Wer Norwegens künstlerisch wichtigste Band sucht, wird nicht bei A-ha fündig; auch nicht bei den zahlreichen Metalwerkern.

Ulver - die Wölfe - stimmen vier quälend lange Jahre nach der letzten Großtat "Shadow Of The Sun" endlich erneutes Geheul an. Mit "War Of The Roses" geht das Rudel noch einen …

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  • Vor 13 Jahren

    Oha, das klingt aber mal anstrengend. Ich vermute, das gehört einmal mehr in die Kategorie "Offenbart nach dem 127. Anhören so langsam seine wirkliche Qualität." Oft bewundere ich die Leute, die geduldig so viel Zeit aufbringen.

  • Vor 13 Jahren

    Ulver sind schon toll, aber richtig zu überzeugen wussten mich bisher doch nur die beiden Werke ´Shadows of the Sun´ und das noch wesentlich genialere `Perdition City´...vielleicht schaffen es die Jungs mit der aktuellen Scheibe?! Da höre ich auf alle Fälle rein!

  • Vor 13 Jahren

    Auch wenn ich abgesehen von besagtem Groove bezweifle, große musikalische Ähnlichkeiten zwischen "Khmer" und dem hier rezensierten Werk zu finden, reicht mir allein die detaillierte Beschreibung des Hrn. Anwalts, die mir bisher völlig unbekannten Ulver mal anzutesten. Ich hoffe nach langer Zeit mal wieder auf einen Geheimtipp aus dem laut-Revier...

  • Vor 13 Jahren

    @ForbiddenForest (« Oha, das klingt aber mal anstrengend. Ich vermute, das gehört einmal mehr in die Kategorie "Offenbart nach dem 127. Anhören so langsam seine wirkliche Qualität." Oft bewundere ich die Leute, die geduldig so viel Zeit aufbringen. »):

    DANN GEH HALT SCOOTER HÖREN!

  • Vor 13 Jahren

    Ganz tolle Scheibe! Ist einer meiner Lieblingsscheiben dieses Jahr. Entwickelt sich, auch wenn ich mit Spoken Word Stück "Stoned Angels" auf die Dauer etwas schwer tue. "Providence" ist mein Lieblingsstück. Wer "Shadows of the Sun" schon mochte, nur mehr Klanggefrickel und auch mehr "Pop", der wird hier genau richtig liegen. Am Anfang tat ich mir auch schwer. Aber das ist eine sehr gute Platte. Gefällt mir besser als der Vorgänger.

  • Vor 13 Jahren

    @ForbiddenForest (« Oha, das klingt aber mal anstrengend. Ich vermute, das gehört einmal mehr in die Kategorie "Offenbart nach dem 127. Anhören so langsam seine wirkliche Qualität." Oft bewundere ich die Leute, die geduldig so viel Zeit aufbringen. »):

    Wenn man sich eben ausschließlich Zeugs anhört, mit dem man sich nicht auseinandersetzen muss, dann darf man das auch, wird aber nie entdecken, welch Tiefe diese Musik hat. In meinen Urlaub habe ich jeden Abend Ulver und Negura Bunget kurz vor dem Einschlafen über den Kopfhörer gehört. Und es ist jedes Mal besser geworden. Nur braucht man dazu Ruhe und auch ein offenes Ohr.

  • Vor 13 Jahren

    @JaDeVin («
    Wenn man sich eben ausschließlich Zeugs anhört, mit dem man sich nicht auseinandersetzen muss, dann darf man das auch, wird aber nie entdecken, welch Tiefe diese Musik hat. In meinen Urlaub habe ich jeden Abend Ulver und Negura Bunget kurz vor dem Einschlafen über den Kopfhörer gehört. Und es ist jedes Mal besser geworden. Nur braucht man dazu Ruhe und auch ein offenes Ohr. »):

    Da Du nicht weißt, was ich "eben ausschließlich" höre, kannst Du solche Kommentare auch einfach lassen. Und nicht jede/r der/dem dieses - wie Du so schön schreibst - "Klanggefrickel" nichts gibt, muss unter den Generalverdacht gestellt werden, ausschließlich Charts zu hören. Und es ist schon so, wie ich es in meinem Eingangspost schrieb: Ich bewundere Leute, die ein Album wieder und wieder hören können, bis sie darin irgendwas finden. Bei mir ist es nun mal so, dass mir etwas spontan gefällt oder eben nicht. Das magst Du als oberflächlich empfinden, aber es gibt nach meiner Meinung einfach zu viel Musik, die ein Recht darauf hat, gehört zu werden. Dem steht nun mal leider unsere arg begrenzte Zeit auf Erden gegenüber.

