Back to business. Nachdem Amon Amarth für "Jomsviking" zur Abwechslung einmal der Fiktion frönten und ihren eigenen Wikinger-Mythos schrieben, gehts jetzt wieder munter quer durch Edda und Geschichtsbuch. Die musikalische Schlachtformation dazu ist bewährt, gestählt mit dem Mainstream-Appeal der …
Wurde mit Amon Amarth leider noch nie so richtig warm. "Twilight of the Thunder God" liegt bei mir daheim und wurde auch hier und da mal angehört, aber irgendwie springt bei mir der Funke nicht über. Finde da Eluveitie einfach spannender in Sachen Thematik, Songwriting usw. Live sind die Jungs aber echt super
Also ich kann der Rezi nur in Teilen zustimmen.. Ich finde das Album ordentlich gelungen und nach den ersten Höreindrücken besser als Jomsviking. Das hatte zwar einige Übertracks, bot aber insgesamt weniger Abwechslung und zu viele Midtempo-Nummern. Berserker hat da deutlich mehr zu bieten: Midtempo, Schunkelei, Geballer, gewürzt mit so einigen Neuheiten im Sound - und gerade das kann man den Amonen zugute halten. Angesichts des übermäßigen Erfolgs hätten sie ja auf Nummer sicher gehen und ihre Formel unverändert durchziehen können. Machen sie aber nicht 100%ig. Häufiger mal cleane Gitarren, Pianosprenkler (über deren Sinn man sicherlich streiten kann, mir gefällts!), Akustikgitarre (die im Chorus geil wieder aufgenommen wird), cleane Accapella-Gesangseinwürfe von Johan und diese tribal-artigen Drums (Shield Wall!!!) sind definitiv Bereicherungen im Sound. Wenn ich dem Album was vorwerfen würde, dann dass sie ruhig noch mehr hätten experimentieren dürfen. Klar kommt am Ende immer noch ein typisches Amon Amarth Album raus, aber angesichts des Erfolgs ist das verständlich. Mir macht das Album richtig Laune und ich freu mich auf die Live Umsetzung! 4/5
Back to business. Nachdem Amon Amarth für "Jomsviking" zur Abwechslung einmal der Fiktion frönten und ihren eigenen Wikinger-Mythos schrieben, gehts jetzt wieder munter quer durch Edda und Geschichtsbuch. Die musikalische Schlachtformation dazu ist bewährt, gestählt mit dem Mainstream-Appeal der …
Wurde mit Amon Amarth leider noch nie so richtig warm. "Twilight of the Thunder God" liegt bei mir daheim und wurde auch hier und da mal angehört, aber irgendwie springt bei mir der Funke nicht über. Finde da Eluveitie einfach spannender in Sachen Thematik, Songwriting usw.
Live sind die Jungs aber echt super
Hey, könnte mein Text sein.
Beste Alben weiterhin Twilight, Oden und Golden Hall. In der Reihenfolge.
musik für craze.
Also ich kann der Rezi nur in Teilen zustimmen..
Ich finde das Album ordentlich gelungen und nach den ersten Höreindrücken besser als Jomsviking. Das hatte zwar einige Übertracks, bot aber insgesamt weniger Abwechslung und zu viele Midtempo-Nummern.
Berserker hat da deutlich mehr zu bieten: Midtempo, Schunkelei, Geballer, gewürzt mit so einigen Neuheiten im Sound - und gerade das kann man den Amonen zugute halten. Angesichts des übermäßigen Erfolgs hätten sie ja auf Nummer sicher gehen und ihre Formel unverändert durchziehen können. Machen sie aber nicht 100%ig. Häufiger mal cleane Gitarren, Pianosprenkler (über deren Sinn man sicherlich streiten kann, mir gefällts!), Akustikgitarre (die im Chorus geil wieder aufgenommen wird), cleane Accapella-Gesangseinwürfe von Johan und diese tribal-artigen Drums (Shield Wall!!!) sind definitiv Bereicherungen im Sound. Wenn ich dem Album was vorwerfen würde, dann dass sie ruhig noch mehr hätten experimentieren dürfen.
Klar kommt am Ende immer noch ein typisches Amon Amarth Album raus, aber angesichts des Erfolgs ist das verständlich. Mir macht das Album richtig Laune und ich freu mich auf die Live Umsetzung! 4/5
Kaum organischer Sound. Wie für modernen Mainstream-Metal eben üblich.
Ansonsten ganz erfrischend.