Bietigheim-Bissingen. Irgendetwas muss in diesem Ort anders sein. Vielleicht liegt es an der Luft, vielleicht an der Lage, man weiß es nicht genau. Aber irgendetwas sorgt dafür, dass diese Stadt reihenweise Rapper hervorbringt, die die Heilige Trias aus Drogenmissbrauch, emotionaler Verdrängung und …
Mucke für Kids, die 2016 dem einen Azzlack mit der engen G-Star und den roten Air Force 1's aus der zehnten nachgeeifert sind und jetzt selbst alt genug sind, um sich am Wochenende die schwäbische Provinztristesse schönzusaufen und sich ein bisschen kosmopolitisch zu fühlen, während der, natürlich allen internationalen Standards gerecht werdende, Plastiktrap aus ihrem neuestem iPhone schwallt. Falls das einer von euch Schwabensöhnen lesen sollte: macht euer BWL-Studium fertig, baut euch ein Haus und versauert bitte direkt in eurer Spießerhölle, aber bitte bitte, skippt den part, in dem ihr euch abenteuerlich fühlen und nach Leipzig ziehen wollt!
Ich hab ja selbst paar Sch(w)aben in meinem (erweiterten) Freundeskreis, und das sind alles redliche Kapaune, die sich ihrer schändlichen Abstammung aber auch bewusst sind und möglichst selten darauf pochen, dass der letzte Rest aus dem Wasserkocher jetzt wirklich nochmal zum Teeaufbereiten o.ä. wiederverwertet werden muss Von daher kein Schwaben-Hate per se, aber das gentrifizierende, knauserige Schaulustigenpack kann sich gerne direkt wieder nach Berlin verpissen, und auch ihre drecks Wulle-Plörre aus den Spätiregalen mitnehmen.
Wenn das Wulle im Späti deines Vertrauens noch nicht überpräsent im Kühlregal steht, dann weißt du, dass dein Kiez noch nicht durchgentrifiziert ist. Von daher: props, Django, ich hoffe, dass der Pott Hipsterfrei bleibt.
Tannenzäpfle kommt aus der Badischen(!) Staatsbrauerei Rothaus, hat mit Schwaben also quasi nix zu tun. Wulle - zumindest das Helle - ist allerdings tatsächlich ein ekelhafter, geschmacklich flacher Sud von dessen Genuss dringend abzuraten ist. Wenn es schon Wulle sein muss, dann das Pils. Die hatten auch mal ein sehr leckeres Weizen, das sehr kräftig und ungewöhnlich geschmeckt hat. Keine Ahnung, ob es das noch gibt. Hatte vermutlich zu viele Aromen für den typischen Pseudobiertrinker, der auf dieses wässerige Helle steht.
An Hagen habe ich gute Erinnerungen, liegt aber an der Dame, mit der ich eine Beziehung hatte. Die Stadt an sich ist, naaajjjaaaa, gibt schönere aber natürlich schlimmere Städte... Wuppertal mMn zB. Unfreundlich sind se fast überall
Helles hat halt so wenig mit Bier zu tun, dass das auch Leute trinken können, die eigentlich kein Bier mögen. Ich könnte jedesmal speien, wenn ich zu einer Abendgesellschaft geladen bin, und der Gastgeber meint er hätte da "was ganz Besonderes" eingekauft, bevor er mit diesem grauenvollen "Allgäuer Büble", "Chiemseer" oder einer ähnlichen dünnen Brühe ums Eck kommt. Kauf ein schönes norddeutsches Pils in der schlanken 0,33er Flasche, Du Lappen, möchte man da am liebsten ausrufen.
Norddeutsches Pils ist latürnich auch ekelhaft, sollte klar sein. Aber wer regelmäßig Helles trinkt, wenn es andere Optionen gibt, hat natürlich die Kontrolle über sein Leben verloren...
Das ich langsam alt werde merke ich daran dass ich keine Lust mehr habe bei Bierdiskussionen meine abgedroschenen Oettinger Lines zu droppen (hör ich enttäuschte Aufschreie?)
Aber etwas kann ich doch dazu beitragen. In 3 Wochen werde ich doch tatsächlich das Alpirsbacher Kloster besuchen und dort eine sehr ausführliche Führung über mich ergehen lassen und ja…. sehr wahrscheinlich werde ich mich da zu dem ein oder anderen Glas „überreden“ lassen.
"Das ich langsam alt werde merke ich daran dass ich keine Lust mehr habe bei Bierdiskussionen meine abgedroschenen Oettinger Lines zu droppen (hör ich enttäuschte Aufschreie?)"
