwortlichen). Ich frage mich, was wohl für die Punkte steht. Muss ja was krasses sein. Vielleicht "bitch"? Ne, das wäre zu heftig. Können die ja nicht bringen. Wahrscheinlich "Mist". Hätten sie meiner Meinung nach aussingen können, denn "Mist" ist ja nun nicht so ein krasses Wort.
Das Lied finde ich gut.
8/10
8. Lost and Lonely
Oh, das beginnt ja wie Nightwish mit Keyboard-Gitarren. Wieder kommt beim Vers Boygroup-Gefühl auf. Schön. Und dann die gesprochene Bridge (ich nenn's mal so). Hier haben wir nun leider ein Beispiel für einen Refrain, der mir jetzt schon etwas zu viel wird. Ne, das ist zu schematisch für meine Ohren. "Düü, dü dü dü dü dü dü" und nur die Akkorde wechseln. Das habe ich mit 15 auch bevorzugt gemacht. Das ist ja auch in Ordnung, wenn mein Nerv getroffen wird. Das ist hier nicht der Fall. Ok, das Lied tut auch nicht weh. Gut, Rosenkohl tut auch nicht weh, schmeckt aber trotzdem scheisse. Aber bevor ich verhungere, würde ich auch Rosenkohl futtern. Äh, ja, das dazu.
6/10
9. The Fight
Yeeaaaahh. So fängt ein gutes Lied an. Klingt fast wie die Kinder-Metal-Bands aus Italien am Anfang. Das will ich auf einem Pop-Album haben. Vers gut, Refrain geil. Echt 'ne Granate. Bleibt im Ohr und das Ohr freut sich. Zitat Ohr: "Ich freue mich!" Da habt ihr's. Ein erstklassiger Refrain, Glückwunsch.
9/10
10. Dangerous Kind
Cool, everybdy move your feet! Dancofloor-Acts, nehmt euch in 8. Meine Beine zucken. Und auf bearbeiteten Gesang stehe ich auch. Refrain gehört nicht zur Elite der Musikgeschichte, ist aber auch nicht übel. Gut gemachter Dancefloor-Pop. Sehr melodiös. Wichtig dabei ist: es gibt fröhliche Melodien (finde ich fast alle scheisse) und es es gibt coole (man könnte auch sagen melancholische) Melodien. Gott sei Dank kommen die fröhlichen kaum vor (außer bei dem überflüssigen oooh oooh).
7/10
11. Live Forever
Eine innovative Idee, das Album mit einer Ballade zu beschließen. Pianoklänge leiten das Lied ein. Erste Zeile: "Was it an angel that knocked on my door" Uff, das ist schon mutig und nötigt meinen vollen Respekt ab.
Refrain erinnert mich an irgendetwas. Kelly Famlily? Ne, die sind zwar gut, aber der Refrain ist anders. Country-Balladen? Ne, ich kenne ja kein einziges Countrylied. Aber ich mal von einem geträumt und das klang so. Wie auch immer. Ein Refrain zum Träumen. Ein würdiger Abschluss. Eine Melodie wie Honig. Ist auch bitter nötig, denn nachdem man die ersten 10 Lieder aus vollster Brust mitgeschrien hat, muss dieser Honig die angegriffenen Stimmbänder reparieren (um in romantischer Techniksprache zu bleiben). Man braucht ja schließlich die Stimme um hinterher das Album nochmals anzuhören.
8,5/10
Insgesamt: Leute mit meinem Musikgeschmack und meiner musikalischen und menschlichen Reife, können das Album durchaus mal antesten. Wer auf Kinderimage wertlegt und sich bei der Mucke uncool vorkommt, sollte wirklich die Finger davon lassen, denn das Album ist ultrakitschig. Ich mag den Kitsch, denn für meine Ohren ist es guter Kitsch. Ach ja, Bands wie A-ha, Alphaville und mit Abstrichen auch Depeche Mode sollten gute Referenzen sein, nicht was den Sound betrifft, sondern was das Gefallen der Melodien angeht. Diese schätze ich nämlich. Mit anderen Worten: Mobbi findet jene Bands gut und ihm gefallen auch die Melodien von The Rasmus. Leitet daraus ab, was ihr wollt.
