Letztes Jahr war dieses Album noch eins dieser Alben, die niemand außerhalb einer kleiner Bubble an Online-Pop-Fans überhaupt auf dem Radar hatte. Es hing so im Limbo mit Artists wie Allie X oder Bree Runway herum, von denen ein User unter tausend angelische Lobgesänge hielt, aber man sich doch recht …
Bei "auf TikTok viral gegangen" habe ich aufgehört zulesen. Habe ich etwas verpasst? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, was verpasst zu haben wenn eine Rezi mit diesen Worten startet.
C4 klingt wie ein Jungspund der von Alter Sack Musik nur die langweilig möglichste kennt. Aber könnt ihr ausser rummosern auch mal die Frage beantworten? Lohnt es sich?
@Johnn lenon Die Frage(n) beantworte ich Dir gerne. Du hast verpasst Deine Finger stillzuhalten und ja, es lohnt sich wahrlich, wenn Du Deinen geistigen Dünnpfiff für Dich behältst.
Hab mich eben mal damit beschäftigt, warum gerade so eine Kontroverse um sie herrscht. Sie ist eigentlich völlig vorbildlich in ihren Einstellungen. Steht für LGBTQ+-Rechte ein, für Marginalisierte, für Palästina, gegen menschengemachten Klimawandel usw. usf.
Ein paar einflußreiche TikTok-Trottel haben ihr einen Strick daraus gedreht, dass sie sich nicht zu Kamala Harris bekennt, eben weil sie und die demokratische Partei extrem dürftige bis feindliche Ansichten in diesen Belangen vertritt. Sie bekennt sich zu keinem der großen Kandidaten, empfiehlt "klein" zu wählen, sich politisch zu engagieren.
Noch mal: Extrem vorbildlich. Sind natürlich nur die lauteren Bubbles, die sich hier mockieren, längst nicht viele auf Social Media. Aber sie haben dafür gereicht, daß sie im Moment aus den falschen Gründen viral geht.
Es wird vermutet, sie meint damit Jill Stein, Gleep.
Wäre allerdings auch hier sehr befremdlich, wenn man abseits der zwei ziemlich dürftigen Wahlmöglichkeiten nicht in Betracht ziehen könnte, politisch etwas Anderes zu tun als dort ein Kreuzchen zu machen, verehrtes Kollegium. Es wird Frau Roan vor allem vorgeworfen, überhaupt zu erklären, was an beiden Kandidaten problematisch ist, und sich nicht bedingungslos hinter eine Partei zu stellen.
Eben erst gesehen... Es ist mir hier zum ersten Mal geschenen, wie ich "dass" statt "daß" schreibe... Sonst trenne ich meine Bubbles eigentlich sehr genau. Schätze, das wird der Altersverfall sein. :'(
"Wäre allerdings auch hier sehr befremdlich, wenn man abseits der zwei ziemlich dürftigen Wahlmöglichkeiten nicht in Betracht ziehen könnte, politisch etwas Anderes zu tun als dort ein Kreuzchen zu machen, verehrtes Kollegium. "
Sehe ich tatsächlich nicht so. Vor allem im Präsidentschaftswahlkampf (und eigentlich auch fast allgemein) mit dem Wahlsystem und den Parteien, die die USA halt haben, Drittpartei zu wählen, halte ich schlicht und einfach für politische Dummheit.
(Wobei's da natürlich Ausnahmen gibt. Wenn man z.B. weiß, das der eigene Staat/Bezirk sowieso mit überwältigender Mehrheit an X geht, dann kann man da sicherlich auch mal ein Proteststimmchen ablassen etc.)
Sie macht in dem Video allerdings auch sehr deutlich, dass sie das nicht aus Überzeugung macht, sondern weil sie die Demokraten für das kleinere Übel hält. Denn wie Gleep schon sagt, es ist im US-System leider sinnlos, eine Drittpartei zu wählen.
Ding ist halt - mit dem Zweiparteiensystem und der notwendigen Wahl zwischen zwei Übeln ist es umso wichtiger, abseits der Wahl aktiv zu werden. Das ist eben ihr wichtigster Punkt. Die meisten sagen einfach: "Wählt den oder die da". Und da wusste ich nie ganz, was davon zu halten ist. Das ist nicht mal die Mindestanforderung für einen demokratischen, geschweige denn einen politischen Menschen.
