VÖ: 4. Dezember 2015 (Parlophone Label Group) Pop, Rock
"Ghost Stories" zeigte einen nach der Trennung von Gwyneth Paltrow zu Tode betrübten Chris Martin bereit für Experimente. Da diese kaum jemand hören wollte, drehen sich die vom Erfolg verwöhnten Coldplay ein weiteres Mal um 180 Grad und präsentieren sich auf "A Head Full Of Dreams" nun wieder himmelhohl …
Bäh. Was für ein Antiästhet entwirft denn diese scheußlichen Hippiecover? In einer solchen Verpackung kann ja eigentlich nur Müll drin sein... Lustloses Popgeleier! Das war zu Zeiten mal eine großartige Band.
Wie immer natürlich Geschmackssache, aber die ersten beiden Alben (Alter ist das lange her..) fand ich supreme, die nächsten 2 zumindest in Teilen noch gut, dann ging es steil bergab und jegliches Interesse flöten.
Clocks, Politik, What if - alles tolle Songs damals. Und jetzt? Echt traurig was aus denen geworden ist, jeglicher künstlerische Anspruch ist flöten gegangen..
Ich muss ja gestehen, dass ich Mylo Xyloto nicht so schlecht fand, wie immer getan wird. Klar, kein Album für die Ewigkeit aber als Einstieg in den Coldplay-Kosmos durchaus geeignet. Ich habe die Band dann durcheinandergehört und immer wieder bei Viva la Vida or Death and all his Friends gelandet. Meiner Meinung nach das beste ALbum, dicht gefolgt von A Rush of Blood to the Head. Aber bei Sky full of stars hab ich echt schlucken müssen. Das war keine besondere Band mehr, sondern eine total beliebige. Als dann Adventure of a lifetime rauskam, hab ich nur noch den Kopf schütteln müssen. Das Lied war so billig, stillos und überhaupt nicht melodiös. Auch die Instrumentalisierung war wohl eher daneben. Everglow dann fand ich aber wieder besser mit seiner starken Melodie und seiner in der Review angesprochenen Zerbrechlichkeit. Der Song hat mir wieder Hoffnung für die Platte gegeben. Die Review hört sich leider danach an, als wäre Adventure of a lifetime der Leitfaden und nicht das deutlich bessere Everglow. Werde mit die Platte auf jeden Fall anhören und dabei hoffen, dass hier mal wieder grundlos eine Platte niedergeschrieben wurde.
Ich muss sagen ich fand schon die Viva la Vida extrem belanglos. Is natürlich alles subjektiv, aber mMn haben sie ab X&Y einen krassen Abstieg begonnen...
Naja, mir hat dieses rockige und dennoch zurückgenommene an Viva la Vida dann doch sehr zugesagt. X&Y hingegen... Meiner Meinung nach viel zu häufig ein Soundbrei der jegliche Zerbrechlichkeit und Melancholie und dadurch auch Schönheit durch Effekthascherei und Unausgegorenheit im Keime erstickt.
Ich werde das Gefühl nicht los dass Coldplay zwei Gesichter haben oder zwei Phasen die sich (immer wieder) überschneiden, bzw ein Album machen sie für die europäischen Fans und eins für die amerikanischen Fans so kommt es mir seit 2005 vor. Die ersten beiden Alben sehr gut, x&y erster Tiefpunkt hallo Amerika sage ich nur. Viva la vida war wieder besser nicht so gut wie a rush of blood to the head aber nah dran, dachte xundy war ein einmaliger Ausrutscher, haha falsch gedacht mylo xyloto kam, die Worte dazu spare ich mir jetzt, es ist einfach nur traurig wenn man Parachutes auf der einen Seite hat und auf der anderen so einen Schmarrn, dachte die hätten zu alten Stärken zurückgefunden stattdessen x&y Part 2. Ghost Stories, dachte als erstes diese Geistesgeschichten werden so unheimlich wie mylo xyloto stattdessen für mich viva la vida Part 2, hat mich damals gefreut. Jetzt sagen sie das wahrscheinlich letzte Album ist mit a head full of dreams, ich glaube so eine Art Dire Streits Syndrom zu erkennen, Band wird nie offiziell aufgelöst stattdessen macht der Sänger Solo weiter, zutrauen würde ich es Chris Martin die Verbindungen dazu hat er um erfolgreich- und in den Medien vertreten zu sein. Schade das es bei Coldplay immer so ein auf und ab bei den Alben gab. Meiner Meinung nach hätten sie nach dem 2. Album keine Zugeständnisse an die Plattenfirma gemacht würden sie jetzt weitermachen und sich nicht angeblich auflösen. Aber auch verständlich dass man diesem Trauerspiel ein Ende setzen will, bevor man endgültig als Wendehals verschrien ist.
