Bonez' neuer Stil hat abgefärbt: schnelle Hi-Hats, enge Beats, diese ganz bestimmte Stimmlage, all das kennt man spätestens seit "Hollywood". Aber Bonez MC ist Teil eines größeren Ganzen, und dieses große Ganze hat gerade seinen fünften Sampler veröffentlicht. Der steht mal wieder auf Platz eins …

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  • Vor 2 Jahren

    Im Hause Sodhahn wird da die Mette heavy rotieren, ma sagen.

    1/5 für diese Husos.

    • Vor 2 Jahren

      Naw, Album ist absoluter schrott. Mich wundert die gute Bewertung hier...hätte gedacht das auf sonn Kram langsam keiner mehr Bock hat

    • Vor 2 Jahren

      Ist halt super real, da kümmert es nicht wenn es komplett wack ist. Da es im Text fast nur um die Beats und Samples geht und man zum lyrischen Output nur sagt das inhaltlich der gleiche Bullshit wie sonst auch vorherrscht frage ich mich wer die Zielgruppe für diesen Unsinn sein soll. Vielleicht dann doch lieber die gesampleten Originale hören anstatt zweckgereimte Fremdschämscheisse über Drogenkonsum/Verkauf, Waffen und anderen heftigen Straßenshit.

    • Vor 2 Jahren

      Zielgruppe? Vor der Pandemie sah ich 187 merch hauptsächlich bei älteren Grundschülern. Aber auch Redakteure von laut.de scheinen ja hart zu persern

    • Vor 2 Jahren

      Die Zielgruppe für solchen Bullshit seh' ich jeden Tag auf der Straße bei Realschule und Gymnasium. Man hadert mit der Schule und sehnt sich mit so nem Langweilerscheiss ins Paralleluniversum. Die Insta-Deppen träumen auch von Maybach und vor allem darin Selfies zu machen.

    • Vor 2 Jahren

      Deren Popularität nimmt ja zum Glück konstant ab, hoffentlich dann bald 187 Gulagbande.

    • Vor 2 Jahren

      Tooli, Sodi und Ochsi wieder mit richtig feigem Anonymshit. Würdet ihr sowas den 187ern auch in ner Mail schreiben und dabei eure Klarnamen und Adressen angeben?

    • Vor 2 Jahren

      Thema und Vorwurf der Anonymität ist überover. Jeder Mensch muss das Recht haben seine Meinung kundzutun, ohne sich im RL angreifbar zu machen. Das man dabei die Netiquette einhält, versteht sich von selbst.

      Zum Thema: 187 überover. Am Anfang fand ich da noch ein paar Sachen (mit Jambeatz) gut, aber das hat sich unfassbar abgenutzt mittlerweile.

    • Vor 2 Jahren

      Gut, die Zielgruppe sind halt Kinder, also genauso wenig ernstzunehmen wie die Musik selbst.

    • Vor 2 Jahren

      "Das man dabei die Netiquette einhält, versteht sich von selbst."

      1. Dass, mit 2 s.
      2. Du bist so ein lustiger Gnom. :D

    • Vor 2 Jahren

      Danke für Hinweis. Ja, Du unterhältst mich auch zuweilen, lieber Ochsi. :D

    • Vor 2 Jahren

      im jahr des ochsen ist jeder tag ein festtag ^^

    • Vor 2 Jahren

      ...."deren Popularität nimmt ja zum Glück konstant ab"...., lange nicht so gelacht, wovon diese Neider hier seit Jahren träumen......(Spotify: Bonez MC 4,45 Mio Hörer, mehr zertifizierte Verkäufe als Capital Bra und somit erfolgreichster deutscher Hiphop-Künstler......aller Zeiten....

    • Vor 2 Jahren

      Dir ist aber schon bewusst, dass das keine Widerlegung der "Abnehmende Popularität"-These darstellt, ja?

  • Vor 2 Jahren

    Trotzdem noch 3/5 Punkten? Was habt ihr denn da wieder geraucht? In einem Absatz wird eigentlich auch das Hauptproblem des Sampler 5 erwähnt: Die guten alten Jambeatz Bretter, welche immer produktionstechnisch Highlights auf jedem 187 Release waren wurden hier durch seelenlose, austauschbare, glattpolierte und einfach langweilige Beats von the Cratez und Deevoe ersetzt. Jeder Song von Jambeatz ist besser als alles, was die hier veranstalten. Im Vergleich zu den alten Samplern ist das echt ein schlechter Scherz. Dazu wirken die melodischen Bonez-Hooks im Hollywood-Style mit jedem Mal redundanter. Aber das passiert eben, wenn man anstatt im Studio bei Jam innerhalb von wenigen Tagen in Mexiko ein paar schnelle Tracks neben der Party aufnimmt.
    Von mir höchstens 2 Punkte für diese maßlose Enttäuschung.

  • Vor 2 Jahren

    Hab mir nur die Sa4 Beteiligungen reingezogen, da er der letzte hörbare von der Bande ist. Glaube er hat eine Line, irgendwas mit "Sterne funkeln wie Steine auf der Uhr", schonmal genauso gebracht. Spricht halt dafür dass hier nicht gerade Herzblut investiert wurde. Ansonsten vermutlich der übliche Cratez Rotz. Der Typ lacht sich doch auch schlapp dass er mit ein und demselben Beat 100x abkassiert.

  • Vor 2 Jahren

    Gut geschriebene Rezension, die sich tatsächlich fachkundig mit der Musik und der Performance der Strassenbande auseinandersetzt und sich nicht darin verliert, wo es geht den Zeigefinger zu erheben und die eigene moralische Überlegenheit zur Schau zu stellen. Props dafür, Herr Klein!

    Die Wertung passt meines Erachtens im Vergleich zu anderen Deutschrap-Releases auch. Man kann den Sampler durchaus ein paarmal nebenher durchhören und einzelne Nummer taugen auch für die Playlist ("Paradies", "Verpennt"). Etwas getrübt wird der Gesamteindruck für mich aber dadurch, dass ich mir Bonez' Singsang und seine verstellte Stimme seit Jahren nicht mehr geben kann, und Maxwell für mich deutlich abfällt. Rappen ist echt nicht sein Ding.

    Bin auch gespannt, wie lange es bei denen noch so gut läuft. Handwerklich habe ich nicht viel zu bemängeln, aber spannend ist das nicht mehr. Könnte mir vorstellen, dass das eine Zäsur ist, aber mal sehen.

  • Vor 2 Jahren

    Ohne Bonez Gejaule wäre es hörbarer. 3/5 ok.

  • Vor 2 Jahren

    habe mir den part von toeski gambino sehr gut anhören können und den rest gekonnt wegignoriert.

    edit: stimmt nicht frauenarzts part "das geht von 030 bis 187" oder so ähnlich hat sich auch bei mir eingebrannt. fand ich auch ulkig weil bestimmt die hälfte aller 187az nach wie vor glaubt es handle sich bei der zahl um eine hamburgkorrelation