Gesamt:
8/10 (in cooler Bewertungsskala)
4/5 (in bescheuerter Laut-Bewertungsskala - viel zu undifferenziert: 7 und 9 erhalten hier unter Umständen diesselbe Wertung)
@laut
Überweisung für das Schreiben dieses Reviews bitte auf folgendes Konto
Mobbi Mobbimann
Mobbimetropolenallee 1
11111 Berlin
(bitte das Geld auf meine Adresse überweisen)
Wie ich diese Pseudokritker liebe, obwohl ich nach der dritten Zeile schon keine Lust mehr hatte.
Achja. und wenn das Bewertungssytem so scheisse ist mach doch eine eigene Website.
Mal sehen was das denn wird..
@Mobbi («
11. Live Forever
Eine innovative Idee, das Album mit einer Ballade zu beschließen. »):
Alleine diese Aussage ist schon so lächerlich, dass ich mich wundere warum ich hierauf überhaupt antworte.
Ich war immer schon dafür, jedem seinen Musikgeschmack zu lassen. Aber ich war auch immer schon dafür gewisse Grenzen zu ziehen...
Jetzt mal im Ernst ich will wirklich wirklich niemanden blöd anmachen und habe das auch bei dir nicht vor. Aber aus reinem Interesse habe ich mir mal The Fight angehört (weil ex aequo beste Wertung deinerseits) und gerade bei dem Refrain den du so hochpreist bekomme ich alle Zustände.... Geht gaaar nicht.
Hallo erstmal,
ich bin einigermaßen erstaunt, dass hier mehr das Review in den Mittelpunkt des "Streitgesprächs" gerückt wird als die CD. Aber gut, der Autor scheint sich da tatsächlich in etwas reingesteigert zu haben, aus dem er nicht mehr rauskam
Ehrlich gesagt habe ich persönlich von The Rasmus nie mehr gehört, als die Songs die schon im Radio rauf und runter liefen. Ihr wisst schon, "In The Shadows", "First Day Of My Life" und so weiter.
Und ich als begnadeter Pro7-Spielfilmgucker hab natürlich "Living In A World Without You" relativ früh zu hören bekommen. Dieser Song hat, das muss fairerweise gesagt werden, ähnlich wie die beiden anderen genannten einen gewissen Ohrwurmcharakter; ich kann mir den Refrain jederzeit zurück ins Gedächtnis rufen, obwohl ich ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr gehört habe. Für Fans simpler Melodien und rockiger Powerchord-Drescherei sicherlich nicht zu verachten. Jemand der Metal oder Progressive-Rock gerne hört, wird jedoch keinesfalls warm mit dem Titel werden. Dafür ist er aber auch nicht gemacht. Schon der Name des Albums verrät die Zielgruppe(n) der Band, die sich seit der ersten CD scheinbar kaum verändert haben: Leute mit "traurigem Lebensgefühl", Emos, Trendfetischisten und dergleichen.
Soll letztendlich heißen: Wem The Rasmus schon immer taugt, der soll sichs holen.
Wer mit Teenagerfreundlicher "die-welt-ist-so böse"-Musik nichts anfangen kann, macht einen Bogen um die Platte und das Radio aus.
Danke
Hmmm...da hat der Autor aber keine große Lust gehabt, etwas Eigenes zu schreiben...
Lest euch mal die anderen Reviews zu The Rasmus durch, welche "Kritikpunkte" findet man da (u.a.)?
1. Bon Jovi-Vergleich (wobei ich nicht weiß, warum das jetzt die vernichtende Kritik schlechthin ist...*kopfkratz*)
2. Irgendein Bezug zu Dieter Bohlen (mal ehrlich, glaubt ihr tatsächlich, dass man in Finnland auch nur den Namen Dieter Bohlen kennt?)
