Stets auf der Suche nach der großen Kunst im teils sehr engstirnigen Popzirkus, verschreiben sich Arcade Fire vor allem der Kunst des konstanten Neuerfindens. So findet sich sogar für scheinbar profanes Marketing ein Platz im Gesamtkunstwerk der (Wahl-)Kanadier, die Win Butler zufolge auch hier ihre …

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  • Vor 11 Jahren

    Mit Review und Wertung stimme ich überein. Erinnert wirklich stark an die Talking Heads, ist ein rundes Ding, teilweise ist mir der Produzenteneinfluss aber zu stark, bewegt sich schon alles seeeehr in popigen Gefilden.

  • Vor 11 Jahren

    Ich bin etwas überrascht. Laut.de geht den Hype nicht mit? Ich bin sicher von ner 5/5 ausgegangen (abgesehen von der Qualität der Platte).

    Letztendlich stimme ich hier sogar überein. Ne 4/5 nicht mehr aber auch nicht weniger. Nicht die angekündigte Neuerfindung der Musik aber eine gute Platte die wahrscheinlich vielen eine Freunde machen wird. Ich bin mir sicher dass auch 2-3 Songs dabei sind die ich mir ab und zu mal anhören werde...

    • Vor 11 Jahren

      Welchen Hype? 4/5 ist ziemlicher Konsens.

    • Vor 11 Jahren

      Du willst doch nicht bestreiten dass es einen unglaublichen Hype um die neue Platte gibt. Wenn du genau liest schreibe ich dass laut.de den zu meiner großen Überraschung nicht mitgeh

    • Vor 11 Jahren

      Also, an den Kritiker-Stimmen lässt sich kein Hype ablesen. Ich hab' zwar von der Marketing-Kampagne zu dem Album gehört, aber zu einem Hype gehört doch auch eine überschwängliche Rezeption, oder? Die ist bis jetzt größtenteils ausgeblieben, zumindest für AF-Verhältnisse.

    • Vor 11 Jahren

      Nein das gehört mMn nicht zwangläufig dazu. Alleine der große Rummel ist doch schon ein Hype. Dass das Album dann doch nicht so gut ist hat damit wenig zu tun, war ja bei Daft Punk auch so
      Und es gibt durchaus eineige überschwängliche Rezensionen; siehe focus, musikexpress, mit Abstrichen Rolling Stone

    • Vor 11 Jahren

      Pitchfork zückt sogar eine 9,3 (wie auch immer das berechnet werden soll).

  • Vor 11 Jahren

    Als bekannt wurde dass James Murphy mitproduziert, war ich aus dem Haeuschen. Sind doch er und Arcade Fire einer meiner Lieblingsinterpreten. Als dann der Song Reflektor kam, war ich vom neuen Disco /African-Funk nicht abgeneigt. Nun habe ich das Album seit Freitag bestimmt an die 6 mal gehoert. Und was soll ich sagen. Ich bin echt enttaeuscht. Bis auf 1,2 Nummern nur belangloses Zeug dabei. Viele Songs zudem arg in die Laenge gezogen. Es bringt nichts sich einen guten Produzenten zu suchen, auf einen neuen Sound zu setzen, wenn man aber keine gescheiten Songs mitbringt. Nach Like Clockwork die zweite enttaeuschung von mir.
    4/10
    5/10 da Arcade Fire sich etwas getraut haben. Waere dies das zweite Disco Album, gaebe es den einen Gnadenpunkt nicht.

    • Vor 11 Jahren

      ...Like Clockwork ist imo das beste Album der Band.
      und Reflektor das zweibeste von Arcade Fire. Wie Meinungen doch auseinanderdriften können. Finde nur 1,2 Nummern belanglos. Scheint bei manchen eher ein Grower zu sein, außer man hört ständig Talking Heads, Berlin Bowie und LCD Soundsystem so wie ich vor dem Release.

  • Vor 11 Jahren

    Gewagter Schritt den Arcade Fire gehen.
    Viele großartige Songs dabei! Aber auch einige eher unpassendere Songs dabei.
    Mir fehlen, die auf den letzteren Alben so betonten Streicher und Arkordeons.

