Auf dem Papier wirkt "Exodus" wie jedes andere schnell nach dem Ableben des Künstlers zusammengeschusterte, posthume Album: Zahllose wild zusammengewürfelte, hochkarätige Features, ausgegrabene Archivaufnahmen als Füllmaterial, und alles einzig und allein aus dem Grund veröffentlicht, die Legacy …

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  • Vor 2 Jahren

    Wirklich grausam wird dann das nächste posthume Album auf dem nur noch Archivmaterial mit 30 Features garniert wird

  • Vor 2 Jahren

    Puh, "hold me down" ist ja schonmal recht blass, leider. Alicias Part beschränkt sich auf reingeworfene Halbsätze, schade.

  • Vor 2 Jahren

    Sehr selten, dass ich mit einer Review hier übereinstimme, aber die Schwächen des Albums sind hier wirklich gut herausgearbeitet. Das Mixing ist wirklich unterirdisch und klingt nach einem DatPiff Underground Tape. Ist das Kunst oder Gleichgültigkeit? Und ich kann mich einfach nicht mit dieser besonderen Sorte Araabmuzik Beat anfreunden, diesem gerade noch am Arrhythmischen verbeischrammenden MPC Geklöppel. Das sagt mir weder im Original zu, noch in der Imitation durch Swizz Beatz.
    Es ist natürlich immer noch eine Freude, X zuzuhören, aber das Album braucht schon sehr viel Nostalgie, um eine Daseinsberechtigung zu haben.

  • Vor einem Jahr

    eine reine Unverschämtheit seitens Swizz Beatz und Verantwortliche. Die Diskographie von Earl "DMX" Simmons steht für sich. Doch dieses "Album" fungiert als das genaue Gegenteil: im Sinne der Beats, der Gesamtproduktion und vor allem im Sinne des Mixings. Ich bin Fan seit Tag 1 und dieses Album schmerzt und verletzt...einfach weil es dem Schaffenswerk und Qualitätsanspruch von DMX nicht gerecht wird. Da helfen auch keine (hingerotzten) Feature-Parts namhafter Künstler. Das einzige schöne an dem Album ist das Cover-Foto und einige intime Momente von X, die sich in den (wie gewohnt) ehrlichen und authentischen Texten von ihm zeigen. Möge er in Frieden ruhen.