Auch in meinem Zitat oben taucht ja mein Punkt auf. Es ist ein Zeichen von Armut, sich auf diesen Clash der Kolosse zu beschränken. Gerade in den USA wird die meiste Politik lokal gemacht, und das mit einem viel größeren Engagement als hierzulande.
Ich sehe es jetzt nicht pauschal so, aber ich will mal entgegenhalten: Wähle ich nicht aus Überzeugung, sondern einfach nur um Schlimmeres zu vermeiden (so sehen es ja Anhänger beider Parteien), dann kann das sehr wohl auch ein Zeichen politischer Dummheit sein. Chappell Roan hat ziemlich gut erklärt, warum sie von Kamala Harris nicht überzeugt sein kann.
Naja, aus Überzeugung wählen bringt dir halt auch nichts, wenn deine Stimme garantiert im Müll landet. Von daher halte ich das weniger für eine Frage von "Kleineres Übel vs. Überzeugung" als für eine Frage, ob man mit seiner Stimme tatsächlich gestalten und das gesellschaftliche Leben verbessern (oder halt weniger verschlechtern) oder nur tumb die eigene Überzeugung kundtun möchte, ohne dabei auf den politischen Gestaltungsprozess Einfluss zu nehmen.
Die selben Überzeugungen kann man ja auch kundtun, indem man dann innerparteilich den progressiveren Kandidaten unterstützt oder sich für Ranked Choice Voting/andere Wahlsysteme einsetzt, damit die eigene Stimme dann irgendwann vielleicht mal mehr Gewicht hat und Drittkandidaten ne Chance haben.
Das ist halt alles vielversprechender als im Status quo einen Drittkandidaten zu wählen und es dadurch dann faktisch nur wahrscheinlicher zu machen, dass der Kandidat, der weiter von den eigenen Überzeugungen entfernt ist, gewinnt.
(Und wenn eine der beiden Seiten dazu noch glaubhaft die Demokratie abschaffen möchte, erledigt sicht die Frage natürlich sowieso.)
Ja, selbstredend. Und gleichzeitig beißt sich das so ziemlich gar nicht mit meinem Punkt. Es soll ja nicht dabei enden, ein Kreuzchen zu machen - das wäre im Grunde demokratische Entmündigung.
Ich habe darüber hinaus eben nur ausgeführt, wie undemokratisch es wäre, sich nur zwischen zwei Parteien zu entscheiden. Da gibt es auch gute Punkte, die für mindestens eine Drittpartei sprechen. Völlig abwegig ist es natürlich nicht, daß eigene Überzeugungen ein wichtiger Punkt der demokratischen Beteiligung sind. Rein fatalistischen Pragmatismus wirste wahrscheinlich auch für keinen brauchbaren Zustand halten, Gleep. Weiter gesponnen, könnte man da auch soweit gehen und sagen: "Unsere ökologischen Lebensgrundlagen gehen kaputt, Naturkatastrophen kommen - da ist es besser, die AfD regiert als daß es gar keine Regierung gibt"
Das Drumherum ist mir ziemlich schnuppe oder lässt mich etwas müde lächeln. Was zählt, ist die Musik. Werde ich in ein paar Jahren dieses Album noch hören und Spass dabei haben? Ja, denn es ist ein erstaunlich cleveres Werk mit stabilem Handwerk. Da sind mehrere richtig gute Songs dabei und die Frau kann singen!
Nach den ersten Eindrücken sind sie langsameren Tracks eine Schwäche der Platte. Die sind einfach nicht packend genug geschrieben oder arrangiert um mich begeistern zu können. Im Grunde alle skipbar bis jetzt!
