Ein Rückblick: Vor rund sechs Jahren hab ich noch mit den Jungs die Ansage Eins und Zwei bei drei bis vier Flaschen Wodka gepumpt. Ein kritischer Kollege befand seinerzeit: "Dieser Aggro-Dreck ist in spätestens einem halben Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden." Ich hatte meine Zweifel. Zu …
@lautuser (« Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
Was geht denn mit dir ab? Wie soll man bitte 30 bis 40 Alben pro Monat überhaupt hören? Ich hör am Tag wenn es hoch kommt drei Alben, eher zwei, manchmal auch gar nichts. Wenn ich mir ständig neue Sachen reinziehen würde, könnte ich die Musik gar nicht genießen. Weniger ist mehr. Und scheiß drauf, ob ich jeden gottverdammten Künstler kenne, immerhin kenne ich die Musik wirklich, die ich höre. Diese Einstellung, "ich kann mir die Alben, die ich höre, doch gar nicht alle leisten", ist voll fürn Arsch. Wenn ich ein Album nur vier, fünf mal anhören würde, hätte ich auch kein Bock, dafür 10 bis 20 Euro zu bezahlen.
@inspectah (« @lautuser (« Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
Was geht denn mit dir ab? Wie soll man bitte 30 bis 40 Alben pro Monat überhaupt hören?
Zitat (« Der Monat hat ca. 30 Tage, da ist doch locker jeden Tag ein Album drin.. Und es gibt Monate wo einem 30-40 neue / bisher ungehörte Alben interessieren, in anderen evtl. weniger, man muss sich aber auch nicht an dieser Zahl festmachen. Lass es 10 neue Alben sein, hab ich immer noch kein Geld für (übrig). »):
Ich hör am Tag wenn es hoch kommt drei Alben, eher zwei, manchmal auch gar nichts.
Zitat (« Dat sind ja im besten Fall schonmal 90 Alben, davon können doch ruhig 30 neue dabei sein?! Bei manchen Alben geht das hören ja auch recht schnell, wenn der Gehörgang auf die Skiptaste drückt. »):
Wenn ich mir ständig neue Sachen reinziehen würde, könnte ich die Musik gar nicht genießen. Weniger ist mehr.
Zitat (« Geb ich Dir grundsätzlich recht, es gibt Tage da will man eben seinen Lieblingsscheiß hören, aber auch der braucht ja Zuwachs auf die Dauer! »):
Und scheiß drauf, ob ich jeden gottverdammten Künstler kenne, immerhin kenne ich die Musik wirklich, die ich höre. Diese Einstellung, "ich kann mir die Alben, die ich höre, doch gar nicht alle leisten", ist voll fürn Arsch. Wenn ich ein Album nur vier, fünf mal anhören würde, hätte ich auch kein Bock, dafür 10 bis 20 Euro zu bezahlen. »):
Zitat (« »):
Genau - und deshalb zahle ich auch keine 10-20 Euro, erst wenn das Album so überzeugt hat, dass ich es tatsächlich kaufen will!
@Texas CrieZ (« @lautuser (« Genau - und deshalb zahle ich auch keine 10-20 Euro, erst wenn das Album so überzeugt hat, dass ich es tatsächlich kaufen will! »):
Solange du Geld für die Alben der Leute, die Musik nach deinem Geschmack machen, ausgibst, ist das kein Problem. »):
Naja, ein Jay-Z z.B. braucht meinen Support sicher nicht mehr. Von Acts dieser Größenordnung wird nicht gekauft. Mögen und Support-Fähigkeit sind die beiden Kriterien.
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären.
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
Ich hab' meine Meinung schon an einigen Stellen ausführlich hingerotzt, da muss ich mich für dich großspurigen Lackaffen nicht 100mal wiederholen. Aber gut...
Die Annahme, Musik müsse kostenlos und für jeden zugänglich sein, ist ganz einfach falsch. Kunst ist kein öffentlich frei zu erwerbendes Kulturgut, du gehst ja auch nicht in eine Galerie und nimmst dir ein Bild von Picasso, der ja eh kein Geld mehr braucht, wohingegen du ohne Kunst nicht leben kannst. Die Künstler haben für das Release einer CD gearbeitet und mehr oder weniger Geld reingesteckt. Wenn du dir die CD nicht leisten kannst, hast du dennoch kein Anrecht darauf, die Musik zu hören! Dann musst du dir den Genuss eben verkneifen, da nimmt sich eine CD nichts gegenüber anderen Konsumgütern.
