Irgendwann landen alle Helden eurer Jugend bei Sub Pop, jetzt erwischte es Built To Spill. Wobei man den Bandnamen nach dem Abgang fast aller Mitglieder (und deren Ersatz) mittlerweile durch Doug Martsch ersetzen kann. Der Mastermind der Band war er natürlich schon immer, nur fährt er auf "When The …

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  • Vor einem Jahr

    Built to Spill, zuletzt Live gesehen auf der Tour zum Vorletzten Album Untethered Moon. Das Album guter Durchschnitt, aber wieder mit einem epischen Knaller. Siehe Broken Chairs, Velvet Walz, ...-wobei You in Reverse durchgängig gute Songs enthält, und damit zu den Top Alben zählt... Aber zur damaligen Tour, es müsste so 2016 gewesen sein, in Köln.... Zu Beginn rief einer aus der Menge "where is Brett?" -Doug schaute zu Boden, keine Mimik erkennbar. Brett war der Blixa Bargeld der Gruppe; setzte als Lead Gitarrist die Akzente und rundete die Songs ab. Das fehlte bereits bei dem Live Auftritt, und daran musste man sich erst gewöhnen. Der von Jason gut ersetzte Nelson (dessen BassLines formidabel waren) war nicht der Grund, auch der langjährige Mitstreiter Jim Roth lieferte gut. Aber es fehlte 1 Gitarre, die man im Studio noch ersetzen kann, indem man eine weitere Spur von einem der Gitarristen einspielen lässt. Dann kamen erste Live Auftritte im Netz, wo auch Jim Roth nicht mehr dabei war. Doug spielte jetzt alles an der Gitarre alleine. Das funktionierte bei altem Material live gar nicht. Built to spill haben auch in den Covers immer Gitarrenbands gecovert: Cortez the Killer, Freebird,.... -aber so? Nun ein neues Album. DIe Vorab Songs waren ordentlich, aber keine Killer. Ich gebe als langjähriger Fan dem Album noch etwas Zeit. Aber mit nur 1 Gitarre werde ich sie mir sicher nicht Live anschauen.