Ein gut temperiertes, herbes Pils ist der einzig gangbare Weg um mit Bier einen veritablen Rausch herbeizuführen. Helles ist geschmacklich zu flach und macht einen fiesen Blähbauch, um davon größere Mengen zu konsumieren. Weizenbiere, dunkle oder unfiltrierte Sude schmecken zwar, machen aber satt und am nächsten Tag bei übermäßigem Genuss idR einen üblen Brummschädel. Pils hingegen ist auch in größeren Mengen frisch und bekömmlich, und verursacht nichts, was am nächsten Morgen nicht mit einer salzigen Speise und einem gepflegten Schiss zu reparieren wäre.
Wie kann ein Mensch gleichzeitig Bierkonsum verherrlichen aber dann nur drei oder vier Sorten kennen? Was ist mit Lager, Kölsch, Alt, Porter, Bockbier, Export, Rauchbier, Ale, Pale Ale, Brown Ale, Indian Pale Ale, Dubbel, Trippel, Kellerbier, Landbier, Schwarzbier, Starkbier....?
Ich habe mich auf die gängigen Sorten beschränkt, die normalerweise auf Festivitäten angeboten werden. Kölsch und Alt sind regionale Erscheinungen, die anderen Sorten aus der Aufzählung eher was für eine Bierprobe im Craft-Beer-Laden, und lassen sich - außer Export - unter dunkel und/oder unfiltriert subsumieren.
Das ist ausgemachter Quatsch, Horst. Dir ist wohl das Paderborner nicht bekommen. Erstmal ist das abhängig davon, was für Festivitäten mensch so besucht. Dein Biermenü klingt sehr nach Wacken, RaR oder Schützenfest. Und die lassen sichbkaum alle unter "dunkel und/oder unfiltriert" zusammenfassen. Erstmal weil da auch filtrierte, helle Sorten bei sind (bzw es manches davon auch in hell und filtriert gibt), dann noch weil du überhaupt nicht in ober- und untergärig unterscheidest und letztlich weil du einen Haufen sehe verschiedener Sorten einfach nur aufgrund geringer Verbreitung und/oder Unwissen zusammemfasst. Alles aufgezählte gibt es bei mir in der Gegend übrigens mindestens im Supermarktregal, etwa die Hälfte auch in der Gastronomievrecht regelmäßig im Ausschank.
Helles ist ne typische Sorte im Süden. Hat auch jede fränkische Brauerei im Angebot. Und das ist ist halt auch Schankbier, also zum Essen und zur Brotzeit zu trinken, oder nach Feierabend. Da brauch ich keine herausragende Geschichte on Hopfen und Malz samt Speiseempfehlung, wie bei diesem Craftbeermist, der am Ende doch nur herb und nach Zitrone und zu kräftig schmeckt... Haben die meisten regionalen Brauer mal probiert, is aber nich gelaufen.
Die ausgewählten Zeilen klingen wie von einer Harald Juhnke-Gedächtnisplatte. Der Depressionslifestyle wird mit der Brechstange vermittelt aber Hauptsache mal wieder einen gekippt, dann geht's einem besser. Richtiger Müll.
Ich habe vor ein paar Jahren mal ein sehr unangenehmes Gespräch mit 2 Ottos geführt, die 60 Euro für ne halbstündige Clubshow mit Vollplayback von dem Kerl gezahlt haben und mir alles in Sachen Selbstkontrolle abverlangt haben, da die sich kein bisschen verarscht gefühlt haben. Die waren regelrecht beleidigt, als ich das Preis-Leistungsverhältnis dezent in Frage gestellt habe.
Bietigheim-Bissingen. Irgendetwas muss in diesem Ort anders sein. Vielleicht liegt es an der Luft, vielleicht an der Lage, man weiß es nicht genau. Aber irgendetwas sorgt dafür, dass diese Stadt reihenweise Rapper hervorbringt, die die Heilige Trias aus Drogenmissbrauch, emotionaler Verdrängung und …
Aus Bietigheim-Bissingen kommen auch Pur, nur mal so als Einschub, ob und was da eventuell falsch laufen könnte.
Erklärt einiges. "Was du Liebe nennst" ist ja auch quasi ein Pursong mit Trapbeat
Mucke für Kids, die 2016 dem einen Azzlack mit der engen G-Star und den roten Air Force 1's aus der zehnten nachgeeifert sind und jetzt selbst alt genug sind, um sich am Wochenende die schwäbische Provinztristesse schönzusaufen und sich ein bisschen kosmopolitisch zu fühlen, während der, natürlich allen internationalen Standards gerecht werdende, Plastiktrap aus ihrem neuestem iPhone schwallt.