Klar haben einige Künstler es nicht nötig, dass man ihre CDs kauft, aber dadurch, dass sie reich sind und ohne Geldsorgen durch's Leben gehen, berechtigt das nicht zum Diebstahl(!) geistigen Eigentums.
Sicher, auch ich bin nicht unschuldig, doch fühle ich mich nicht so pervers im Recht und rechtfertige das.
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
Ich hab' meine Meinung schon an einigen Stellen ausführlich hingerotzt, da muss ich mich für dich großspurigen Lackaffen nicht 100mal wiederholen. Aber gut...
Die Annahme, Musik müsse kostenlos und für jeden zugänglich sein, ist ganz einfach falsch. Kunst ist kein öffentlich frei zu erwerbendes Kulturgut, du gehst ja auch nicht in eine Galerie und nimmst dir ein Bild von Picasso, der ja eh kein Geld mehr braucht, wohingegen du ohne Kunst nicht leben kannst. Die Künstler haben für das Release einer CD gearbeitet und mehr oder weniger Geld reingesteckt. Wenn du dir die CD nicht leisten kannst, hast du dennoch kein Anrecht darauf, die Musik zu hören! Dann musst du dir den Genuss eben verkneifen, da nimmt sich eine CD nichts gegenüber anderen Konsumgütern.
Klar haben einige Künstler es nicht nötig, dass man ihre CDs kauft, aber dadurch, dass sie reich sind und ohne Geldsorgen durch's Leben gehen, berechtigt das nicht zum Diebstahl(!) geistigen Eigentums.
Sicher, auch ich bin nicht unschuldig, doch fühle ich mich nicht so pervers im Recht und rechtfertige das. »):
In der Galerie zahle ich Eintritt und gucke mir das Bild an. In Büchern, Zeitschriften, Internet, etc. schaue ich mir Drucke und Abbildungen des Bildes so lange und umsonst an wie ich will. Will ich das Bild besitzen wird es teuer.
Bei einem Konzert zahle ich Eintritt und höre dann die Musik. Zuvor habe ich mich im Inernet (youtube, lastfm, etc) kostenfrei vom Künstler überzeugt, so oft ich will. Will ich eine Silberscheibe kaufen mit einem kleinen Heftchen voll netter Bildchen so mache ich das freiwillig zu einem adäquaten Preis, oder nicht.
Nur weil es dank der Musikindustriehure so eingefahren wurde, heißt es nicht dass es richtig ist wie die Rechte und Ware Musik gehandelt werden. Man sieht ja, dass stark fallende Kaufbereitschaft dem eh unsinnigen Vorgehen der Industrie einen Riegel vorschiebt. Kommen keine alternativen schlauen Lösungen, wie z.B. Radiohead sie liefert, wird die Eskalation immer weitergehen, bis sich eh alles gesundgeschrumpft hat.
Ich bleibe dabei: Künstler sollen live Geld verdienen, sollen gerne angemessenes Geld für einen Tonträger und Fan-Shirts, Klingeltöne, etc kassieren, aber zwingend die Musik frei ins Netz stellen. Alles andere ist nicht zukunftsorientiert. Und wenn dabei weniger talentierte Künstler auf der Strecke bleiben, so what? Musik ist Kunst und wird aus Leidenschaft gemacht. Steht Geld als Antrieb im Fordergrund ist es ein Armutszeugnis und wird auch meist qualitativ nix.
Deine "Disqualifizierung" bleibt immernoch lächerlich. Habe aus Deinem Posting nichts gelesen, was Dich zu derlei Äußerungen berechtigen würde.
Woher weiß ich, ob mir der Champagner schmeckt? Und für soviel Ungewissheit soviel Geld ausgeben? Neeeee. Vielleicht, wenn er mir schmeckt. Außerdem, man sieht doch, dass kaum noch einer Champagner legal kauft, also bestätigt sich meine These, dass ich das Gesöff ohne Bezahlung erwerben kann. Es ist so offentsichtlich!einself11!