"Band wird nie offiziell aufgelöst stattdessen macht der Sänger Solo weiter" Da hast du unter Garantie ins Schwarze getroffen. Erst kommen Soloplatten, dann kommt freilich die unvermeidbare Reunion mit einem weiteren Album voller Grütze. 19-Jährige Lehramtsstudentinnen werden wieder feucht und supporten die fette Reunion-Tour mit Batik Shirts, Leuchtstäben etc. Im Ernst: Hat es jemals eine erfolgreiche Band gegeben die sich WIRKLICH aufgelöst hat (ohne Solo den Namen weiter führen oder Reunion)?
Zum Album: keine Erwähnung wert. Wer sowas ernsthaft hört, geht am Wochenende in die Proletendisse und feiert zu Rhianna und Aviici. Absoluter Rotz.
Die einzige erfolgreiche Band die sich endgültig aufgelöst hat und bei der nie einer der Mitglieder Solo dann den Namen der Band verwendet hat. Auch ohne Reunion die ich kenne waren die Beatles.
X&Y war die Beste. Hatte schöne Melodien gepaart mit elektronischen Elementen, ohne die Rockelemente zu vernachlässigen. Vom Klang hatte das was von einer Popproduktion von Brian Eno. Der Rest war bis stellenweise A Rush Of Blood To The Head unerträglich bis stinklangweilig. Da will ich gar nicht wissen, wie gruselig das hier klingt.
Ich dachte wirklich sie hätten mit "Ghost Stories" die Kurve bekommen. Aber das hier? Da habe ich nicht einmal Lust, Probe zu hören... Die Jungs wissen doch, wie man gute, atmosphärische Songs schreibt... warum denn immer dieser Disco-Pop-Glitzer-Müll? Da hilft auf dem Cover die Blume des Lebens als universelles Zeichen und als Quasi-Synonym für "42" auch nichts mehr.
Mein Plattenschrank ist voll von qualitativ hochwertiger Tonkunst. Keine Frage! Was aber wenn ich mal guten Pop ohne viel Tiefhang hören will? Kommt selten vor aber nun habe ich ja dieses Coldplay-Album. Lalala! Im feeling drunken high lalala. Lalala!
Das Album gibt es nicht auf Spotify (und allen anderen wahrscheinlich auch nicht) ohne das da so ein Adele-mäßiger Bohei drum gemacht wird. Die Platte muss wirklich grottenschlecht sein.
Also ich muss sagen habe mir das album jez 2 durchgänge angehört und muss sagen dass ich everglow am stärksten finde ! Aber Hymn for the weekend finde ich scheußlich..und ich würde avicii am liebsten für seine mitwirkung am liebsten rechts und links eine ohrfeige verpassen..schon seine produktion zu a sky full of stars fand ich grottenschlecht!A Rush of Blood to the Head war eindeutig das beste Album und ein Meilenstein danach wurde die band immer mehr zum mainstream..
Oh, wow, Coldplay-Bashing...gähn. Album wirkt nach den ersten Durchgängen immer noch etwas zerfahren, ein paar Tracks stechen aber raus (Titeltrack, "Birds", "Everglow"). Songs wie "Up&Up" und "Amazing Day", die live ziemlich überzeugen, werden durch fragwürdige Produktionsentscheidungen zersägt. Schade! Komisch, wie die Produktion so viel Licht ("Birds") und Schatten ("Up&Up") gleichzeitig aufzeigen kann. Hab ich so auf einem Coldplay-Album noch nicht erlebt. Die Kollabo mit Beyoncé, wie auch schon die mit Rihanna vor 4 Jahren, ist aber zum Glück der einzige Totalausfall. Mal schauen, wie es nach ein paar mehr Durchgängen wirkt.
Trauriges Ende einer zu Beginn wirklich tollen und von mir oft gehörten Band. Wie oben bereits gesagt, kann man getrost bei U2 respektive Bono ablegen und vergessen. Werde mir zum Abgesang nochmal die ersten beiden Alben anhören. Dann ist aber Schluß mit kalten Spielen.
Ja, die alte Rezensenten.Krux, solche Texte fixfix nach zwei Durchgängen anfertigen zu müssen, statt es ein paar tage setzen zu lassen. Nach ein paar Durchläufen war ich auch gehegt, dem Resümee voll zuzustimmen... aber man muss sagen, dass die Sachen ganz ordentlich aufblühen, wenn man sie öfter hört - Coldplay sind schon noch großes Kino. Dass man nicht mehr an "Rush Of Blood..." rankommt ist einerseits wahr, andererseits relativ: Die Band hat sich in eine andere, fröhlichere Richtung entwickelt. Mir war die alte auch näher - aber wie sie Dance und Rock hier zu einem eigenen Gebräu mixen, das ist mehr als respektabel, finde ich.