Falls das einer von euch Schwabensöhnen lesen sollte: macht euer BWL-Studium fertig, baut euch ein Haus und versauert bitte direkt in eurer Spießerhölle, aber bitte bitte, skippt den part, in dem ihr euch abenteuerlich fühlen und nach Leipzig ziehen wollt!
Komm mal bitte klar mit deinem Schwabendiss, du Oesse!
Bausa natürlich Müll und Bietigheim ein Scheisskaff...
Ich hab ja selbst paar Sch(w)aben in meinem (erweiterten) Freundeskreis, und das sind alles redliche Kapaune, die sich ihrer schändlichen Abstammung aber auch bewusst sind und möglichst selten darauf pochen, dass der letzte Rest aus dem Wasserkocher jetzt wirklich nochmal zum Teeaufbereiten o.ä. wiederverwertet werden muss
Von daher kein Schwaben-Hate per se, aber das gentrifizierende, knauserige Schaulustigenpack kann sich gerne direkt wieder nach Berlin verpissen, und auch ihre drecks Wulle-Plörre aus den Spätiregalen mitnehmen.
Ihr Schwabensöhne habt schwule Töne.
Wulle? Wasn das? Dachte, die saufen nur ihr tolles Tannenzäpfle.
Wenn das Wulle im Späti deines Vertrauens noch nicht überpräsent im Kühlregal steht, dann weißt du, dass dein Kiez noch nicht durchgentrifiziert ist. Von daher: props, Django, ich hoffe, dass der Pott Hipsterfrei bleibt.
Da will ja niemand hin ¯\_(ツ)_/¯
https://www.youtube.com/watch?v=Gtd9Bg9S85U
Tannenzäpfle im Schwabenland. Django: Geographie 4-5. -.-
Der Neid der Oessen und strukturschwachen Pottbewohner dringt euch Kanaillen aus jeder Pore, ma sagen.
mein cousin aus heilbronn sagt auch er mag nicht sein heimat aber ich weis das leute aus leipzig dresden chenmitz sind sehr stolz auf ihr land
Tannenzäpfle kommt aus der Badischen(!) Staatsbrauerei Rothaus, hat mit Schwaben also quasi nix zu tun.
Wulle - zumindest das Helle - ist allerdings tatsächlich ein ekelhafter, geschmacklich flacher Sud von dessen Genuss dringend abzuraten ist. Wenn es schon Wulle sein muss, dann das Pils.
Die hatten auch mal ein sehr leckeres Weizen, das sehr kräftig und ungewöhnlich geschmeckt hat. Keine Ahnung, ob es das noch gibt. Hatte vermutlich zu viele Aromen für den typischen Pseudobiertrinker, der auf dieses wässerige Helle steht.
Schwaben, Baden, Franken, Bayern - Ich mache da keinen Unterschied
Ist wie bei mir mit Oberhausen, Hagen, Essen, Duisburg, Dortmund usw...
Exakt.
Oder bei mir mit Gütersloh, Minden oder Hannover, ostwestfälischer Dorflandschaft und dem Münsterland exklusive Münster
Stimme auch da vollkommen zu.
An Hagen habe ich gute Erinnerungen, liegt aber an der Dame, mit der ich eine Beziehung hatte. Die Stadt an sich ist, naaajjjaaaa, gibt schönere aber natürlich schlimmere Städte... Wuppertal mMn zB. Unfreundlich sind se fast überall
Ihr redet von Provinz und "Braunschweig" fällt nicht?
Helles natürlich abartige Drecksplörre.
Helles hat halt so wenig mit Bier zu tun, dass das auch Leute trinken können, die eigentlich kein Bier mögen.
Ich könnte jedesmal speien, wenn ich zu einer Abendgesellschaft geladen bin, und der Gastgeber meint er hätte da "was ganz Besonderes" eingekauft, bevor er mit diesem grauenvollen "Allgäuer Büble", "Chiemseer" oder einer ähnlichen dünnen Brühe ums Eck kommt. Kauf ein schönes norddeutsches Pils in der schlanken 0,33er Flasche, Du Lappen, möchte man da am liebsten ausrufen.
Norddeutsches Pils ist latürnich auch ekelhaft, sollte klar sein. Aber wer regelmäßig Helles trinkt, wenn es andere Optionen gibt, hat natürlich die Kontrolle über sein Leben verloren...
Zum Wohl. Die Pfalz, ihr Hopfen-Huren!
Das ich langsam alt werde merke ich daran dass ich keine Lust mehr habe bei Bierdiskussionen meine abgedroschenen Oettinger Lines zu droppen (hör ich enttäuschte Aufschreie?)
Aber etwas kann ich doch dazu beitragen.