Wenn du deine erste CD rausgebracht hast, sprechen wir uns wieder. Würd' mich interessieren, ob der Großteil deiner Lieblingskünstler heute noch Musik rausbringen würde, wenn keiner seine CDs gekauft hätte. Es muss nicht unbedingt Geld der Antrieb sein, vielmehr kann es aber zur Kostenkonsolidierung dienen, die DU als Fan ihm verursachst.
Du forderst, dass die Künstler ihre Musik zwingend umsonst ins Netz stellen sollten. Okay, fänd' ich völlig in Ordnung, wenn mir alle Artists ein legal runterzuladenes Album in gewohnter Qualität schenken würden. Einwandfrei, würd' ich begrüßen! Aber das ist nicht der "Ist-Zustand" und bis es soweit ist, hintergehst du diese jene Künstler, die sich noch nicht für diese zukunftsorientierte Maßnahme entschieden haben, verstehst du das irgendwo?
Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr. Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual. Irgendwo las ich, lautuser waere 34, deshalb wundert mich die Einstellung. Eientlich sollte da ein anderer Bezug zu und Umgang mit Musik da sein.
@intro (« Woher weiß ich, ob mir der Champagner schmeckt? Und für soviel Ungewissheit soviel Geld ausgeben? Neeeee. Vielleicht, wenn er mir schmeckt. Außerdem, man sieht doch, dass kaum noch einer Champagner legal kauft, also bestätigt sich meine These, dass ich das Gesöff ohne Bezahlung erwerben kann. Es ist so offentsichtlich!einself11!
Wenn du deine erste CD rausgebracht hast, sprechen wir uns wieder. Würd' mich interessieren, ob der Großteil deiner Lieblingskünstler heute noch Musik rausbringen würde, wenn keiner seine CDs gekauft hätte. Es muss nicht unbedingt Geld der Antrieb sein, vielmehr kann es aber zur Kostenkonsolidierung dienen, die DU als Fan ihm verursachst.
Du forderst, dass die Künstler ihre Musik zwingend umsonst ins Netz stellen sollten. Okay, fänd' ich völlig in Ordnung, wenn mir alle Artists ein legal runterzuladenes Album in gewohnter Qualität schenken würden. Einwandfrei, würd' ich begrüßen! Aber das ist nicht der "Ist-Zustand" und bis es soweit ist, hintergehst du diese jene Künstler, die sich noch nicht für diese zukunftsorientierte Maßnahme entschieden haben, verstehst du das irgendwo? »):
Champagner? Ein Produkt vergleichst Du mit Kunst? Klar die Hure hat Musik auch zum Produkt gemacht, aber eben nur in der Form eines seelenlosen Silberlings auf den ich gut verzichten kann. Denke nicht, dass Du Champagner mit Musik vergleichen kannst in dieser Diskussion, da war der Bild/Kunst-Vegleich schon passender.
Ich will keine CD rausbringen. Und wäre ich Musiker, dann würde ich mir meinen Status wohl erarbeiten müssen. Durch viele Shows, durch Engagement und Ideen. Einen dicken Vorschuß kassieren und dann halbgares für 18 Euro abliefern? Sowas will ich nicht sehen, das gibt es zur Genüge. Wenn ein Musiker seiner Obsession fröhnt und Musik macht, dann macht er sie weil er was erschaffen will. Hat er nur das Ziel Geld mit dem Silberling zu machen, dann kann er es gleich bleiben lassen. Ansonsten kann jeder Künstler mit ein wenig Mühe auch selbst releasen (nicht wie Lea-Won, sondern mit MÜHE!). Und bis zum Wahnsinns-Erfolg ist das eben meist brotlose Kunst. Ist ja auch nicht jeder Maler ein Picasso.