3. Erwähnung Eurovision Song Contest
...uuuuund, merkt man was?
Genau, so ziemlich gleich in dieser Review "wiederverwertet"...
Diese "Kritik", kann man nun wirklich nicht ernst nehmen: ausschließlich abgedroschene Phrasen.
Beschreibungen der Musik? Fehlanzeige!
Sicherlich habe nicht nur ich Probleme mir aufgrund von Beschreibungen wie "Achtel-Geschrubbe" sowie "Daumen am Knopf der bis zum Anschlag angezogenen Handbremse" etwas Konkretes unter der Musik vorzustellen.
Ehrlich, Eberhard, das geht gar nicht!
Dieser Artikel ist mehr als schlecht geschrieben, unabhängig davon, ob man diese CD nun mag oder nicht. Auch Kritiken schreiben will gelernt sein, und ein Mindestmaß an Sachverstand (The Rasmus sind nun wirklich keine "Castingtruppe", der Vergleich mit Nu Pagadi hinkt schon nicht mehr, der kriecht geradezu), Kompetenz und Qualifikation sollte doch vorhanden sein.
Lieben Dank an Mobbi, dass du dir die Mühe zu einer Einzelkritik gemacht hast!
Objektiv mit Ahnung von der Sache!
Und auch wenn du jetzt kein Geld bekommst---*Keks rüber reich*
Für diejenigen, die sich für das Album interessieren; Vorschlag: Hört doch mal Youtube rein, wenn die Links der Tracks im "Artikel" (wie bei mir) nicht funktionieren. Da sind so ziemlich alle Lieder zu finden...
@"RockLinebacker"
Fühlst du dich jetzt cool?
@"mumble-mojo"
Ich will dich auch wirklich wirklich nicht blöde anmachen.
Aber...Du kennst den Unterschied und die Bedeutung von "subjektiv" und "objektiv", oder?
Und auch "Sachlichkeit" ist ein Wort, das man kennen (und vor allem zu verwenden wissen) sollte...
@RockLinebacker
Ich habe das Gefühl, dass Dir mein Beitrag nicht so gut gefallen hat. Guter Konter übrigens ("wenn dir das nicht gefällt, dann mach doch 'ne eigene Seite auf"). Könnte in der Krabbelgruppe meines Enkels für neue Innovationsschübe sorgen.
Ich bleibe dabei: eine Skala von 1 bis 5 ist für meinen Geschmack zu wenig differenziert. Ein Album, welches schlechter ist als der Durchschnitt erhält hier die gleiche Wertung, wie ein Album welches sich vom Durchschnitt abhebt. Das kannst wahrscheinlich sogar Du nachvollziehen, deshalb erübrigt sich ein Rechenbeispiel.
@mumble-mojo
Du scheinst sehr klug zu sein, weil Du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Nur minder bemittelte Menschen erkennen Ironie auch dort, wo sie anzutreffen ist.
@Lakshya
Gerne.
@ Mobbi
interessante Kritik, du hast völlig recht, 5 Punkte sind wirklich nicht sehr passend. Gibt man einem Album 3 Punkte ist es durchschnitt. Ein Album das über dem Durchschnitt liegt, bekommt demnach 4 Punkte und es scheint so als wäre die Scheibe ganz nah an der Perfektion. Und umgekehrt, bekommt ein Album das leicht unter dem Durchschnitt rangiert 2 Punkte, was wiederum den Eindruck vermittelt, dass es sich dabei um ne ziemliche Niete handeln muss.....
@ SAREK
wie Recht du hast, sehr erbärmlich manche User hier, ohne Namen zu nennen. Geht auch gar nicht, es sind einfach zu viele Nieten, die nichts besseres zu tun haben als die Laut.de Diskussionen mit unnötigen Stichelattacken und Würgreflex-Bekundungen zuzumüllen....
@ Lakshya
Stimmt.