Ich find's geil, dass Coldplay mit jedem Album wieder ein wenig überrascht. Das eine mag man mehr, das andere weniger, aber ist mir allemal lieber, als wenn jedes neue Album wie das vorherige klingt. A Head Full Of Dreams wird schlechter gemacht, als es ist. Ich hör's gern. Aber scheint bei manchen ein Zwang zu sein, jede Band die erfolgreich wird, schlecht zu machen.
Scheint bei manchen aber auch Zwang zu sein, jedem, dem die Musik einer bestimmten Band, die kommerziell erfolgreich Musik veröffentlicht, nicht gefällt, zu unterstellen, dieser jemand hege einen allgemeinen Groll gegen Musik von kommerziell erfolgreichen Musikern. Was aber ja nicht immer der Fall sein muss. Denk da mal drüber nach, junger Mann!
Es ist schon bemerkenswert, Coldplay ist wohl die Pop-Band mit dem beständisten Abwärtstrend seit X&Y, welches selbst nur halbwegs brauchbar war. Kontinuierlich, Schritt für Schritt wurden die Alben schlechter, bis man doch eigentlich dachte, dass es nicht mehr viel beliebiger und gleichzeitig prätentiöser werden kann als das furchtbare Ghost Stories. Der einzige Gedanke an dieses Album kann auf ein Wort herabgebrochen werden, um es imbeschränkten Coldplay-Vokabular zu belassen: Shiver... Kann also doch eigentlich nicht mehr viel schlechter werden, oder? Oh Mann, es irrt der Mensch... Nun, wie dem auch sei, die Vorabsingle zu A Head full of Dreams und der pathetisch-dämliche Album-Titel an sich ließen ja bereits nichts allzu Gutes erwarten, aber dass Chris Martin dann noch seine eigene Version von "Jungle Drum" auf ein Album packen würde, damit hatte dann wohl auch keiner gerechnet. "My heart ba bum bum bum bum", wie es in der Rezension bereits angesprochen wurde. Himmelvater... Und dann noch...Ach, eigentlich wäre es eine Schande, an diese Platte so viel Zeilen zu verschwenden, wenn zu Coldplay wohl seit X&Y ohnehin alles gesagt ist und es so viele bessere Pop-Sachen im Jahre 2015 gibt, über die man auch viel lieber schreiben würde. Als Abschluss: Zuckersüße, uninspirierte, selbsgefällige Herzschmerz-Pathos-Grütze, die wohl sogar Brandon Flowers sauer aufstoßen sollte.
Ich kann diese Veklärung von X&Y zum letzten (halbwegs) guten Coldplay-Album einfach nicht nachvollziehen, sorry. Das ist für mich quasi das Selbstpersiflage-Album schlechthin. Im Grunde das einzige Album, wo wirklich alle Coldplay-Vorurteile und -Stereotypen lückenlos erfüllt werden; ganz grausiges Ding. Dann lieber noch zehnmal Viva La Vida.
Doch ich sehr gut, X&Y war das letzte gute Album, welches dazu noch super produziert und toll arrangiert war. Seitdem sidn die Songs einfach nur noch maximal durchschnittlich.
Dass X&Y noch immer eher positiv gegenübergestanden wird, hängt wohl damit zusammen, dass sich Coldplay zu diesem Zeitpunkt ihrem Platz im Pop-Zirkus noch bewusst waren. X&Y ist nicht großartig oder gar besonders gut, aber es verkörpert konstant die Idee von dem, was Coldplay zu diesem Zeitpunkt in der Vorstellung von Chris Martin sein sollte: eine kitschige Band, die aber kein Problem damit hatte, eben dies zu sein und in ihrer eigenen Kitsch-Nische selbstbewusst auftrat. Wer damals schon pathetische, wunderbar produzierte und eingängige Pop-Songs anhören wollte, der hörte Coldplay, und das war auch in Ordnung.
Insofern könnte man schon auch dein Statement unterschreiben, Schnuddel, dass Coldplay auf X&Y sich etwas zu sehr selbst-zitieren und daher auch persiflieren, aber wenn dem so ist, dann steckt zu diesem Zeitpunkt noch eine andere Band-Mentalität dahinter. Dass es noch dazu besser produziert ist (und va nicht so krankhaft überproduziert) als alle Alben danach, würde ich persönlich auch behaupten, aber das ist nicht so wichtig.