Wenn ich als Fan den Künstler unterstützen will und einen Original-Tonträger kaufe, so ist das mein Respekt an ihn. Will er mir seine Scheibe für ein zig-faches der Produktionskosten verkaufen (womit dann koksende unfähgie A&Rs und Produktmanager etc bezahlt werden, dann habe ich als Fan gehörig was dagegen!). Also kauf ich doch lieber Originale von Künstlern die tatsächlich finanziell unterstützenswert sind und das sind gar nicht mal soooo viele, ehrlich.
Künstler die noch auf das System Major-Cash setzen hintergehe ich in diesem Punkt, völlig richtig. Aber zu einem Konzert von denen gehe ich gerne, wenn sie mich überzeugt haben.
@Baudelaire (« Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr. Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual. Irgendwo las ich, lautuser waere 34, deshalb wundert mich die Einstellung. Eientlich sollte da ein anderer Bezug zu und Umgang mit Musik da sein. »):
Nun, wenn Du Geld für ein Heftchen und eine Scheibe Plastiksilber ausgeben willst um diese in ein Regal zu stellen und zum hören aufmachen, einlegen musst, etc - dann mach das, damit habe ich kein Problem. Nur will ich nicht kriminalisiert werden, wenn ich nicht bereit bin zu zahlen bevor ich nicht überzeugt bin. Auch mit 34 kann man das derzeitige Musik-Markt-Sytem kritisieren, weiß nicht was das mit dem Alter zu tun hat..
Ich bin auch der Meinung Künstler sollten für jedes ihrer Schaffenswerke Geld bekommen,wenn man sie kosumiert.Den Vergleich zu den Malern finde ich da sehr passend.Für Musik sollte das gleiche gelten.
Und kostenfreies Hören einer gesamten Platte um zu wissen ob mir gefällt brauch ich nicht,da ich das Meiste schon vorher kenne durch verschiedene Angebote (Snippet,im Laden an den Hörern usw.).
Außerdem glaube ich das durch das Abschaffen von der CD und ihrer Bezahlung auch talentierte Künstler auf der Strecke bleiben.Denn das jemand,der gute Musik macht auch zwanglaüfig davon leben kann ist ein Wunschdenken.
Außerdem glaube ich das durch das Abschaffen von der CD und ihrer Bezahlung auch talentierte Künstler auf der Strecke bleiben.Denn das jemand,der gute Musik macht auch zwanglaüfig davon leben kann ist ein Wunschdenken. »):
Genau dewegen, kaufe ich die Platten der Künstler die es nötig haben(Selfmade, Prinz pi, f.r., usw.)
Wer nicht wirklich erfolgreich ist, muss nebenbei arbeiten. Ich stecke auch viel Zeit, Mühe und Liebe in mein Hobby und muss es mangels Talent querfinanzieren mit einem "richtigen" Job. Ist halt so..
@Baudelaire (« Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr. Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual. »):
ganz genau so ist es! der moment, wo es keine "greifbaren" physikalischen tonträger mehr gibt, ist der tag, an dem ich aufhöre aktuelle musik zu konsumieren! eine beschissene datei auf dem pc macht nämlich sowas von überhaupt keinen spass...
Ein Rückblick: Vor rund sechs Jahren hab ich noch mit den Jungs die Ansage Eins und Zwei bei drei bis vier Flaschen Wodka gepumpt. Ein kritischer Kollege befand seinerzeit: "Dieser Aggro-Dreck ist in spätestens einem halben Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden." Ich hatte meine Zweifel. Zu …
..er ist auf dem weg...
@lautuser (« Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
Was geht denn mit dir ab? Wie soll man bitte 30 bis 40 Alben pro Monat überhaupt hören?
Ich hör am Tag wenn es hoch kommt drei Alben, eher zwei, manchmal auch gar nichts. Wenn ich mir ständig neue Sachen reinziehen würde, könnte ich die Musik gar nicht genießen. Weniger ist mehr. Und scheiß drauf, ob ich jeden gottverdammten Künstler kenne, immerhin kenne ich die Musik wirklich, die ich höre.
Diese Einstellung, "ich kann mir die Alben, die ich höre, doch gar nicht alle leisten", ist voll fürn Arsch. Wenn ich ein Album nur vier, fünf mal anhören würde, hätte ich auch kein Bock, dafür 10 bis 20 Euro zu bezahlen.