In 3 Wochen werde ich doch tatsächlich das Alpirsbacher Kloster besuchen und dort eine sehr ausführliche Führung über mich ergehen lassen und ja…. sehr wahrscheinlich werde ich mich da zu dem ein oder anderen Glas „überreden“ lassen.
Alpirsbacher unhatebar (beweist mich falsch)
"Das ich langsam alt werde merke ich daran dass ich keine Lust mehr habe bei Bierdiskussionen meine abgedroschenen Oettinger Lines zu droppen (hör ich enttäuschte Aufschreie?)"
Ein gut temperiertes, herbes Pils ist der einzig gangbare Weg um mit Bier einen veritablen Rausch herbeizuführen. Helles ist geschmacklich zu flach und macht einen fiesen Blähbauch, um davon größere Mengen zu konsumieren. Weizenbiere, dunkle oder unfiltrierte Sude schmecken zwar, machen aber satt und am nächsten Tag bei übermäßigem Genuss idR einen üblen Brummschädel.
Pils hingegen ist auch in größeren Mengen frisch und bekömmlich, und verursacht nichts, was am nächsten Morgen nicht mit einer salzigen Speise und einem gepflegten Schiss zu reparieren wäre.
Wie kann ein Mensch gleichzeitig Bierkonsum verherrlichen aber dann nur drei oder vier Sorten kennen? Was ist mit Lager, Kölsch, Alt, Porter, Bockbier, Export, Rauchbier, Ale, Pale Ale, Brown Ale, Indian Pale Ale, Dubbel, Trippel, Kellerbier, Landbier, Schwarzbier, Starkbier....?
Was Caps sagt. *rülps*
Darf zwar gesundheitsbedingt nix Alkoholisches mehr zu mir nehmen, aber will mal den überflüssigen (haha) Streit der Biersorten anzetteln:
Alt ist kein Bier, sondern Vita Malz ohne Zucker und Alk.
Ich habe mich auf die gängigen Sorten beschränkt, die normalerweise auf Festivitäten angeboten werden. Kölsch und Alt sind regionale Erscheinungen, die anderen Sorten aus der Aufzählung eher was für eine Bierprobe im Craft-Beer-Laden, und lassen sich - außer Export - unter dunkel und/oder unfiltriert subsumieren.
Das ist ausgemachter Quatsch, Horst. Dir ist wohl das Paderborner nicht bekommen. Erstmal ist das abhängig davon, was für Festivitäten mensch so besucht. Dein Biermenü klingt sehr nach Wacken, RaR oder Schützenfest. Und die lassen sichbkaum alle unter "dunkel und/oder unfiltriert" zusammenfassen. Erstmal weil da auch filtrierte, helle Sorten bei sind (bzw es manches davon auch in hell und filtriert gibt), dann noch weil du überhaupt nicht in ober- und untergärig unterscheidest und letztlich weil du einen Haufen sehe verschiedener Sorten einfach nur aufgrund geringer Verbreitung und/oder Unwissen zusammemfasst. Alles aufgezählte gibt es bei mir in der Gegend übrigens mindestens im Supermarktregal, etwa die Hälfte auch in der Gastronomievrecht regelmäßig im Ausschank.
Helles ist ne typische Sorte im Süden. Hat auch jede fränkische Brauerei im Angebot. Und das ist ist halt auch Schankbier, also zum Essen und zur Brotzeit zu trinken, oder nach Feierabend. Da brauch ich keine herausragende Geschichte on Hopfen und Malz samt Speiseempfehlung, wie bei diesem Craftbeermist, der am Ende doch nur herb und nach Zitrone und zu kräftig schmeckt... Haben die meisten regionalen Brauer mal probiert, is aber nich gelaufen.
Hier in Augsburg trink ich immernoch hanseatisches bier seit ionen. Keine Ausnahme. Warum, Fragen mich die süffelnden schwaben? Weil ich es kann.
Die ausgewählten Zeilen klingen wie von einer Harald Juhnke-Gedächtnisplatte. Der Depressionslifestyle wird mit der Brechstange vermittelt aber Hauptsache mal wieder einen gekippt, dann geht's einem besser. Richtiger Müll.
Deutscher Drake.
bausa und casper sollten battlen, wem es schlechter geht.
geständnis: das finde ich niedlich
https://www.youtube.com/watch?v=tnuT9Vk7YgU
Ich habe vor ein paar Jahren mal ein sehr unangenehmes Gespräch mit 2 Ottos geführt, die 60 Euro für ne halbstündige Clubshow mit Vollplayback von dem Kerl gezahlt haben und mir alles in Sachen Selbstkontrolle abverlangt haben, da die sich kein bisschen verarscht gefühlt haben. Die waren regelrecht beleidigt, als ich das Preis-Leistungsverhältnis dezent in Frage gestellt habe.