Ein gänzlich unbekanntes, ehemaliges Bandmitglied der Australier ist gestorben. Angus erinnert derweil an seinen Bruder.
Sydney (ebi) - Wenn das neue AC/DC-Album am 13. November in den Läden steht, wird ein Mann ins Rampenlicht zurückkehren, der den Release nicht mehr miterlebt: "Power Up" basiert auch auf den Riffs des 2017 verstorbenen Rhythmusgitarristen Malcolm Young. Er wird offenbar bei allen neuen Songs als Autor angeführt, ihm ist die Platte auch gewidmet:
"Ich weiß, Mal weilt nicht mehr unter uns, aber im Geiste ist er es. Diese Band war sein Baby, sein Leben ... Er sagte immer: 'Als Musiker ist es ein bisschen wie auf der Titanic. Die Band geht mit dem Schiff unter'. Das war seine Meinung", betonte Angus Young kürzlich in einem Promovideo zum kommenden Album.
Ex-Bandmitglied Paul Matters ist tot
Die Promophase zur Platte fällt mit dem Tod eines frühen und unbekannten Bandmitglieds zusammen: Paul Matters spielte 1975 mit AC/DC einige Livegigs in Australien, bevor ihn der damalige Sänger Bon Scott wieder feuerte, berichtet Blabbermouth. Matters stieg erst nach den Aufnahmen zum Debütalbum "High Voltage" ein, und wurde kurze Zeit später durch Mark Evans ersetzt.
Am 14. Oktober ist Paul Matters nun gestorben. Ein Freund teilte die Nachricht seines Todes ohne weitere Angaben. Wikipedia zufolge hängte Matters, der unter gesundheitlichen Problemen litt, seine Musikerkarriere bald nach dem Rauswurf bei AC/DC an den Nagel und lebte von einer Invalidenrente.
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