@intro (« lautuser -> disqualifiziert.
InNo -> aufgestiegen. »):
Jawohl großer Sahib!
@inspectah (« @lautuser (« Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
Was geht denn mit dir ab? Wie soll man bitte 30 bis 40 Alben pro Monat überhaupt hören?
Zitat (« Der Monat hat ca. 30 Tage, da ist doch locker jeden Tag ein Album drin.. Und es gibt Monate wo einem 30-40 neue / bisher ungehörte Alben interessieren, in anderen evtl. weniger, man muss sich aber auch nicht an dieser Zahl festmachen. Lass es 10 neue Alben sein, hab ich immer noch kein Geld für (übrig). »):
Ich hör am Tag wenn es hoch kommt drei Alben, eher zwei, manchmal auch gar nichts.
Zitat (« Dat sind ja im besten Fall schonmal 90 Alben, davon können doch ruhig 30 neue dabei sein?! Bei manchen Alben geht das hören ja auch recht schnell, wenn der Gehörgang auf die Skiptaste drückt. »):
Wenn ich mir ständig neue Sachen reinziehen würde, könnte ich die Musik gar nicht genießen. Weniger ist mehr.
Zitat (« Geb ich Dir grundsätzlich recht, es gibt Tage da will man eben seinen Lieblingsscheiß hören, aber auch der braucht ja Zuwachs auf die Dauer! »):
Und scheiß drauf, ob ich jeden gottverdammten Künstler kenne, immerhin kenne ich die Musik wirklich, die ich höre.
Diese Einstellung, "ich kann mir die Alben, die ich höre, doch gar nicht alle leisten", ist voll fürn Arsch. Wenn ich ein Album nur vier, fünf mal anhören würde, hätte ich auch kein Bock, dafür 10 bis 20 Euro zu bezahlen. »):
Zitat (« »):
Genau - und deshalb zahle ich auch keine 10-20 Euro, erst wenn das Album so überzeugt hat, dass ich es tatsächlich kaufen will!
@lautuser («
Genau - und deshalb zahle ich auch keine 10-20 Euro, erst wenn das Album so überzeugt hat, dass ich es tatsächlich kaufen will! »):
Solange du Geld für die Alben der Leute, die Musik nach deinem Geschmack machen, ausgibst, ist das kein Problem.
@Texas CrieZ (« @lautuser («
Genau - und deshalb zahle ich auch keine 10-20 Euro, erst wenn das Album so überzeugt hat, dass ich es tatsächlich kaufen will! »):
Solange du Geld für die Alben der Leute, die Musik nach deinem Geschmack machen, ausgibst, ist das kein Problem. »):
Naja, ein Jay-Z z.B. braucht meinen Support sicher nicht mehr. Von Acts dieser Größenordnung wird nicht gekauft. Mögen und Support-Fähigkeit sind die beiden Kriterien.
Denk ich mir bei jedem Act.
@lautuser (« @intro (« lautuser -> disqualifiziert.
InNo -> aufgestiegen. »):
Jawohl großer Sahib! »):
Kiss my feet!
@intro (« @lautuser (« @intro (« lautuser -> disqualifiziert.
InNo -> aufgestiegen. »):
Jawohl großer Sahib! »):
Kiss my feet! »):
Bäh, auf keinen Fall!
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären.
@lautuser (« @intro (« @lautuser (« @intro (« lautuser -> disqualifiziert.
InNo -> aufgestiegen. »):
Jawohl großer Sahib! »):
Kiss my feet! »):
Bäh, auf keinen Fall!
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
alter steiger dich noch nich immer so rein...
@lautuser («
Bäh, auf keinen Fall!
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
Ich hab' meine Meinung schon an einigen Stellen ausführlich hingerotzt, da muss ich mich für dich großspurigen Lackaffen nicht 100mal wiederholen. Aber gut...
Die Annahme, Musik müsse kostenlos und für jeden zugänglich sein, ist ganz einfach falsch.