Was aber Coldplay das Genick bricht, ist für mich, dass sie danach den Faden verloren haben, was sie eigentlich sein wollten. Chris Martin fühlte sich sichtlich bereits im Vorfeld von Viva la Vida nicht mehr wohl mit der Philosophie, die Coldplay vorher verkörperte, ständig wurde da von neuen "musikalischen Experimenten" gesprochen, vom "neuen Sound", man wolle alles einmal "anders" machen, was ausprobieren. Das Problem war dann nur, dass sich Viva la Vida eben bestenfalls in einem Bestreben nach dem anhörte, was vorher versprochen wurde: es war bemüht, ja. Aber es war eben nicht, wie angekündigt, "anders". Es sollte experimentell anmuten, fiel aber gleichzeitig in dieselbe Nische zurück, die Coldplay auf X&Y bereits zu Genüge ausgetreten hatten. Das wäre ja dann an sich nicht so verkehrt, aber wenn vorher gerade als Albumziel festgelegt wird, sich vom Sound von X&Y etwas zu lösen, dann ist einfach das Ziel des Albums verfehlt worden. Viva la Vida ist daher ein Zeichen, dass Chris Martin vielleicht wirklich einmal versucht hat, etwas Anderes als "nur" Pop-Songs zu schreiben, aber er in Wirklichkeit eigentlich gar nicht zu etwas wirklich anderem fähig ist und immer in alte Muster zurückfällt. Coldplay ab Viva la Vida mäandriert irgendwo in einem Sumpf aus alten und neuen Einflüssen herum und Chris Martin schafft es nicht, beides unter einen Hut zu bringen.
Stattedessen wurden bei jedem neuen Album wieder die "großen Experimente" beschworen, die mit Mal zu Mal weniger experimentell und auch objektiv schlechter getextet wurden. Auf Mylo Xyloto hat sich Coldplay ja sogar einen möglichst sinnlosen, schwer einzuordnenden Titel gesucht, nur um auf Teufel komm raus zu vermeiden, in irgendeine Schublade gesteckt zu werden. Das grenzte an Verzweiflung und in Retrospektive war es wohl auch genau das, künstlerisch hatten sie nichts mehr zu sagen und das was sie mal gut konnten, wollten sie nicht mehr machen. Da kam dann noch erschwerend dazu, dass das Album so halbgar und schlecht geschrieben war, dass es gleich nach dem Release wieder in der Versenkung verschwand.
Ghost Stories ist da dieselbe Geschichte. "Oh, wir wollen mit elektronischen Klängen experimentieren, ein neues Coldplay, ein neuer Sound, kein Stillstand"... dieselbe, mittlerweile altgewordene Laier seit Viva la Vida eben. Nur dass diesmal die Songs sogar noch schlechter waren als auf Mylo Xyloto, was ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht für möglich gehalten hatte. A Sky full of Stars ist ja wohl auch generell als Tiefpunkt von Coldplay angesehen, verständlicherweise.
A Head full of Dreams ist dann die logische Weiterführung von Ghost Stories, nur dass für mich mit X marks the spot ein neuer Tiefpunkt für Coldplay gefunden ist. Keine Ideen trotz konträren Behauptungen, grausiges & unfreiwillig komisches Songwriting, krampfhafte Selbstverleugnung, die nicht nur an eine selbsgefällige Entschuldigungshaltung grenzt, sondern wohl genau das ist. Coldplay hat nach X&Y einfach ihre Pop-Kitsch-Aura verleugnet und beständig versucht, etwas (halbwegs) anderes zu machen, auch wenn künstlerisch schon lange Stillstand herrschte. Wenn man von sich selbst behauptet, ständig neue Dinge zu probieren, aber dennoch immer beim Alten landet, dann wäre das wohl der Punkt, aufzuhören. Den haben sie leider verpasst.
@ReturnToSender: So sehr ich dir auch nicht zustimme, rechne ich dir extrem hoch an, dass du dich nicht den vorherigen Floskel-Schwingern anschließt, sondern wenigstens die Alben und Songs kennst, über die man sich hier aufgeregt.
"Ghost Stories" zeigte einen nach der Trennung von Gwyneth Paltrow zu Tode betrübten Chris Martin bereit für Experimente. Da diese kaum jemand hören wollte, drehen sich die vom Erfolg verwöhnten Coldplay ein weiteres Mal um 180 Grad und präsentieren sich auf "A Head Full Of Dreams" nun wieder himmelhohl …
Bäh. Was für ein Antiästhet entwirft denn diese scheußlichen Hippiecover? In einer solchen Verpackung kann ja eigentlich nur Müll drin sein... Lustloses Popgeleier! Das war zu Zeiten mal eine großartige Band.
Coldplay feat. Beyoncé...schaurig. Dabei waren die mal so gut.
Die waren mal gut? Hab' ich nicht mitbekommen.
Wie immer natürlich Geschmackssache, aber die ersten beiden Alben (Alter ist das lange her..) fand ich supreme, die nächsten 2 zumindest in Teilen noch gut, dann ging es steil bergab und jegliches Interesse flöten.
Parachutes ist mehr als hörbar...
Rush of blood immer noch mein Favorit, allen voran wegen Green eyes und Amsterdam.