  • Vor 13 Jahren

    @JaDeVin (« @ForbiddenForest (« Oha, das klingt aber mal anstrengend. Ich vermute, das gehört einmal mehr in die Kategorie "Offenbart nach dem 127. Anhören so langsam seine wirkliche Qualität." Oft bewundere ich die Leute, die geduldig so viel Zeit aufbringen. »):

    Wenn man sich eben ausschließlich Zeugs anhört, mit dem man sich nicht auseinandersetzen muss, dann darf man das auch, wird aber nie entdecken, welch Tiefe diese Musik hat. In meinen Urlaub habe ich jeden Abend Ulver und Negura Bunget kurz vor dem Einschlafen über den Kopfhörer gehört. Und es ist jedes Mal besser geworden. Nur braucht man dazu Ruhe und auch ein offenes Ohr. »):

    Das selbe hatte ich mit Indestructible von Disturbed. Auf Malle jeden Abend über den IPod gehört und danach mochte ich sie immer mehr^^

  • Vor 13 Jahren

    @Sancho (« @JaDeVin (« @ForbiddenForest (« Oha, das klingt aber mal anstrengend. Ich vermute, das gehört einmal mehr in die Kategorie "Offenbart nach dem 127. Anhören so langsam seine wirkliche Qualität." Oft bewundere ich die Leute, die geduldig so viel Zeit aufbringen. »):

    Wenn man sich eben ausschließlich Zeugs anhört, mit dem man sich nicht auseinandersetzen muss, dann darf man das auch, wird aber nie entdecken, welch Tiefe diese Musik hat. In meinen Urlaub habe ich jeden Abend Ulver und Negura Bunget kurz vor dem Einschlafen über den Kopfhörer gehört. Und es ist jedes Mal besser geworden. Nur braucht man dazu Ruhe und auch ein offenes Ohr. »):

    Das selbe hatte ich mit Indestructible von Disturbed. Auf Malle jeden Abend über den IPod gehört und danach mochte ich sie immer mehr^^ »):

    Disturbed in an Ulver thread?! BUUUUUUUUUUUUUUUUUUUURN!!!

  • Vor 13 Jahren

    'Indestructible' war aber auch echt anspruchsvoll..für Annihilatorfans zumindest.

  • Vor 13 Jahren

    baah endlich sind ulver au mal bei laut.de gelandet :D echt schade wie die auf metal-hammer.de niedergemacht werden mit ihrem neuen zeug...an sich is des neue album echt klasse (february mmx,wenn auch der poppigste,doch mein lieblingssong davon) nur leider is es live n bissal anstrengend,wenn man unr stehn kann und noch nicht das komplette neue album kennt..aber trotzdem ne geile show gewesen in karlsruhe..ulver sin halt einfach weg von allen-einfach mal ein,zwei,zehn schritte vorraus..ich schwörs: in 5 jahren oder so hörn wir ähnliches zeug im radio,aka: elektro meets classic: william blakes themes (199?) daft punk-tron (2011)

  • Vor 13 Jahren

    Metal-Hammer.de und ihre Reviews sind fast so peinlich manchmal wie hier. Also, da braucht man auch keinen Pfifferling darauf geben. Ich muss sagen, dass Ulver mich nur mit ihrem Raw-Black Metal-Album überfordert haben. Das geht ja gar nicht. Ansonsten sind Ulver eben eines: Innovativ und atmosphärisch (in jede Richtung). Eine vielschichtigere Band wird sich schwert finden, die auch jedes Mal den Spagat schafft. Und das mit dem Voraus kann man unterschreiben, wenn man sie mal "Bergtatt" anhört und die ganze Schiene der Post-Agalloch-Bands, die heute so erfolgreich sind.

  • Vor 13 Jahren

    Wie sies machen.. machen sies richtig? Genau das tun sie. Großartiges Album von einer der wandlungsfähigsten Band überhaupt. Wo Ulver drauf steht, ist auch Ulver drin. Egal ob man sich ein frühes Black Metal Album gibt oder eben War of the Roses (nebenbei bemerkt lohnt sich die Anschaffung der Ulver Disographie ungemein, die Entwicklung ist einfach genial). Viele TrueMetalHeads wollen zwar nicht verstehen, dass auch andere Musikrichtungen gut sein können (manchmal auch besser) aber wen störts? Mich jedenfalls nicht. 5/5 Punkten.

    so genug gelobhuddelt, ich hör jetzt Island :)