Kunst ist kein öffentlich frei zu erwerbendes Kulturgut, du gehst ja auch nicht in eine Galerie und nimmst dir ein Bild von Picasso, der ja eh kein Geld mehr braucht, wohingegen du ohne Kunst nicht leben kannst. Die Künstler haben für das Release einer CD gearbeitet und mehr oder weniger Geld reingesteckt. Wenn du dir die CD nicht leisten kannst, hast du dennoch kein Anrecht darauf, die Musik zu hören! Dann musst du dir den Genuss eben verkneifen, da nimmt sich eine CD nichts gegenüber anderen Konsumgütern.
Klar haben einige Künstler es nicht nötig, dass man ihre CDs kauft, aber dadurch, dass sie reich sind und ohne Geldsorgen durch's Leben gehen, berechtigt das nicht zum Diebstahl(!) geistigen Eigentums.
Sicher, auch ich bin nicht unschuldig, doch fühle ich mich nicht so pervers im Recht und rechtfertige das.
@intro (« @lautuser («
Bäh, auf keinen Fall!
Lieber intro, nur "disqualifiziert" da hinzurotzen lässt Dich in keinem guten Licht da stehen, das hätte jeder so dahinrotzen können. Entweder Du schreibst WAS mich denn da so Deiner Meinung nach disqualifiziert und legst evtl. Deine Sichtweise zum Thema dar, oder Du hälst die Fresse und verkneifst Dir gerotze Disqualifizierungs-Versuche.
Äh, das gilt natürlich nur für den Fall, dass Du ernst genommen werden möchtest. Wenn Dir ein Status als Post-Rotzer reicht, musst Du Dich nicht erklären. »):
Ich hab' meine Meinung schon an einigen Stellen ausführlich hingerotzt, da muss ich mich für dich großspurigen Lackaffen nicht 100mal wiederholen. Aber gut...
Die Annahme, Musik müsse kostenlos und für jeden zugänglich sein, ist ganz einfach falsch.
Kunst ist kein öffentlich frei zu erwerbendes Kulturgut, du gehst ja auch nicht in eine Galerie und nimmst dir ein Bild von Picasso, der ja eh kein Geld mehr braucht, wohingegen du ohne Kunst nicht leben kannst. Die Künstler haben für das Release einer CD gearbeitet und mehr oder weniger Geld reingesteckt. Wenn du dir die CD nicht leisten kannst, hast du dennoch kein Anrecht darauf, die Musik zu hören! Dann musst du dir den Genuss eben verkneifen, da nimmt sich eine CD nichts gegenüber anderen Konsumgütern.
Klar haben einige Künstler es nicht nötig, dass man ihre CDs kauft, aber dadurch, dass sie reich sind und ohne Geldsorgen durch's Leben gehen, berechtigt das nicht zum Diebstahl(!) geistigen Eigentums.
Sicher, auch ich bin nicht unschuldig, doch fühle ich mich nicht so pervers im Recht und rechtfertige das. »):
In der Galerie zahle ich Eintritt und gucke mir das Bild an. In Büchern, Zeitschriften, Internet, etc. schaue ich mir Drucke und Abbildungen des Bildes so lange und umsonst an wie ich will. Will ich das Bild besitzen wird es teuer.
Bei einem Konzert zahle ich Eintritt und höre dann die Musik. Zuvor habe ich mich im Inernet (youtube, lastfm, etc) kostenfrei vom Künstler überzeugt, so oft ich will. Will ich eine Silberscheibe kaufen mit einem kleinen Heftchen voll netter Bildchen so mache ich das freiwillig zu einem adäquaten Preis, oder nicht.
Nur weil es dank der Musikindustriehure so eingefahren wurde, heißt es nicht dass es richtig ist wie die Rechte und Ware Musik gehandelt werden. Man sieht ja, dass stark fallende Kaufbereitschaft dem eh unsinnigen Vorgehen der Industrie einen Riegel vorschiebt. Kommen keine alternativen schlauen Lösungen, wie z.B. Radiohead sie liefert, wird die Eskalation immer weitergehen, bis sich eh alles gesundgeschrumpft hat.