Clocks, Politik, What if - alles tolle Songs damals. Und jetzt? Echt traurig was aus denen geworden ist, jeglicher künstlerische Anspruch ist flöten gegangen..
Wären das nicht von Anfang an überbewertete Toibois gewesen, hätte ich die sicherlich auch schon vor dem ersten Release gediggt.
#izkla
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
die Jungs waren nicht gut, die waren mal exzellent - Parachutes und Rush of Blood, Kinder das sind Alben!
Coldplay sind exzellente Musiker
Das Album Cover ist sehr gut gewählt. Genauso unterträglich wie die musikalische Grütze die sie mittlerweile fabrizieren.
Der Albumtitel sagt leider schon alles. Die ersten beiden Alben waren überragend, X&Y fand ich auch noch gut. Danach ging es leider bergab...
Viva La Vida or Death And All His Friends - fande ich auch noch durchwegs hörbar.
Ich muss ja gestehen, dass ich Mylo Xyloto nicht so schlecht fand, wie immer getan wird. Klar, kein Album für die Ewigkeit aber als Einstieg in den Coldplay-Kosmos durchaus geeignet. Ich habe die Band dann durcheinandergehört und immer wieder bei Viva la Vida or Death and all his Friends gelandet. Meiner Meinung nach das beste ALbum, dicht gefolgt von A Rush of Blood to the Head. Aber bei Sky full of stars hab ich echt schlucken müssen. Das war keine besondere Band mehr, sondern eine total beliebige.
Als dann Adventure of a lifetime rauskam, hab ich nur noch den Kopf schütteln müssen. Das Lied war so billig, stillos und überhaupt nicht melodiös. Auch die Instrumentalisierung war wohl eher daneben. Everglow dann fand ich aber wieder besser mit seiner starken Melodie und seiner in der Review angesprochenen Zerbrechlichkeit. Der Song hat mir wieder Hoffnung für die Platte gegeben. Die Review hört sich leider danach an, als wäre Adventure of a lifetime der Leitfaden und nicht das deutlich bessere Everglow.
Werde mit die Platte auf jeden Fall anhören und dabei hoffen, dass hier mal wieder grundlos eine Platte niedergeschrieben wurde.
Ich muss sagen ich fand schon die Viva la Vida extrem belanglos. Is natürlich alles subjektiv, aber mMn haben sie ab X&Y einen krassen Abstieg begonnen...
Naja, mir hat dieses rockige und dennoch zurückgenommene an Viva la Vida dann doch sehr zugesagt. X&Y hingegen... Meiner Meinung nach viel zu häufig ein Soundbrei der jegliche Zerbrechlichkeit und Melancholie und dadurch auch Schönheit durch Effekthascherei und Unausgegorenheit im Keime erstickt.
da stimme ich dir zu, X&Y klang extrem gewollt. Viva La Vida finde ich persönlich dafür schon extrem seicht.
Schade eigentlich.
Ich werde das Gefühl nicht los dass Coldplay zwei Gesichter haben oder zwei Phasen die sich (immer wieder) überschneiden, bzw ein Album machen sie für die europäischen Fans und eins für die amerikanischen Fans so kommt es mir seit 2005 vor. Die ersten beiden Alben sehr gut, x&y erster Tiefpunkt hallo Amerika sage ich nur. Viva la vida war wieder besser nicht so gut wie a rush of blood to the head aber nah dran, dachte xundy war ein einmaliger Ausrutscher, haha falsch gedacht mylo xyloto kam, die Worte dazu spare ich mir jetzt, es ist einfach nur traurig wenn man Parachutes auf der einen Seite hat und auf der anderen so einen Schmarrn, dachte die hätten zu alten Stärken zurückgefunden stattdessen x&y Part 2. Ghost Stories, dachte als erstes diese Geistesgeschichten werden so unheimlich wie mylo xyloto stattdessen für mich viva la vida Part 2, hat mich damals gefreut. Jetzt sagen sie das wahrscheinlich letzte Album ist mit a head full of dreams, ich glaube so eine Art Dire Streits Syndrom zu erkennen, Band wird nie offiziell aufgelöst stattdessen macht der Sänger Solo weiter, zutrauen würde ich es Chris Martin die Verbindungen dazu hat er um erfolgreich- und in den Medien vertreten zu sein. Schade das es bei Coldplay immer so ein auf und ab bei den Alben gab. Meiner Meinung nach hätten sie nach dem 2. Album keine Zugeständnisse an die Plattenfirma gemacht würden sie jetzt weitermachen und sich nicht angeblich auflösen. Aber auch verständlich dass man diesem Trauerspiel ein Ende setzen will, bevor man endgültig als Wendehals verschrien ist.