@MrsBitterLemon (« @Texas CrieZ (« Kann mal irgendwer, der halbwegs normal der Band gegenübersteht (also kein Fan-Kiddie wie die Sorrow-Lady und auch keine Hater), ob das Album jetzt gut ist oder nicht? Würd mich wirklich interessieren. Wie gesagt, Single fand ich scheiße, aber "Dead Letters" war ein feines Album, darum interessiert mich natürlich auch die neue Platte. »):
Bin zwar ein Fan, sehe mich aber trotzdem in der Lage ein objektives Urteil abzugeben^^
Also wenn du Dead Letters gemocht hast, muss das nicht heißen, dass du auch Black Roses magst =/ Hm ich sage mal, der "Grundstil" ist geblieben: Relativ unkreative Strophenmelodien die man sich auch selbst am Klavier oder auf der Gitarre basteln könnte anhand zweier Harmonien. Dafür aber meist rockige Refrains die eben sofort im Ohr bleiben und wo der Fuß einfach mitwippen will.
Wenn du auf "leidende" Musik stehst und dich gerade in einer emotionalen Krise befindest kann ich das Album GANZ warm empfehlen
Ja, es ist - wie fast immer bei The Rasmus - "herzzerreißende" Musik. Ich hoffe der Ausdruck ist okay, ich weiß selbst nicht wie ich es besser betiteln soll.
Da du da Dead Letters kennst: "Time to Burn" und "The one I love" sind (meiner Meinung nach) sehr nah an dem Stil des neuen Albums.
Wenn du in Black Roses reinhören willst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, würde ich die Lieder "Ten Black Roses" und "You got it wrong" empfehlen. Ich finde, die spiegeln den Grundtenor der Platte recht gut wieder. »):
Gesagt, getan...
Also die beiden Lieder plätschern mir zu belanglos vor sich hin. Auf "Dead Letters" waren da doch deutlich bessere Lieder, auch mit mehr Druck im Sound. Auch wenn mich die Single nicht begeistern konnte, war da wenigstens noch dieser Sound mit Energie, aber das Album selbst... Naja...
Und damit trifft es dbA ganz gut:@dein_boeser_Anwalt («
wenn du into und dead letter ok fandst, solltest du das aktuelle album vorsichtig anchecken und vor dem kauf klären, ob das noch dieselbe band ist, oder ihr eigenes abziehbild. »):
@ Texas CrieZ:
Trotzdem... ich finde es fair von dir, dass du nicht einfach so urteilst, sondern dir selbst ein Bild von den Liedern machst. Auch wenn sie dir dann am Ende nicht gefallen
@ Mobbi:
Deine Kritiken zu den einzelnen Songs decken sich zu fast zu 100% mit meiner Einschätzung. Wirklich sehr objektiv und sehr zutreffend, meiner Meinung nach
Nur Justify (welches du mit 8,5 bewertet hattest) hätte ich deutlich weniger gegeben. Sollte wohl eine schöne Ballade werden (und Himmel - es soll auch noch die zweite Single werden! *___* ) aber außer guten Instrument-Arrangements meiner Ansicht nach nicht gelungen.
@MrsBitterLemon (« @ Texas CrieZ:
Trotzdem... ich finde es fair von dir, dass du nicht einfach so urteilst, sondern dir selbst ein Bild von den Liedern machst. Auch wenn sie dir dann am Ende nicht gefallen »):
Leider machen das die wenigsten...
Stört mich immer, wenn da Leute ankommen, die höchstens die Band vom Namen kennen oder mal eine Single aufgeschnappt haben und sofort glauben, sie wüssten genau, wie das Album sein muss.
Deswegen:
Erst anhören, dann kann man ja immer noch sagen, dass es einem nicht gefällt...
@SAREK (« @dein_boeser_Anwalt (« @LadyOfSorrows88 («
Endlich hab ich selber mal miterlebt, wie es hier so abgeht.
Diese Seite hat nicht umsonst einen verdammt schlechten Ruf »):
schlechter ruf?
sicher....bei alternden a.o.r.-schönlingen, die ihren zenit längst hinter sich haben oder 2.klassigen skandinavischen schablonenrockern bzw goth-imitatoren und mittelalterlich gaukelnden klassik-kretins.
