VÖ: 27. Januar 2012 (Beatz aus der Bude) HipHop/Rap
"Schivv hats in den 90s schon gesagt: Wir hören nicht auf." Man hätte ihm glauben sollen. Was sind schon schlappe elf Jahre abseits der Bildfläche? DCS wollen es also noch mal wissen. Mit Neuanfängen kennt sich die gebeutelte Crew ja aus.
Inzwischen interessiert sich sogar der Spiegel für die …
Ich geb 4/5. Wie in der Review angesprochen (oder angekratzt) sind die Beats einsame Spitze, die Raps bewegen sich lange nicht auf dem Niveau, wie im Text vorgegaukelt wird. Kombiniert 90s mit der heutigen Zeit unfassbar gut!
Zunächst mal Danke für die Zeit, die sich die Autorin Dani Fromm genommen hat und für das Lob für die Arbeit der "kundigen Produzentenhände" auf Silber. Das war's dann aber auch.
Es macht mich ein bisschen betroffen, wie vordergründig "genau" man sich ein Album anhören kann, um es dann mit einer solchen Oberflächlichkeit zu besprechen, die an Ignoranz grenzt. Das ist fast schon kalt.
Liebe Dani, dein offenkundiges Problem mit "fremden Frauen" und "anderer Leute Brut" bzw. "Babys, die immerdar (!) alle gleich aussehen" lässt tief blicken - tut mir ganz persönlich auch ein bisschen leid für dich - interessiert in deinem Fall aber wahrscheinlich noch weniger Außenstehende als unser Spaß daran. Das Album-Thema von "Silber" aber dann derart offensiv herablassend auf "Familienalltag" zu reduzieren, halte ich allerdings für eine schlichte Unverschämtheit. Der Kontext von "Silber" ist echtes Leben echter Menschen. Und gerade NICHT das "Storytelling", was es für dich ganz persönlich offenbar sein muss.
Wir freuen uns jedenfalls daran, dass sich ein paar Menschen, sogar über den "engen Bekanntenkreis" hinaus, mit "Silber" identifizieren können. Für die ist es gemacht.
Ach ja, "Bis ich dich finde" ist übrigens keine "Liebeserklärung an die Musik", sondern eine abstrakt gehaltene Ode an die "Inspiration", als ein quasi mannigfaltiges, nicht greifbares Wesen, was nicht gesucht, sondern nur gefunden werden kann. Aber dass du das nicht blickst, leuchtet ein.
Thema verfehlt. Wer nicht zuhören kann, sollte im besten Fall auch nicht so laut sprechen.
Rechtsanwalt macht Hip Hop und ist beleidigt, wenn man das nicht genauso toll findet wie er sich selbst. Das ist also die Definition von Coole Sau? *rofl*
hätte jetzt gerne mal die antwort des rezensenten gelesen...ist ja eigentlich ein offenes geheimnis das hier gelegentlich recht "ungewöhnlich" bewertet wird...
@Sodhahn (« hätte jetzt gerne mal die antwort des rezensenten gelesen...ist ja eigentlich ein offenes geheimnis das hier gelegentlich recht "ungewöhnlich" bewertet wird... »):
och, der rezensent hat doch alles gesagt. dass er die platte ganz schön findet, dass ihn aber die themen langweilen.
Naja, die Rezi ist wirklich sehr oberflächlich geschrieben. Es ist ein bisschen Plump die Themen und Instrumente der Beats zu nennen, und dann einfach zu schreiben, dass diese Themen nicht neu sind.
Ich finds gut! Das erste Album seit HH das aus Köln kommt und direkt umhaut. Dazu kompromisslos ehrlich ohne Mitleid heucheln zu wollen, in den Veedeln weht sonst leider nur Battlewind von kleineren Crews, die Platte zeigt das hier noch was geht!
"Schivv hats in den 90s schon gesagt: Wir hören nicht auf." Man hätte ihm glauben sollen. Was sind schon schlappe elf Jahre abseits der Bildfläche? DCS wollen es also noch mal wissen. Mit Neuanfängen kennt sich die gebeutelte Crew ja aus.
Inzwischen interessiert sich sogar der Spiegel für die …
Ich geb 4/5. Wie in der Review angesprochen (oder angekratzt) sind die Beats einsame Spitze, die Raps bewegen sich lange nicht auf dem Niveau, wie im Text vorgegaukelt wird. Kombiniert 90s mit der heutigen Zeit unfassbar gut!
Zunächst mal Danke für die Zeit, die sich die Autorin Dani Fromm genommen hat und für das Lob für die Arbeit der "kundigen Produzentenhände" auf Silber. Das war's dann aber auch.
Es macht mich ein bisschen betroffen, wie vordergründig "genau" man sich ein Album anhören kann, um es dann mit einer solchen Oberflächlichkeit zu besprechen, die an Ignoranz grenzt. Das ist fast schon kalt.
Liebe Dani, dein offenkundiges Problem mit "fremden Frauen" und "anderer Leute Brut" bzw. "Babys, die immerdar (!) alle gleich aussehen" lässt tief blicken - tut mir ganz persönlich auch ein bisschen leid für dich - interessiert in deinem Fall aber wahrscheinlich noch weniger Außenstehende als unser Spaß daran. Das Album-Thema von "Silber" aber dann derart offensiv herablassend auf "Familienalltag" zu reduzieren, halte ich allerdings für eine schlichte Unverschämtheit. Der Kontext von "Silber" ist echtes Leben echter Menschen. Und gerade NICHT das "Storytelling", was es für dich ganz persönlich offenbar sein muss.
Wir freuen uns jedenfalls daran, dass sich ein paar Menschen, sogar über den "engen Bekanntenkreis" hinaus, mit "Silber" identifizieren können. Für die ist es gemacht.
Ach ja, "Bis ich dich finde" ist übrigens keine "Liebeserklärung an die Musik", sondern eine abstrakt gehaltene Ode an die "Inspiration", als ein quasi mannigfaltiges, nicht greifbares Wesen, was nicht gesucht, sondern nur gefunden werden kann. Aber dass du das nicht blickst, leuchtet ein.
Thema verfehlt. Wer nicht zuhören kann, sollte im besten Fall auch nicht so laut sprechen.
Schivv von der "gebeutelten Crew".
...
Rechtsanwalt macht Hip Hop und ist beleidigt, wenn man das nicht genauso toll findet wie er sich selbst. Das ist also die Definition von Coole Sau? *rofl*
hätte jetzt gerne mal die antwort des rezensenten gelesen...ist ja eigentlich ein offenes geheimnis das hier gelegentlich recht "ungewöhnlich" bewertet wird...
@Sodhahn (« hätte jetzt gerne mal die antwort des rezensenten gelesen...ist ja eigentlich ein offenes geheimnis das hier gelegentlich recht "ungewöhnlich" bewertet wird... »):
och, der rezensent hat doch alles gesagt. dass er die platte ganz schön findet, dass ihn aber die themen langweilen.
Naja, die Rezi ist wirklich sehr oberflächlich geschrieben. Es ist ein bisschen Plump die Themen und Instrumente der Beats zu nennen, und dann einfach zu schreiben, dass diese Themen nicht neu sind.
Ich finds gut!
Das erste Album seit HH das aus Köln kommt und direkt umhaut.
Dazu kompromisslos ehrlich ohne Mitleid heucheln zu wollen, in den Veedeln weht sonst leider nur Battlewind von kleineren Crews, die Platte zeigt das hier noch was geht!