@Ragism Grundsätzlich einverstanden. After Midnight und Coffe rutschen für mich da rein. Casual ist hingegen gut komponiert, der Refrain ist wirklich gut. Super Graphic Modern Girl klingt gut, langweiligt mich aber. Hot To Go! hat einen 80s Taste und ist catchy; ideal live für die Girls. My Kink is Karma ist einfacher guter Pop. Picture You ist für Skip, aber der Gesang ist top. Auch Kaleidoscope bleibt nicht hängen. Pink Pony Club dafür um so mehr. Naked in Manhattan hat coole Momente touch me, touch me...Guilty pleasure gefällt mir nur halb als Song, ist aber klasse produziert und wieder eine ausgezeichnete Interpretation. Insgesamt ein insgesamt eine interessantes Album mit manchen Songs die auch später auch Spass machen werden. Und ja, ich habe auch den Eindruck, dass jede richtige gute Melodie sie eher dazu motiviert hat diese upbeat zu verpacken. Eigentlich schade, denn sie hätte die Stimme um einen langsamen gut komponierten Song zum glänzen zu bringen. Das Potential hört man im späteren Song: Good Luck Baby!. Der erinnert mich an Tears for Fears und das soll was heissen! Fängt very eighties an und entwickelt sich dann mit einer unerwarteten Komplexität in Komposition und Arrangements. Und die Stimme passt perfekt. Bin gespannt, was sie junge Dame noch bringen wird.
Letztes Jahr war dieses Album noch eins dieser Alben, die niemand außerhalb einer kleiner Bubble an Online-Pop-Fans überhaupt auf dem Radar hatte. Es hing so im Limbo mit Artists wie Allie X oder Bree Runway herum, von denen ein User unter tausend angelische Lobgesänge hielt, aber man sich doch recht …
Bei "auf TikTok viral gegangen" habe ich aufgehört zulesen.
Habe ich etwas verpasst?
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, was verpasst zu haben wenn eine Rezi mit diesen Worten startet.
Die Rezi startet mit den Worten "Letztes Jahr war dieses Album noch eins dieser Alben", ich glaube du musst etwas an deiner Lesekompetenz arbeiten.
Und du musst damit anfangen weniger Haare zu spalten, oder meinetwegen auch weniger Erbsen zu zählen.
Du klingst wie ein alter Sack, der über die Jugend meckert. Hör doch weiter AC.DC.
c4 hat ausnahmsweise recht. Tiktok ist natürlich trotzdem Müll.
C4 klingt wie ein Jungspund der von Alter Sack Musik nur die langweilig möglichste kennt.
Aber könnt ihr ausser rummosern auch mal die Frage beantworten? Lohnt es sich?
Welche Frage? Zapata hat dich richtigerweise korrigiert und du hast dich eingenässt und machst hier so einen Aufstand.
@Johnn lenon
Die Frage(n) beantworte ich Dir gerne.
Du hast verpasst Deine Finger stillzuhalten und ja, es lohnt sich wahrlich, wenn Du Deinen geistigen Dünnpfiff für Dich behältst.
Klingt wie ein Best-of-Bootie Jahresendmix, bei dem man die gemash-upten Lieder nicht kennt.
Wann und warum habe ich das mit 3/5 bewertet? Ist das eine Re-Review?
Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.
"I heard you like magic?
I have a wand and a rabbit."
Alleine für die Zeile muss ich sie irgendwie gut finden. Das Album ist jetzt nicht durchgehend mein Fall, aber die Hitdichte ist bemerkenswert.
Hab mich eben mal damit beschäftigt, warum gerade so eine Kontroverse um sie herrscht. Sie ist eigentlich völlig vorbildlich in ihren Einstellungen. Steht für LGBTQ+-Rechte ein, für Marginalisierte, für Palästina, gegen menschengemachten Klimawandel usw. usf.
Ein paar einflußreiche TikTok-Trottel haben ihr einen Strick daraus gedreht, dass sie sich nicht zu Kamala Harris bekennt, eben weil sie und die demokratische Partei extrem dürftige bis feindliche Ansichten in diesen Belangen vertritt. Sie bekennt sich zu keinem der großen Kandidaten, empfiehlt "klein" zu wählen, sich politisch zu engagieren.
Noch mal: Extrem vorbildlich. Sind natürlich nur die lauteren Bubbles, die sich hier mockieren, längst nicht viele auf Social Media. Aber sie haben dafür gereicht, daß sie im Moment aus den falschen Gründen viral geht.
Was soll "klein" wählen hier denn heißen? Lokal oder Drittpartei?