"Band wird nie offiziell aufgelöst stattdessen macht der Sänger Solo weiter"
Da hast du unter Garantie ins Schwarze getroffen. Erst kommen Soloplatten, dann kommt freilich die unvermeidbare Reunion mit einem weiteren Album voller Grütze. 19-Jährige Lehramtsstudentinnen werden wieder feucht und supporten die fette Reunion-Tour mit Batik Shirts, Leuchtstäben etc.
Im Ernst: Hat es jemals eine erfolgreiche Band gegeben die sich WIRKLICH aufgelöst hat (ohne Solo den Namen weiter führen oder Reunion)?
Zum Album: keine Erwähnung wert. Wer sowas ernsthaft hört, geht am Wochenende in die Proletendisse und feiert zu Rhianna und Aviici. Absoluter Rotz.
Die einzige erfolgreiche Band die sich endgültig aufgelöst hat und bei der nie einer der Mitglieder Solo dann den Namen der Band verwendet hat. Auch ohne Reunion die ich kenne waren die Beatles.
R.E.M.
Talk Talk könnte man wohl schon nennen
Die White Stripes
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
ABBA
Ok, gibt schon ein Paar
Yura Yura Teikoku
Wieder eine Band, die ich getrost von meiner Liste streichen kann. Chris Martin kann sich schon mal zu Bono stellen.
X&Y war die Beste. Hatte schöne Melodien gepaart mit elektronischen Elementen, ohne die Rockelemente zu vernachlässigen. Vom Klang hatte das was von einer Popproduktion von Brian Eno. Der Rest war bis stellenweise A Rush Of Blood To The Head unerträglich bis stinklangweilig. Da will ich gar nicht wissen, wie gruselig das hier klingt.
wer überhaupt etwas gutes in X&Y sucht, misshandelt auch kleine kinder mit einem lötkolben. menschen wie du sind der abgrund der gesellschaft.
X&Y ist groß!
Außerdem ist immer noch Travis > Coldplay
Ich dachte wirklich sie hätten mit "Ghost Stories" die Kurve bekommen. Aber das hier? Da habe ich nicht einmal Lust, Probe zu hören... Die Jungs wissen doch, wie man gute, atmosphärische Songs schreibt... warum denn immer dieser Disco-Pop-Glitzer-Müll? Da hilft auf dem Cover die Blume des Lebens als universelles Zeichen und als Quasi-Synonym für "42" auch nichts mehr.
Was habt ihr Ärsche gegen Pop?
nichts. nur was gegen irrelevanten outpunkt einer seit zehn jahren irrelevanten und zur kirmescombo abgehalfterten band.
Mein Plattenschrank ist voll von qualitativ hochwertiger Tonkunst. Keine Frage! Was aber wenn ich mal guten Pop ohne viel Tiefhang hören will? Kommt selten vor aber nun habe ich ja dieses Coldplay-Album. Lalala! Im feeling drunken high lalala. Lalala!
Das Album gibt es nicht auf Spotify (und allen anderen wahrscheinlich auch nicht) ohne das da so ein Adele-mäßiger Bohei drum gemacht wird. Die Platte muss wirklich grottenschlecht sein.
Also ich muss sagen habe mir das album jez 2 durchgänge angehört und muss sagen dass ich everglow am stärksten finde ! Aber Hymn for the weekend finde ich scheußlich..und ich würde avicii am liebsten für seine mitwirkung am liebsten rechts und links eine ohrfeige verpassen..schon seine produktion zu a sky full of stars fand ich grottenschlecht!A Rush of Blood to the Head war eindeutig das beste Album und ein Meilenstein danach wurde die band immer mehr zum mainstream..
Oh, wow, Coldplay-Bashing...gähn.
Album wirkt nach den ersten Durchgängen immer noch etwas zerfahren, ein paar Tracks stechen aber raus (Titeltrack, "Birds", "Everglow"). Songs wie "Up&Up" und "Amazing Day", die live ziemlich überzeugen, werden durch fragwürdige Produktionsentscheidungen zersägt. Schade! Komisch, wie die Produktion so viel Licht ("Birds") und Schatten ("Up&Up") gleichzeitig aufzeigen kann. Hab ich so auf einem Coldplay-Album noch nicht erlebt. Die Kollabo mit Beyoncé, wie auch schon die mit Rihanna vor 4 Jahren, ist aber zum Glück der einzige Totalausfall.
Mal schauen, wie es nach ein paar mehr Durchgängen wirkt.
Die waren mal richtig gut. Aber ich kann diese Lalala-Scheisse nicht mehr hören. Macht diese Mucke mit ner Planierraupe platt.
Trauriges Ende einer zu Beginn wirklich tollen und von mir oft gehörten Band. Wie oben bereits gesagt, kann man getrost bei U2 respektive Bono ablegen und vergessen. Werde mir zum Abgesang nochmal die ersten beiden Alben anhören. Dann ist aber Schluß mit kalten Spielen.