Ich bleibe dabei: Künstler sollen live Geld verdienen, sollen gerne angemessenes Geld für einen Tonträger und Fan-Shirts, Klingeltöne, etc kassieren, aber zwingend die Musik frei ins Netz stellen. Alles andere ist nicht zukunftsorientiert. Und wenn dabei weniger talentierte Künstler auf der Strecke bleiben, so what? Musik ist Kunst und wird aus Leidenschaft gemacht. Steht Geld als Antrieb im Fordergrund ist es ein Armutszeugnis und wird auch meist qualitativ nix.
Deine "Disqualifizierung" bleibt immernoch lächerlich. Habe aus Deinem Posting nichts gelesen, was Dich zu derlei Äußerungen berechtigen würde.
Woher weiß ich, ob mir der Champagner schmeckt? Und für soviel Ungewissheit soviel Geld ausgeben? Neeeee. Vielleicht, wenn er mir schmeckt.
Außerdem, man sieht doch, dass kaum noch einer Champagner legal kauft, also bestätigt sich meine These, dass ich das Gesöff ohne Bezahlung erwerben kann. Es ist so offentsichtlich!einself11!
Wenn du deine erste CD rausgebracht hast, sprechen wir uns wieder. Würd' mich interessieren, ob der Großteil deiner Lieblingskünstler heute noch Musik rausbringen würde, wenn keiner seine CDs gekauft hätte. Es muss nicht unbedingt Geld der Antrieb sein, vielmehr kann es aber zur Kostenkonsolidierung dienen, die DU als Fan ihm verursachst.
Du forderst, dass die Künstler ihre Musik zwingend umsonst ins Netz stellen sollten. Okay, fänd' ich völlig in Ordnung, wenn mir alle Artists ein legal runterzuladenes Album in gewohnter Qualität schenken würden. Einwandfrei, würd' ich begrüßen!
Aber das ist nicht der "Ist-Zustand" und bis es soweit ist, hintergehst du diese jene Künstler, die sich noch nicht für diese zukunftsorientierte Maßnahme entschieden haben, verstehst du das irgendwo?
Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr.
Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual.
Irgendwo las ich, lautuser waere 34, deshalb wundert mich die Einstellung. Eientlich sollte da ein anderer Bezug zu und Umgang mit Musik da sein.
@intro (« Woher weiß ich, ob mir der Champagner schmeckt? Und für soviel Ungewissheit soviel Geld ausgeben? Neeeee. Vielleicht, wenn er mir schmeckt.
Außerdem, man sieht doch, dass kaum noch einer Champagner legal kauft, also bestätigt sich meine These, dass ich das Gesöff ohne Bezahlung erwerben kann. Es ist so offentsichtlich!einself11!
Wenn du deine erste CD rausgebracht hast, sprechen wir uns wieder. Würd' mich interessieren, ob der Großteil deiner Lieblingskünstler heute noch Musik rausbringen würde, wenn keiner seine CDs gekauft hätte. Es muss nicht unbedingt Geld der Antrieb sein, vielmehr kann es aber zur Kostenkonsolidierung dienen, die DU als Fan ihm verursachst.
Du forderst, dass die Künstler ihre Musik zwingend umsonst ins Netz stellen sollten. Okay, fänd' ich völlig in Ordnung, wenn mir alle Artists ein legal runterzuladenes Album in gewohnter Qualität schenken würden. Einwandfrei, würd' ich begrüßen!
Aber das ist nicht der "Ist-Zustand" und bis es soweit ist, hintergehst du diese jene Künstler, die sich noch nicht für diese zukunftsorientierte Maßnahme entschieden haben, verstehst du das irgendwo? »):
Champagner? Ein Produkt vergleichst Du mit Kunst? Klar die Hure hat Musik auch zum Produkt gemacht, aber eben nur in der Form eines seelenlosen Silberlings auf den ich gut verzichten kann. Denke nicht, dass Du Champagner mit Musik vergleichen kannst in dieser Diskussion, da war der Bild/Kunst-Vegleich schon passender.
