VÖ: 16. September 2022 (Nuclear Blast) Metal/Heavy
"Das ist das nachdenklichste, das durchdachteste, das erwachsenste Werk, das wir bisher geschaffen haben", lallt Nergal vollmundig die üblichen Neues-Album-Floskeln herunter. Kopf ausschalten wäre rückblickend vielleicht besser gewesen, denn "Opvs Contra Natvram" ist die schwächste Behemoth-Platte …
Hab auf metal.de den totalen Lobpreis der Platte gelesen und war schon verwirrt, weil ich die Singles so lame fand. Die Review hier entspricht eher dem, was ich für die Platte erwartet habe...
Na wenn die eigene Meinung oder Erwartung bestätigt wird, dann ist dieses Review hier natürlich wahrhaftig. #Selbstvergewisserung
Davon abgesehen ist Metal.de ein Käseblatt, das nur in den allerallerallerallerallerALLERseltensten Fällen neue Alben, die bei Nuclear Blast, Metal Blade, etc. pp. erscheinen, schlechter als 8 wertet. Man könnte ahnen, wieso das so ist.
Vielen Dank für diesen kurzen und doch tiefgehenden Exkurs in meine Psyche und Dein geteiltes Insiderwissen über die bunte Welt des Online-Musik-Journalismus. Und jetzt wieder Kopf geschlossen halten und ab dafür, hm? Danke.
Nö danke. Ist halt auch nicht so, als wäre deine Psyche ein undurchdringlicher Irrgarten voller Mysterien und Erhabenheit, denn letztlich verweilt dein Geist schon recht nahe am Nickname.
Hehe, kann nix dafür, hatte schon immer ne Schwäche für sowas. Fanden aber auch schon immer alle in meiner Umgebung befremdlich, von daher bin ichs gewohnt.
Warum wird in der Rezension so getan, als sei Nergal jetzt neuerdings zum Edgelord mutiert? Das war doch schon seit jeher sein Ding und die Provokation stand bei ihm schon immer vor der Musik an erster Stelle. Diese albernen evil-Satan-Halloween-Kostüme und ulkig klingenden lateinischen Texteinwürfe wurden ganz berechnend gewählt, um die Erzkonservativen in den ländlichen Regionen Polens zu triggern und das hat ja auch unterhaltsamerweise allerbestens funktioniert aber ansonsten finden das wohl auch nur Kiss-Fans noch edgy. Er vermarktet sich halt echt gut, denn durch Celebrity-Beziehungen, die in der Klatsch&Tratsch-Presse stattfinden, durch seine ehemalige Tätigkeit als Juror in The Voice und ähnlichen albernen TV-Shows sowie durch seine öffentlichen Auseinandersetzungen mit der Kirche ist er in ganz Polen auch Leuten ein Begriff, die überhaupt nichts mit Metal am Hut haben.
"Das ist das nachdenklichste, das durchdachteste, das erwachsenste Werk, das wir bisher geschaffen haben", lallt Nergal vollmundig die üblichen Neues-Album-Floskeln herunter. Kopf ausschalten wäre rückblickend vielleicht besser gewesen, denn "Opvs Contra Natvram" ist die schwächste Behemoth-Platte …
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Schade. Schon die uninspirierten Singles ließen nichts Gutes verheißen.
Hab auf metal.de den totalen Lobpreis der Platte gelesen und war schon verwirrt, weil ich die Singles so lame fand. Die Review hier entspricht eher dem, was ich für die Platte erwartet habe...
Na wenn die eigene Meinung oder Erwartung bestätigt wird, dann ist dieses Review hier natürlich wahrhaftig. #Selbstvergewisserung
Davon abgesehen ist Metal.de ein Käseblatt, das nur in den allerallerallerallerallerALLERseltensten Fällen neue Alben, die bei Nuclear Blast, Metal Blade, etc. pp. erscheinen, schlechter als 8 wertet. Man könnte ahnen, wieso das so ist.
Vielen Dank für diesen kurzen und doch tiefgehenden Exkurs in meine Psyche und Dein geteiltes Insiderwissen über die bunte Welt des Online-Musik-Journalismus.
Und jetzt wieder Kopf geschlossen halten und ab dafür, hm? Danke.
Nö danke. Ist halt auch nicht so, als wäre deine Psyche ein undurchdringlicher Irrgarten voller Mysterien und Erhabenheit, denn letztlich verweilt dein Geist schon recht nahe am Nickname.
SLAYÖÖÖÖÖÖÖRGH!!!!
Wer Forendummkopf heißt sollte sich beim "WACKÖÖÖN!!!!" gröhlen auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Richtiger Wingo Chringecore
Was für ein KERNSCHROTT!
Wer hört solchen DRECK?
Ich.
Prost Mahlzeit, ich glaube das wäre sogar dem wahlloshörenden Lautuser zu schlecht.
Hehe, kann nix dafür, hatte schon immer ne Schwäche für sowas. Fanden aber auch schon immer alle in meiner Umgebung befremdlich, von daher bin ichs gewohnt.
Wobei ich mich daran zu erinnern meine, dass Lauti hier doch auch mal ne Starke Affinität zu Florida Death Metal kundgetan hat. Von daher...
witzig.. und ich dachte weiße Haie mögen Death Metal
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/…
Es klingt halt nach potentiellen Opfern.
Aber mit Florida Death Metal hat Nergal eher nix am Hut.
Eher polnischer Deibel Metall.
@giz: Ja, das stimmt.
"Wer hört solchen DRECK?"
Es wirkt leicht ironisch wenn ein HipHop-Konsument diese Frage stellt.
Schreib das doch unter den Kommentar den du meinst. Und wenn du die Musikrichtung meinst musst du Rap-Konsument schreiben.
"Schreib das doch unter den Kommentar den du meinst."
Hatte ich vor. Ist misslungen.
"Und wenn du die Musikrichtung meinst musst du Rap-Konsument schreiben."
Alles klar. Danke.
Warum wird in der Rezension so getan, als sei Nergal jetzt neuerdings zum Edgelord mutiert? Das war doch schon seit jeher sein Ding und die Provokation stand bei ihm schon immer vor der Musik an erster Stelle.
Diese albernen evil-Satan-Halloween-Kostüme und ulkig klingenden lateinischen Texteinwürfe wurden ganz berechnend gewählt, um die Erzkonservativen in den ländlichen Regionen Polens zu triggern und das hat ja auch unterhaltsamerweise allerbestens funktioniert aber ansonsten finden das wohl auch nur Kiss-Fans noch edgy.
Er vermarktet sich halt echt gut, denn durch Celebrity-Beziehungen, die in der Klatsch&Tratsch-Presse stattfinden, durch seine ehemalige Tätigkeit als Juror in The Voice und ähnlichen albernen TV-Shows sowie durch seine öffentlichen Auseinandersetzungen mit der Kirche ist er in ganz Polen auch Leuten ein Begriff, die überhaupt nichts mit Metal am Hut haben.
Ist halt Rotz wie immer, aber nach über 20 Jahren zu Behemoth zu kommen, und sich über die "edgyness" zu beschweren, kommt schon etwas dümmlich rüber