Ja, die alte Rezensenten.Krux, solche Texte fixfix nach zwei Durchgängen anfertigen zu müssen, statt es ein paar tage setzen zu lassen. Nach ein paar Durchläufen war ich auch gehegt, dem Resümee voll zuzustimmen... aber man muss sagen, dass die Sachen ganz ordentlich aufblühen, wenn man sie öfter hört - Coldplay sind schon noch großes Kino. Dass man nicht mehr an "Rush Of Blood..." rankommt ist einerseits wahr, andererseits relativ: Die Band hat sich in eine andere, fröhlichere Richtung entwickelt. Mir war die alte auch näher - aber wie sie Dance und Rock hier zu einem eigenen Gebräu mixen, das ist mehr als respektabel, finde ich.
Ich find's geil, dass Coldplay mit jedem Album wieder ein wenig überrascht. Das eine mag man mehr, das andere weniger, aber ist mir allemal lieber, als wenn jedes neue Album wie das vorherige klingt. A Head Full Of Dreams wird schlechter gemacht, als es ist. Ich hör's gern. Aber scheint bei manchen ein Zwang zu sein, jede Band die erfolgreich wird, schlecht zu machen.
Scheint bei manchen aber auch Zwang zu sein, jedem, dem die Musik einer bestimmten Band, die kommerziell erfolgreich Musik veröffentlicht, nicht gefällt, zu unterstellen, dieser jemand hege einen allgemeinen Groll gegen Musik von kommerziell erfolgreichen Musikern. Was aber ja nicht immer der Fall sein muss. Denk da mal drüber nach, junger Mann!
Schön, dass uns die Qualitätsinstanz "jemjem" die Augen geöffnet hat. Viel zu viele Nein-Sager hier.
Ich hab mir das zu Herzen genommen, aber nach genauer Betrachtung bleibt Coldplay für mich trotzdem eine Band mit ganz mieser Entwicklung.
Es ist schon bemerkenswert, Coldplay ist wohl die Pop-Band mit dem beständisten Abwärtstrend seit X&Y, welches selbst nur halbwegs brauchbar war. Kontinuierlich, Schritt für Schritt wurden die Alben schlechter, bis man doch eigentlich dachte, dass es nicht mehr viel beliebiger und gleichzeitig prätentiöser werden kann als das furchtbare Ghost Stories. Der einzige Gedanke an dieses Album kann auf ein Wort herabgebrochen werden, um es imbeschränkten Coldplay-Vokabular zu belassen: Shiver...
Kann also doch eigentlich nicht mehr viel schlechter werden, oder? Oh Mann, es irrt der Mensch...
Nun, wie dem auch sei, die Vorabsingle zu A Head full of Dreams und der pathetisch-dämliche Album-Titel an sich ließen ja bereits nichts allzu Gutes erwarten, aber dass Chris Martin dann noch seine eigene Version von "Jungle Drum" auf ein Album packen würde, damit hatte dann wohl auch keiner gerechnet. "My heart ba bum bum bum bum", wie es in der Rezension bereits angesprochen wurde. Himmelvater...
Und dann noch...Ach, eigentlich wäre es eine Schande, an diese Platte so viel Zeilen zu verschwenden, wenn zu Coldplay wohl seit X&Y ohnehin alles gesagt ist und es so viele bessere Pop-Sachen im Jahre 2015 gibt, über die man auch viel lieber schreiben würde. Als Abschluss: Zuckersüße, uninspirierte, selbsgefällige Herzschmerz-Pathos-Grütze, die wohl sogar Brandon Flowers sauer aufstoßen sollte.
*beständigsten
Schande über mein Haupt.
Ich kann diese Veklärung von X&Y zum letzten (halbwegs) guten Coldplay-Album einfach nicht nachvollziehen, sorry. Das ist für mich quasi das Selbstpersiflage-Album schlechthin. Im Grunde das einzige Album, wo wirklich alle Coldplay-Vorurteile und -Stereotypen lückenlos erfüllt werden; ganz grausiges Ding.
Dann lieber noch zehnmal Viva La Vida.
Doch ich sehr gut, X&Y war das letzte gute Album, welches dazu noch super produziert und toll arrangiert war. Seitdem sidn die Songs einfach nur noch maximal durchschnittlich.
Dass X&Y noch immer eher positiv gegenübergestanden wird, hängt wohl damit zusammen, dass sich Coldplay zu diesem Zeitpunkt ihrem Platz im Pop-Zirkus noch bewusst waren. X&Y ist nicht großartig oder gar besonders gut, aber es verkörpert konstant die Idee von dem, was Coldplay zu diesem Zeitpunkt in der Vorstellung von Chris Martin sein sollte: eine kitschige Band, die aber kein Problem damit hatte, eben dies zu sein und in ihrer eigenen Kitsch-Nische selbstbewusst auftrat. Wer damals schon pathetische, wunderbar produzierte und eingängige Pop-Songs anhören wollte, der hörte Coldplay, und das war auch in Ordnung.