Ich will keine CD rausbringen. Und wäre ich Musiker, dann würde ich mir meinen Status wohl erarbeiten müssen. Durch viele Shows, durch Engagement und Ideen. Einen dicken Vorschuß kassieren und dann halbgares für 18 Euro abliefern? Sowas will ich nicht sehen, das gibt es zur Genüge. Wenn ein Musiker seiner Obsession fröhnt und Musik macht, dann macht er sie weil er was erschaffen will. Hat er nur das Ziel Geld mit dem Silberling zu machen, dann kann er es gleich bleiben lassen. Ansonsten kann jeder Künstler mit ein wenig Mühe auch selbst releasen (nicht wie Lea-Won, sondern mit MÜHE!). Und bis zum Wahnsinns-Erfolg ist das eben meist brotlose Kunst. Ist ja auch nicht jeder Maler ein Picasso.
Wenn ich als Fan den Künstler unterstützen will und einen Original-Tonträger kaufe, so ist das mein Respekt an ihn. Will er mir seine Scheibe für ein zig-faches der Produktionskosten verkaufen (womit dann koksende unfähgie A&Rs und Produktmanager etc bezahlt werden, dann habe ich als Fan gehörig was dagegen!). Also kauf ich doch lieber Originale von Künstlern die tatsächlich finanziell unterstützenswert sind und das sind gar nicht mal soooo viele, ehrlich.
Künstler die noch auf das System Major-Cash setzen hintergehe ich in diesem Punkt, völlig richtig. Aber zu einem Konzert von denen gehe ich gerne, wenn sie mich überzeugt haben.
@Baudelaire (« Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr.
Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual.
Irgendwo las ich, lautuser waere 34, deshalb wundert mich die Einstellung. Eientlich sollte da ein anderer Bezug zu und Umgang mit Musik da sein. »):
Nun, wenn Du Geld für ein Heftchen und eine Scheibe Plastiksilber ausgeben willst um diese in ein Regal zu stellen und zum hören aufmachen, einlegen musst, etc - dann mach das, damit habe ich kein Problem. Nur will ich nicht kriminalisiert werden, wenn ich nicht bereit bin zu zahlen bevor ich nicht überzeugt bin. Auch mit 34 kann man das derzeitige Musik-Markt-Sytem kritisieren, weiß nicht was das mit dem Alter zu tun hat..
Ich bin auch der Meinung Künstler sollten für jedes ihrer Schaffenswerke Geld bekommen,wenn man sie kosumiert.Den Vergleich zu den Malern finde ich da sehr passend.Für Musik sollte das gleiche gelten.
Und kostenfreies Hören einer gesamten Platte um zu wissen ob mir gefällt brauch ich nicht,da ich das Meiste schon vorher kenne durch verschiedene Angebote (Snippet,im Laden an den Hörern usw.).
Außerdem glaube ich das durch das Abschaffen von der CD und ihrer Bezahlung auch talentierte Künstler auf der Strecke bleiben.Denn das jemand,der gute Musik macht auch zwanglaüfig davon leben kann ist ein Wunschdenken.
@Sudoko («
Außerdem glaube ich das durch das Abschaffen von der CD und ihrer Bezahlung auch talentierte Künstler auf der Strecke bleiben.Denn das jemand,der gute Musik macht auch zwanglaüfig davon leben kann ist ein Wunschdenken. »):
Genau dewegen, kaufe ich die Platten der Künstler die es nötig haben(Selfmade, Prinz pi, f.r., usw.)
Wer nicht wirklich erfolgreich ist, muss nebenbei arbeiten. Ich stecke auch viel Zeit, Mühe und Liebe in mein Hobby und muss es mangels Talent querfinanzieren mit einem "richtigen" Job. Ist halt so..
@Baudelaire (« Selbst wenn mir die Kuenstler ihre Alben auf ihren Websites legal und kostenlos zum Runterladen anboeten, naehme ich das nicht wahr.
Ich will etwas anfassen und beim Hoeren durchblaettern koennen, etwas in meine Anlage reinlegen und nach 60-70 Minuten wieder rausnehmen. Der blosse Kaufprozess davor ist mir auch wichtig, das ist fuer mich ein Ritual. »):
ganz genau so ist es! der moment, wo es keine "greifbaren" physikalischen tonträger mehr gibt, ist der tag, an dem ich aufhöre aktuelle musik zu konsumieren! eine beschissene datei auf dem pc macht nämlich sowas von überhaupt keinen spass...