Eigentlich deutete 2017 alles daraufhin, dass es für Alvvays weiter steil bergauf gehen müsste. Ihre zweite Platte "Antisocialites" ließ sie zu den neuen Indie-Darlings werden und brachte ihnen 2018 den Preis für das beste Alternativalbum bei den kanadischen Juno Awards ein. Zwar wurde daraufhin …
Hat ein bisschen gedauert, bis ich mich an den schon deutlich lärmigeren Charakter der Platte gewöhnt hatte, nachdem ich beim Zuckerguss-Indie-Pop von Antisocialites sofort schockverliebt war. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich den Einstieg (meint die ersten ca. 30 Sekunden, nicht das ganze Auftaktstück) etwas wirr finde und der Weg bei den ersten Durchläufen halt immer zwangsläufig darüber führt. Bei „After The Earthquake“ und „Pressed“ höre ich ebenfalls leichte Durchhänger.
Jenseits davon ist das hier aber wieder ein ganz wundervolles Album geworden, mit tollen Melodien, hübschen Sound-Spielereien, einer im positiven Sinne gesteigerten, stilistischen Bandbreite und natürlich der bezaubernden Stimme Molly Rankins als Super-Trumpf. Kriegt sein annähernd universelles Kritikerlob schon zurecht.
laut.fm hatte mir Marry me, Archie frech ins Gehirn geprügelt, komplett hin und weg war ich dann, nachdem ich sie zur zweiten Tour live gesehen habe. Der noisigere Sound auf Blu Rev ging mir direkt gut rein, genauso hatte ich mir die Weiterentwicklung gewünscht. Einzig Pomerian Spinster feiere ich nicht komplett ab, was sich live aber auch nochmal drehen könnte. (denke da einfach immer an das coolere Plimpsoll Punks)
Hier vier Songs live von der letzten Session bei KEXP:
Eigentlich deutete 2017 alles daraufhin, dass es für Alvvays weiter steil bergauf gehen müsste. Ihre zweite Platte "Antisocialites" ließ sie zu den neuen Indie-Darlings werden und brachte ihnen 2018 den Preis für das beste Alternativalbum bei den kanadischen Juno Awards ein. Zwar wurde daraufhin …
♥
Einmal gehört 4/5
top album
Ja.
schmuck/5
4AD lebt
Hat ein bisschen gedauert, bis ich mich an den schon deutlich lärmigeren Charakter der Platte gewöhnt hatte, nachdem ich beim Zuckerguss-Indie-Pop von Antisocialites sofort schockverliebt war. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich den Einstieg (meint die ersten ca. 30 Sekunden, nicht das ganze Auftaktstück) etwas wirr finde und der Weg bei den ersten Durchläufen halt immer zwangsläufig darüber führt. Bei „After The Earthquake“ und „Pressed“ höre ich ebenfalls leichte Durchhänger.
Jenseits davon ist das hier aber wieder ein ganz wundervolles Album geworden, mit tollen Melodien, hübschen Sound-Spielereien, einer im positiven Sinne gesteigerten, stilistischen Bandbreite und natürlich der bezaubernden Stimme Molly Rankins als Super-Trumpf. Kriegt sein annähernd universelles Kritikerlob schon zurecht.
So, ich auch noch:
laut.fm hatte mir Marry me, Archie frech ins Gehirn geprügelt, komplett hin und weg war ich dann, nachdem ich sie zur zweiten Tour live gesehen habe. Der noisigere Sound auf Blu Rev ging mir direkt gut rein, genauso hatte ich mir die Weiterentwicklung gewünscht. Einzig Pomerian Spinster feiere ich nicht komplett ab, was sich live aber auch nochmal drehen könnte. (denke da einfach immer an das coolere Plimpsoll Punks)
Hier vier Songs live von der letzten Session bei KEXP:
https://www.youtube.com/watch?v=6647smeduGI
(mit Seattle Legende Marco Collins als Host, der auch komplett verschossen ist)