Mein Gott, TikTok ist so ein massives Scheißhaus.
Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.
Ragism schreibt bestimmt auch auf https://www.reddit.com/r/Kommunismus/
Chappell Roan äußert sich bezüglich der US-Wahl im Großen und Ganzen ja genauso wie Taylor Swift.
Warum tritt sie nicht FÜR LGBTQ Rechte IN Palästina ein. Dann wäre schnell Ruhe im Thema.
Es wird vermutet, sie meint damit Jill Stein, Gleep.
Wäre allerdings auch hier sehr befremdlich, wenn man abseits der zwei ziemlich dürftigen Wahlmöglichkeiten nicht in Betracht ziehen könnte, politisch etwas Anderes zu tun als dort ein Kreuzchen zu machen, verehrtes Kollegium. Es wird Frau Roan vor allem vorgeworfen, überhaupt zu erklären, was an beiden Kandidaten problematisch ist, und sich nicht bedingungslos hinter eine Partei zu stellen.
Eben erst gesehen... Es ist mir hier zum ersten Mal geschenen, wie ich "dass" statt "daß" schreibe... Sonst trenne ich meine Bubbles eigentlich sehr genau. Schätze, das wird der Altersverfall sein. :'(
ich weiss wie du fühlst bruder ich bin auch schon 23
"Wäre allerdings auch hier sehr befremdlich, wenn man abseits der zwei ziemlich dürftigen Wahlmöglichkeiten nicht in Betracht ziehen könnte, politisch etwas Anderes zu tun als dort ein Kreuzchen zu machen, verehrtes Kollegium. "
Sehe ich tatsächlich nicht so. Vor allem im Präsidentschaftswahlkampf (und eigentlich auch fast allgemein) mit dem Wahlsystem und den Parteien, die die USA halt haben, Drittpartei zu wählen, halte ich schlicht und einfach für politische Dummheit.
(Wobei's da natürlich Ausnahmen gibt. Wenn man z.B. weiß, das der eigene Staat/Bezirk sowieso mit überwältigender Mehrheit an X geht, dann kann man da sicherlich auch mal ein Proteststimmchen ablassen etc.)
Sie erklärt hier (ungefähr bei 1:30), dass sie Kamala Harris wählt.
https://www.tiktok.com/@chappellroan/video…
Sie macht in dem Video allerdings auch sehr deutlich, dass sie das nicht aus Überzeugung macht, sondern weil sie die Demokraten für das kleinere Übel hält. Denn wie Gleep schon sagt, es ist im US-System leider sinnlos, eine Drittpartei zu wählen.
Ding ist halt - mit dem Zweiparteiensystem und der notwendigen Wahl zwischen zwei Übeln ist es umso wichtiger, abseits der Wahl aktiv zu werden. Das ist eben ihr wichtigster Punkt. Die meisten sagen einfach: "Wählt den oder die da". Und da wusste ich nie ganz, was davon zu halten ist. Das ist nicht mal die Mindestanforderung für einen demokratischen, geschweige denn einen politischen Menschen.
Auch in meinem Zitat oben taucht ja mein Punkt auf. Es ist ein Zeichen von Armut, sich auf diesen Clash der Kolosse zu beschränken. Gerade in den USA wird die meiste Politik lokal gemacht, und das mit einem viel größeren Engagement als hierzulande.
Ich sehe es jetzt nicht pauschal so, aber ich will mal entgegenhalten: Wähle ich nicht aus Überzeugung, sondern einfach nur um Schlimmeres zu vermeiden (so sehen es ja Anhänger beider Parteien), dann kann das sehr wohl auch ein Zeichen politischer Dummheit sein. Chappell Roan hat ziemlich gut erklärt, warum sie von Kamala Harris nicht überzeugt sein kann.
Wer nicht dabei hilft, Trump zu verhindern, der ist maximal lost. Egal, wer da auf der Gegenseite herumturnt.
Naja, aus Überzeugung wählen bringt dir halt auch nichts, wenn deine Stimme garantiert im Müll landet. Von daher halte ich das weniger für eine Frage von "Kleineres Übel vs. Überzeugung" als für eine Frage, ob man mit seiner Stimme tatsächlich gestalten und das gesellschaftliche Leben verbessern (oder halt weniger verschlechtern) oder nur tumb die eigene Überzeugung kundtun möchte, ohne dabei auf den politischen Gestaltungsprozess Einfluss zu nehmen.
