30 Jahre nach "Dummy" veröffentlicht Beth Gibbons mit "Lives Outgrown" tatsächlich ihr Solo-Debüt. "Out Of Season" war spektakulär gut, aber Paul Webbs Einfluss deutlich und gewollt.

So richtig komplett solo ist "Lives Outgrown" auch nicht, wenngleich Gibbons alleinverantwortlich zeichnet. Es …

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  • Vor 5 Monaten

    Es muss ja nicht unbedingt den Portishead-Bumms haben, aber da schlafen mir echt die Füße ein :(

  • Vor 5 Monaten

    „mehr Kunstuni als Feenwald und Lagerfeuer“ würde mich jetzt abschrecken, aber vielleicht geht’s doch mehr Richtung the rip.

  • Vor 5 Monaten

    eine der letzten wirklich großen Künstler(innen). Stark schon was vorab zu hören war.

  • Vor 5 Monaten

    Wahnsinnig gutes Album. Auf sehr ansprechende Weise auf hohem musikalischen Niveau, ohne die Kunstakademie allzu arrogant und prätentiös vor sich her zu tragen. Bin unheimlich dankbar, ihre Stimme Mal in einem völlig anderen Klangkosmos auf Entdeckungsreise gehen zu hören.

    Abgeklärter wirkt sie hier als bspw. eine Chelsea Wolfe, die aktuell noch in jedem Moment ihrer aktuellen Platte verbrennen, zerreißen oder ein für alle Mal in den Fluten zu versinken droht. Abgeklärter - aber deswegen nicht spröder, geschweige denn resigniert oder weniger dringlich als im Hauptwerk.

    Auch wenn ich schon bei Third von ihrer Haupt-Band vorab nie erwartet hätte, Beth Gibbons mal "so weit raus" aus ihrem selbst mit entworfenen Tradenark-Sound zu hören - ich bin mir nicht sicher, ob dieses Albumin der vorliegenden Form - insbesondere mit seinem so reichhaltig wie geschmackvoll eingesetzten instrumentalen Arrangements - mit Geoff an Board entstehen UND erscheinen hätte können. Vieles wirkt dabei so verachnörkelt und verzahnt, mutmaßlic lange Jahre durch gemeinsames herum Probieren und Wiederholen der Ideen mit den anderen beiden zusammen allmählich gewachsen, das findest Du so auf einer Triple AAA-Hochglanzpopproduktion mit 20 Songschreiberin halt eher selten bis nie.
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    Favoriten sind momentan die "eurientalisch" angehauchten Stücke heute in einer Woche in Berlin live, ick freu mir und die Platte gibt praktisch keinen Anlass, auf allzu ausufernde Portsihead-Darbietungen hoffen zu müssen

    Auch wenn sie sicher könnte und dürfte - ist laut meinem besten Freund in jedem einzelnen Song ihrer Haupt-Band in den Writer Credits genannt. :D

  • Vor 5 Monaten

    Eben in Berlin live erlebt und bin einfach nur hingerissen. Hatte mir das Album vorher nicht angehört.
    Meiner Meinung nach wächst dargebotene über Portishead hinaus, ist jederzeit anspruchsvoll, erstaunlich und ungewöhnlich und so gut.