Seinen eigenen Stil finden und diesen trotz fehlender Originalität einfach mal 20 Jahre lang so durchziehen. Kann man schon machen. Klingt jetzt erst einmal nach Korn, trifft aber eigentlich genauso gut auf Chevelle zu. Gut, im Gegensatz zu erstgenannten Genrepionieren hat das Trio aus Illinois bei …

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  • Vor 8 Jahren

    Die Zeit für solche Musik ist längst vorbei. Chevelle haben den Absprung schon seit über 10 Jahren verpasst.

  • Vor 8 Jahren

    Ich bin wirklich kein Korn-Fanboy, aber was da oben steht, ist so ziemlich der größte Schwachsinn den ich je lesen durfte :D

  • Vor 8 Jahren

    Kann man durchaus so sehen, Alex Klug, die Geschmäcker dürfen allerdings höchst unterschiedlich sein. Die US-reviews bleistiftsweise preisen die Scheibe als their heaviest album so far.

    Aber: warum ist offenbar grundsätzlich zu kritisieren, wenn eine Band genau das tut, womit sie gut fährt und (vermutlich) Spaß daran hat? Ich will nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber „St. Anger“ irgendwer? Oder muss erst ein erfolgloser Ausflug in andere Gefilde her, um danach gleichermaßen reumütig wie triumphal zu alten Tugenden zurückzukehren („Death Magnetic“)? Da scheinen mir die Herren von Chevelle clever genug zu sein, diesen Umweg zu vermeiden.

    Wie sagte Henry Rollins so treffend: „… and then bands p r o g r e s s – which means, they s u c k .“

    Ich finde die Scheibe gut. Sie ist heavy, fett, ordentlich produziert, sie überrascht nicht mit abseitigen Ausflügen – also genau das, was ich mir von Chevelle erhofft habe. Denn wenn ich Judas Priest hören möchte, kaufe ich nicht Lacuna Coil. Und umgekehrt.

    \m/