Die selben Überzeugungen kann man ja auch kundtun, indem man dann innerparteilich den progressiveren Kandidaten unterstützt oder sich für Ranked Choice Voting/andere Wahlsysteme einsetzt, damit die eigene Stimme dann irgendwann vielleicht mal mehr Gewicht hat und Drittkandidaten ne Chance haben.
Das ist halt alles vielversprechender als im Status quo einen Drittkandidaten zu wählen und es dadurch dann faktisch nur wahrscheinlicher zu machen, dass der Kandidat, der weiter von den eigenen Überzeugungen entfernt ist, gewinnt.
(Und wenn eine der beiden Seiten dazu noch glaubhaft die Demokratie abschaffen möchte, erledigt sicht die Frage natürlich sowieso.)
Ja, selbstredend. Und gleichzeitig beißt sich das so ziemlich gar nicht mit meinem Punkt. Es soll ja nicht dabei enden, ein Kreuzchen zu machen - das wäre im Grunde demokratische Entmündigung.
Ich habe darüber hinaus eben nur ausgeführt, wie undemokratisch es wäre, sich nur zwischen zwei Parteien zu entscheiden. Da gibt es auch gute Punkte, die für mindestens eine Drittpartei sprechen. Völlig abwegig ist es natürlich nicht, daß eigene Überzeugungen ein wichtiger Punkt der demokratischen Beteiligung sind. Rein fatalistischen Pragmatismus wirste wahrscheinlich auch für keinen brauchbaren Zustand halten, Gleep. Weiter gesponnen, könnte man da auch soweit gehen und sagen: "Unsere ökologischen Lebensgrundlagen gehen kaputt, Naturkatastrophen kommen - da ist es besser, die AfD regiert als daß es gar keine Regierung gibt"
Das Drumherum ist mir ziemlich schnuppe oder lässt mich etwas müde lächeln.
Was zählt, ist die Musik. Werde ich in ein paar Jahren dieses Album noch hören und Spass dabei haben?
Ja, denn es ist ein erstaunlich cleveres Werk mit stabilem Handwerk. Da sind mehrere richtig gute Songs dabei und die Frau kann singen!
erst Höreindrücke find ich auch eigentlich ziemlich noice, ma sagen. wird weiter ausgecheckt.
Nach den ersten Eindrücken sind sie langsameren Tracks eine Schwäche der Platte. Die sind einfach nicht packend genug geschrieben oder arrangiert um mich begeistern zu können. Im Grunde alle skipbar bis jetzt!
@Ragism Grundsätzlich einverstanden. After Midnight und Coffe rutschen für mich da rein. Casual ist hingegen gut komponiert, der Refrain ist wirklich gut. Super Graphic Modern Girl klingt gut, langweiligt mich aber. Hot To Go! hat einen 80s Taste und ist catchy; ideal live für die Girls. My Kink is Karma ist einfacher guter Pop. Picture You ist für Skip, aber der Gesang ist top.
Auch Kaleidoscope bleibt nicht hängen. Pink Pony Club dafür um so mehr. Naked in Manhattan hat coole Momente touch me, touch me...Guilty pleasure gefällt mir nur halb als Song, ist aber klasse produziert und wieder eine ausgezeichnete Interpretation.
Insgesamt ein insgesamt eine interessantes Album mit manchen Songs die auch später auch Spass machen werden.
Und ja, ich habe auch den Eindruck, dass jede richtige gute Melodie sie eher dazu motiviert hat diese upbeat zu verpacken. Eigentlich schade, denn sie hätte die Stimme um einen langsamen gut komponierten Song zum glänzen zu bringen.
Das Potential hört man im späteren Song: Good Luck Baby!. Der erinnert mich an Tears for Fears und das soll was heissen! Fängt very eighties an und entwickelt sich dann mit einer unerwarteten Komplexität in Komposition und Arrangements. Und die Stimme passt perfekt.
Bin gespannt, was sie junge Dame noch bringen wird.