Insofern könnte man schon auch dein Statement unterschreiben, Schnuddel, dass Coldplay auf X&Y sich etwas zu sehr selbst-zitieren und daher auch persiflieren, aber wenn dem so ist, dann steckt zu diesem Zeitpunkt noch eine andere Band-Mentalität dahinter. Dass es noch dazu besser produziert ist (und va nicht so krankhaft überproduziert) als alle Alben danach, würde ich persönlich auch behaupten, aber das ist nicht so wichtig.
Was aber Coldplay das Genick bricht, ist für mich, dass sie danach den Faden verloren haben, was sie eigentlich sein wollten. Chris Martin fühlte sich sichtlich bereits im Vorfeld von Viva la Vida nicht mehr wohl mit der Philosophie, die Coldplay vorher verkörperte, ständig wurde da von neuen "musikalischen Experimenten" gesprochen, vom "neuen Sound", man wolle alles einmal "anders" machen, was ausprobieren. Das Problem war dann nur, dass sich Viva la Vida eben bestenfalls in einem Bestreben nach dem anhörte, was vorher versprochen wurde: es war bemüht, ja. Aber es war eben nicht, wie angekündigt, "anders". Es sollte experimentell anmuten, fiel aber gleichzeitig in dieselbe Nische zurück, die Coldplay auf X&Y bereits zu Genüge ausgetreten hatten. Das wäre ja dann an sich nicht so verkehrt, aber wenn vorher gerade als Albumziel festgelegt wird, sich vom Sound von X&Y etwas zu lösen, dann ist einfach das Ziel des Albums verfehlt worden. Viva la Vida ist daher ein Zeichen, dass Chris Martin vielleicht wirklich einmal versucht hat, etwas Anderes als "nur" Pop-Songs zu schreiben, aber er in Wirklichkeit eigentlich gar nicht zu etwas wirklich anderem fähig ist und immer in alte Muster zurückfällt. Coldplay ab Viva la Vida mäandriert irgendwo in einem Sumpf aus alten und neuen Einflüssen herum und Chris Martin schafft es nicht, beides unter einen Hut zu bringen.
Stattedessen wurden bei jedem neuen Album wieder die "großen Experimente" beschworen, die mit Mal zu Mal weniger experimentell und auch objektiv schlechter getextet wurden. Auf Mylo Xyloto hat sich Coldplay ja sogar einen möglichst sinnlosen, schwer einzuordnenden Titel gesucht, nur um auf Teufel komm raus zu vermeiden, in irgendeine Schublade gesteckt zu werden. Das grenzte an Verzweiflung und in Retrospektive war es wohl auch genau das, künstlerisch hatten sie nichts mehr zu sagen und das was sie mal gut konnten, wollten sie nicht mehr machen. Da kam dann noch erschwerend dazu, dass das Album so halbgar und schlecht geschrieben war, dass es gleich nach dem Release wieder in der Versenkung verschwand.
Ghost Stories ist da dieselbe Geschichte. "Oh, wir wollen mit elektronischen Klängen experimentieren, ein neues Coldplay, ein neuer Sound, kein Stillstand"... dieselbe, mittlerweile altgewordene Laier seit Viva la Vida eben. Nur dass diesmal die Songs sogar noch schlechter waren als auf Mylo Xyloto, was ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht für möglich gehalten hatte. A Sky full of Stars ist ja wohl auch generell als Tiefpunkt von Coldplay angesehen, verständlicherweise.
A Head full of Dreams ist dann die logische Weiterführung von Ghost Stories, nur dass für mich mit X marks the spot ein neuer Tiefpunkt für Coldplay gefunden ist. Keine Ideen trotz konträren Behauptungen, grausiges & unfreiwillig komisches Songwriting, krampfhafte Selbstverleugnung, die nicht nur an eine selbsgefällige Entschuldigungshaltung grenzt, sondern wohl genau das ist. Coldplay hat nach X&Y einfach ihre Pop-Kitsch-Aura verleugnet und beständig versucht, etwas (halbwegs) anderes zu machen, auch wenn künstlerisch schon lange Stillstand herrschte. Wenn man von sich selbst behauptet, ständig neue Dinge zu probieren, aber dennoch immer beim Alten landet, dann wäre das wohl der Punkt, aufzuhören. Den haben sie leider verpasst.
@ReturnToSender: So sehr ich dir auch nicht zustimme, rechne ich dir extrem hoch an, dass du dich nicht den vorherigen Floskel-Schwingern anschließt, sondern wenigstens die Alben und Songs kennst, über die man sich hier aufgeregt.