Bob Dylans Auftritt beim Newport Folk Festival im Juli 1965 gehört zu den Legenden der Musikgeschichte. Was genau geschah, ist trotz zahlreicher Filme, Interviews und Zeugenaussagen nicht wirklich zu rekonstruieren. Die gängigste Fassung besagt, dass das Publikum Dylan auspfiff, weil er mit E-Gitarre …
Habe nur fürs Kopfschütteln geklickt, aber durch das Setting noch einen beherzten Lacher und immerhin sogar ein paar ganz interessante Infos oben drauf bekommen. Die immer wieder angedeuteten Verdachtsmomente für Spionage/Geheimdienst (und später bestimmt mal wieder Okkultismus, so weit hab ich aber nicht mehr schauen mögen) sind natürlich schwerer Kappes.
Ich gehöre wohl zu der Minderheit, die euren ersten Meilenstein (der damals hier ja nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist) besser finden. Klar, "Like a Rolling Stone" ist toll, aber trotz musikalisch eigentlich vielseitigerer Aufstellung mit Band und so finde ich "Highway 61 Revisited" (und auch den gleich mit umschriebenen direkten Vorgänger) irgendwie ein bisschen dröger und auch textlich nicht ganz so zwingend. "The Times They Are A-Changin" ist sowieso mein Lieblingsstück von ihm. Naja, soweit zumindest, "Blonde On Blonde" und "Blood On The Tracks" habe ich (unter anderem) noch vor mir. Werde ich mir aber wohl Zeit mit lassen, nachdem mich das hier wie gesagt aus heutiger, naiv-ignoranter Sicht nicht so umgehauen hat.
Hat damals für mich die Tür zum Bob-Dylan-Universum geöffnet. Es ist tatsächlich auch der ideale Einstieg in seine Diskographie (falls es hier tatsächlich Leute gibt, die noch nie ein komplettes Album von Dylan gehört haben). Auch wenn „Blonde on Blonde“ natürlich facettenreicher, „The Freewheelin...“ das bessere Songwriter-Album und „Blood On The Tracks“ persönlicher ist.
Bob Dylans Auftritt beim Newport Folk Festival im Juli 1965 gehört zu den Legenden der Musikgeschichte. Was genau geschah, ist trotz zahlreicher Filme, Interviews und Zeugenaussagen nicht wirklich zu rekonstruieren. Die gängigste Fassung besagt, dass das Publikum Dylan auspfiff, weil er mit E-Gitarre …
Höre ich gerade erstmals.......
Kann echt was.
Der alte Bob hat nicht umsonst den Status, den er hat!
Lyrisch über alle Zweifel erhaben, musikalisch ziehe ich das weniger bluesige "Blonde on Blonde" aber vor.
Wurde die Regel "Nur ein Meilenstein pro Künstler/Band" jetzt geändert?
die Zimmermanns Lobby hat Druck gemacht, ja.
BD ist auch Teil der Laurel Canyon PopKultur: https://www.youtube.com/watch?v=12_6RWXqJG0
Habe nur fürs Kopfschütteln geklickt, aber durch das Setting noch einen beherzten Lacher und immerhin sogar ein paar ganz interessante Infos oben drauf bekommen. Die immer wieder angedeuteten Verdachtsmomente für Spionage/Geheimdienst (und später bestimmt mal wieder Okkultismus, so weit hab ich aber nicht mehr schauen mögen) sind natürlich schwerer Kappes.
aber natürlich.
Ich gehöre wohl zu der Minderheit, die euren ersten Meilenstein (der damals hier ja nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist) besser finden. Klar, "Like a Rolling Stone" ist toll, aber trotz musikalisch eigentlich vielseitigerer Aufstellung mit Band und so finde ich "Highway 61 Revisited" (und auch den gleich mit umschriebenen direkten Vorgänger) irgendwie ein bisschen dröger und auch textlich nicht ganz so zwingend. "The Times They Are A-Changin" ist sowieso mein Lieblingsstück von ihm. Naja, soweit zumindest, "Blonde On Blonde" und "Blood On The Tracks" habe ich (unter anderem) noch vor mir. Werde ich mir aber wohl Zeit mit lassen, nachdem mich das hier wie gesagt aus heutiger, naiv-ignoranter Sicht nicht so umgehauen hat.
*findet
Konstruktiv, detailiert und unique
Schöner text über musik, die mich nicht interessiert, weitaus mehr aber die hingabe
Probs
Ich dich (meistens) auch, Garri
Hat damals für mich die Tür zum Bob-Dylan-Universum geöffnet. Es ist tatsächlich auch der ideale Einstieg in seine Diskographie (falls es hier tatsächlich Leute gibt, die noch nie ein komplettes Album von Dylan gehört haben). Auch wenn „Blonde on Blonde“ natürlich facettenreicher, „The Freewheelin...“ das bessere Songwriter-Album und „Blood On The Tracks“ persönlicher ist.