    Trotzdem wieder ein sehr sehr interessantes Album, bei dem man sicherlich die Kleinigkeiten lieben muss.
    Songs wie Reflektor, Normal Person, Joan of Arc, It´s never over und Afterlife sind besonders gelungen.
    Wiedereinmal besonderer als viele andere neu erschienenen Alben, daher 4 / 5 Punkten.

    ( erstes Kommentar für eine meiner Lieblings band )

  • Vor 11 Jahren

    4,5/5
    Das zweitbeste Arcade Fire-album. Nach Funeral versteht sich und knapp vor Neon Bible und dem überbewertesten Album seit Dark Side Of The Moon (mein gott. Teh Suburbs ist gerade mal 3-4/5 Sterne wert.)

    Arcade Fire mögen nicht mehr die größten Songwriter sein, aber hier ist es James Murphys Produktion, die die Songs erstens nicht leicht durchdringlich macht, aber eine große Detailverliebtheit zeigt, die The Suburbs und Neon Bible fehlt.

  • Vor 11 Jahren

    Tja habs ja gesagt. Nein, das ist mir zu blöd. Finde das Album gelungen, 4 Sternchen gehen voll in Ordnung. Allerdings verliert sich etwas die Substanz, bedingt durch die Länge des Albums, 70 min sind schon heftig. Länge der Stücke verleitet zum Skipen, innerhalb und auch zum nächsten Stück. Zuviel gewollt denk ich! Gruß Speedi

  • Vor 11 Jahren

    ich mag die arcade fire wirklich sehr gerne, aber dieses album ist gelinde gesagt mist!
    klingt völlig beliebig.

  • Vor 11 Jahren

    Manche Songs sind ein wenig lang geraten aber 4/5 geht klar. An Funeral oder the Suburbs kommt es allerdings nicht ran.

  • Vor 11 Jahren

    Ich hatte gehofft, dass ich es mit diesem Album endlich verstehen werde und ich finde ''Reflektor'' auch wirklich ganz passabel, so wie alle Arcade Fire Alben.
    Aber wo da jetzt genau die exzeptionelle Genialität liegt und warum diese Band für viele das Nonplusultra der Musik ist, hat sich mir sowohl live als auch auf Platte nie wirklich erschlossen.
    Aber Musikgeschmack ist eben eine so subjektive Sache.

    • Vor 11 Jahren

      Hast du sie schon mal ein Konzert gesehen? Ich finde da spielt sich die eigentliche Magie dieser Band ab. Schön war einmal zu beobachten wie bei einem Festival ein paar Freunde "einfach mal mitgegangen" sind und danach vom schönsten Konzerterlebnis seit Ewigkeiten geschwärmt haben.

  • Vor 11 Jahren

    Oh, die vermeintlichen AF-Puristen fressen's scheinbar unkritischer als erwartet...
    Bin selber nach wie vor bei großen Teilen der Platte der Meinung, man hört zuviel James Murphy. Also, Musik toll und so - aber warum nicht konsquent unter dem Label AF_LCDS-Kollabo? Den Weg, den AF hier beschreiten, hätten sie mMn wohl kaum alleine gefunden, und ihn weiter zu beschreiten jetzt, wo sich die Wege von Produzentengenie und Band trennen wird... anstrengend.
    Kein AF_album klingt wirklich wie das andere, aber dieses hier ist in vielfacher Hinsicht der Ausreißer, und das sag ich ganz bewusst ohne ein wertendes Adjektiv im Satz platziert zu haben.

  • Vor 11 Jahren

    Konsequente Weiterentwicklung ihres 1997 erschienen Albums "POP", welches allerdings besser war.

    ...oh verdammt, das war ja von U2...

  • Vor 11 Jahren

    das video ist abstoßend, einfach eklig.

  • Vor 11 Jahren

    das Album ist einer der größten "grower" die ich jemals gehört habe...

  • Vor 10 Jahren

    der song heißt "normal person" und nicht "normal people", wie im text angegeben.