....aber sonst.... »):
Nein nicht nur bei denen. Das größte Problem ist wohl das hier jeder der sich tief genug bückt zum Reviewer ernannt wird. Nur Substanz Fachwissen und Erfahrung steht da nicht dahinter.
=P »):
das, mein freund, ist eine vollkommen unsubstantiierte und durch nichts belegte behauptung, die durch stetige wiederholung einfach nicht richtiger wird.
ich bin mir sicher, dir aus dem stehgreif diverse rezi-links präsentieren zu können, bei denen dir vor lauter fachlichem erbeben die kinnlade runterfiele.
wer hier laut bzgl polemik kritisiert, sollte nicht den selben pauschalierungsfehler begehen, der gegenstand des vorwurfs ist; sonst wirkt das billig
Zitat («
ich bin mir sicher, dir aus dem stehgreif diverse rezi-links präsentieren zu können, bei denen dir vor lauter fachlichem erbeben die kinnlade runterfiele. »):
Zeig her....
moment...
das ist meines erachtens nach das grundsätzliche niveau hier:
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/e/…
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/c/…
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/f/…
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/t/…
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/w/…
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/r/…
ohne die rezis bis jetzt gelesen zu haben, erlaube ich mir schon mal den Kommentar, dass keine der Reviews von Eberhard Dobler stammt. Hat mich natürlich interessiert, was der Herr sonst noch so schreibt und ich habe leider kaum einen Artikel gefunden, von dem ich sage, wow der ist richtig gut gelungen. Scheint mit der talentfreiste Autor bei Laut zu sein, das nur am Rande, jetz werd ich mir aber deine Beispiele zu Gemüte führen und hoffe auf positive Überraschungen, mit Informationen die die Musik betreffen....
edit: Wirklich sehr gelungene Reviews, ganz besonders die erste über E.S.T. ist an Schönheit nicht zu überbieten. Und Herrn D. rate ich die Kritik an Corvus Corax mal sehr genau durchzulesen und dann zu überlegen, wo genau der Unterschied zwischen einer schlechten und einer guten Kritik liegt.
nochmal edit: Anscheinend sind hier doch ernst zu nehmende Diskussionen mögliche, wie man an den letzten Kommentaren sehen kann.
@mobbi
na schön ich entschuldige mich hiermit und gebe zu dass ich wohl in eine leichte "leute die überhaupt keine ahnung von irgendetwas haben umkreisen mich" phobie verfallen bin.
Das Kommentar mit der Ballade würde ich aber tatsächlich einigen Menschen zutraun...
@mumble-mojo
Kein Problem, man kann Dir das nicht verübeln.
@Mobbi (« @RockLinebacker
Ich habe das Gefühl, dass Dir mein Beitrag nicht so gut gefallen hat. Guter Konter übrigens ("wenn dir das nicht gefällt, dann mach doch 'ne eigene Seite auf"). Könnte in der Krabbelgruppe meines Enkels für neue Innovationsschübe sorgen.
Ich bleibe dabei: eine Skala von 1 bis 5 ist für meinen Geschmack zu wenig differenziert. Ein Album, welches schlechter ist als der Durchschnitt erhält hier die gleiche Wertung, wie ein Album welches sich vom Durchschnitt abhebt. Das kannst wahrscheinlich sogar Du nachvollziehen, deshalb erübrigt sich ein Rechenbeispiel.
@mumble-mojo
Du scheinst sehr klug zu sein, weil Du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Nur minder bemittelte Menschen erkennen Ironie auch dort, wo sie anzutreffen ist.
@Lakshya
Gerne. »):
Vielleicht mag dein System differenzierter sein, aber um so ein System gerechtfertigt einzusetzen müsste die Rezension auch doppelt so lang sein. Und ich glaub nicht das sich jeder einen so langen Text reinziehen möchte.
@Lakshy oder whatever.
Ich friere richtig.