"Royalty Capes" nimmt man nach einem orchestralen Intro mit dezentem Kopfnicken zur Kenntnis. Mit einem Old-School-Beat und Jazzsample und lässigem Flow ausgestattet, bietet es die Trademarks, die man von De La Soul schon kennt. "Pain" mit Snoop Dogg hätte als klassischer G-Funk-Track genauso auf …

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  • Vor 7 Jahren

    Also genauso gut wie das neue Lochis Album?

  • Vor 7 Jahren

    Ich geb 4. Gerade das VÖ-Timing ist perfekt. Schön smoothes Spätsommeralbum.
    Ok, nach heutigem Rap und auch Beatempfinden vielleicht etwas in die Jahre gekommen, aber die Jungs wissen auch was sie können und was nicht.
    Zudem haben sich DLS dreimal besser und konstanter gehalten, als so manch anderer. Das sind die Väter von denen die schon ewig dabei sind! : D

    Tipps: Here in after, Whoodeini, Pain, Greyhounds, Memory of...

  • Vor 7 Jahren

    Ich verstehe nicht was das immer soll mit dem ..."heutigen Hiphop Bla Bla". Warum soll ein Album schlecht sein weil es nicht wie heutiger Hiphop klingt? Ich bin froh wenn DeLa wie Dela klingt weil ich Dela hören will. Ich finde das Album deutlich besser als das letzte! Um eine andere Kritik zu zitieren: Es ist ein Album, keine Zwei Hitsingles mit irgend welchem zeug drumrum

  • Vor 7 Jahren

    "Für jemanden, der mit Kendrick Lamar und Schoolboy Q seine Adoleszenz durchlebt, wirkt diese Platte nicht nur befremdlich, sondern auch unmotiviert und langweilig."

    Und für jemanden, der mit modernem Hard rock aufwächst, sind Led Zeppelin auch unmotiviert und langweilig? So ein Schwachsinn. Das ist keine Frage des Alters, sondern des historischen Bewusstseins. Generell eine ziemlich schwache Rezension zu einem guten, wenn auch nicht weltbewegenden Album.

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Das historische Bewusstsein schützt aber nicht davor, dass Künstler auch mal routinierte und schwächere Alben aufnehmen. Wenn es Led Zeppelin noch einmal versuchen würden, besteht auch die Möglichkeit, dass die Platte nicht über Durchschnitt hinwegkommt. Wenn mir gerade mal 5 oder 6 Songs auch noch eher mit Biegen und Brechen überzeugen, haben De La Soul in meinen Augen zu wenig richtig auf dieser Platte gemacht.

    • Vor 7 Jahren

      Das ist aber eine gänzlich andere (und legitimere) Aussage als die oben von mir zitierte. Ich wehre mich nur gegen die darin implizit zumindest mitschwingende Behauptung, man könne keinen ästhetischen Zugang zu Kunst zu haben, die zeitlich außerhalb der eigenen, bevorzugten Konsumsphäre liegt - denn die ist absurd.

  • Vor 7 Jahren

    Musik in Lautis Ohren.

    Verdiente Legenden, die wissen was sie können und wie sie klingen sollen

  • Vor 7 Jahren

    Oh man. Das ist echt ne Fail-Review von laut.de. 2 Punkte sind komplett ungerechtfertigt.

    Unbedingt selber mal reinhören! Hat 4 Punkte locker verdient.

  • Vor 7 Jahren

    Leider haben Musik-Kritiker (also auch Mitarbeiter bei laut.de ) drei Probleme:
    1. Sie schreiben für die Öffentlichkeit
    2. Sie haben begrenztes Wissen
    3. Sie haben begrenzte Zeit

    Diese Punkte sind weder negativ noch positiv zu verstehen. Es sind die normalen Bedingungen, die jeder Kritiker unterliegt.
    Irgendjemand muss den Review halt schreiben, irgendwann muss der Review auch fertig/online sein und irgendwie muss man sich über die Band und deren bisherige Werke informieren - also über Google.

    2 Sterne - hätte ich auch anders bewertet.

    Nicht zuletzt aus dem eigentlichen Grund, das hier eher der Sound und nicht der Inhalt bewertet wird. Wer Künstler auf den Sound reduziert, darf sich nicht beschweren, wenn Leser den Kritiker nur auf seine Kritik reduzieren. Und diese hier ist - mit allem Respekt - einfach schlecht.

    Toni Henning kommt einfach nicht damit klar, dass heutzutage Musik veröffentlicht wird, die nicht nach digitaler, aktueller Produktionstechnik & Mastering klingt, sondern einen anderen Klangcharakter aufweist. Wer sich etwas mit dem Thema auskennt (und hier scheint der Kritiker bei Punkt 2. eine Wissenslücke zu haben) der hört sofort, das der Sound einer Vinyl-Pressung + Plattenspieler nachgebaut wurde - und zwar Digital! Das ganze Ding ist so auf Retro gebürstet, dass es nach "Konzept" geradezu schreit. Da passt kein Dubstep-Bass und kein Trap-Track rein, sorry.

    De La Soul hat das Konzept "Old School Hip-Hop" in die heutige Zeit zu transportieren extrem gut umgesetzt - von den Tracks, über die Sounds, bis zum Mastering.

    Wer das nicht auf Anhieb aus der Platte raushört - der sollte bitte dringend eine Weiterbildung zu den Themen Sounddesign", "Mastering", "Konzeptmusik" und gleich "Musikproduktion damals" machen.

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Dass die Review jetzt nicht unbedingt zu meinen Highlights zählt, gehe ich mit, aber wenn die Platte einen anderen Klangcharakter aufweist, sollten auch die Songs funktionieren und das tun sie in ihrer Zerfahrenheit für mich leider nicht. Deswegen bleibe ich bei 2 Punkten.

      Der mittlere Absatz ist daher eher eine Vermutung, denn Tatsache, was ich damit entkräftigen kann, dass mir zum Beispiel die aktuellen Platten von Childish Gambino und Michael Kiwanuka gut gefallen haben, die zum großen Teil mit analogen Equipment entstanden sind.

      Trotzdem Danke für die Rückmeldung.

  • Vor 7 Jahren

    Ich finde es gut, dass sich viele nicht an den modernen "Hip Hop" anschließen. Solchen, richtigen Hip Hop muss man zu schätzen wissen.