Das Kürzel "DT" dürfte dem Label Inside Out in diesem Jahr ein dickes Plus verschaffen. Nach "Distance Over Time" der New Yorker Prog-Institution Dream Theater, hievt nun Devin Townsend sein neues Opus "Empath" analog wie digital ins kulturelle Gedächtnis.

Townsend ist seit seinem Debüt "Ocean …

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  • Vor 5 Jahren

    Erstes Querhören offenbart eine immense Fülle an Ideen. Soviel Chaos und Kreativität gab's zuletzt bei Deconstruction. Auch der Mix geht dank Nollys heilender Hände wieder klar.

    Bin nach wie vor kein Freund der allzu pompösen Operschiene, die er so gerne fährt, aber das Album ist definitiv unignorierbar.

  • Vor 5 Jahren

    Nachdem ich etwas enttäuscht von der letzten DTP Scheibe war, bin ich eher verhalten hier rangegangen. Aber der (scheinbar wiederentdeckte) kontrollierte Wahnsinn hat mich umgehauen. Dazu noch wirklich geile Gesangsmelodien. Respekt für so ein Album!
    Allerdings war das mein erster Durchlauf. Die Langzeitwirkung wird sich erst noch zeigen, aber meine Vermutung ist ein großer Daumen nach oben.

  • Vor 5 Jahren

    Also ich bin absolut positiv überrascht. Genesis hat mich schon den ein oder anderen Lusttropfen versprühen lassen, aber das ganze Ding am Stück ist noch geiler! Da kommt alles zusammen zu einem großen und homogenen Ganzen, sowohl der Sound als auch das Songwriting.
    Wie der Devin hier die wildesten Genre-Ausflüge miteinander verknüpft ist echt genial. Und selbst die operetten-hafteren Abschnitte (bzw. Songs) kommen richtig nice und Devy beweist sein unglaubliches Gesangstalent.
    Komplett geile Scheibe nach 3 Mal anhören - kann mir aber gut vorstellen, dass sie sich auch auf Dauer hält bei der Masse an Dingen, die der Hörer entdecken kann...
    Btw: Wie kriegt der das immer hin, dass trotz der schieren Masse an Soundspuren trotzdem alles perfekt zur Geltung kommt und nichts untergeht? Das schaffen andere nicht mal mit Gitarre Bass und Schlagzeug (looking at you, St. Anger :D).

    • Vor 5 Jahren

      "Wie kriegt der das immer hin, dass trotz der schieren Masse an Soundspuren trotzdem alles perfekt zur Geltung kommt und nichts untergeht?"

      Er kriegt's eben nicht immer hin, eher im Gegenteil. Die Alben, bei denen er selbst sein eigener Engineer/Mixer/Producer war, klingen tendenziell schlechter. Epicloud und Sky Blue stechen für mich da besonders negativ heraus, was matschige Klangsoße betrifft. Mag sicherlich auch mit dem Songmaterial zu tun haben.

    • Vor 5 Jahren

      Hast natürlich Recht.
      Streich das "immer" und wir sind uns wahrscheinlich einig. ;-)

  • Vor 5 Jahren

    Haut zumindest mich vom Hocker. Extrem gutes Album vom Prog Magier.

  • Vor 5 Jahren

    Props dafür, dass er es zum ersten mal seit dem Ki-Album wieder geschafft hat, so abzumischen, dass man nicht instant mit doppeltem Hörsturz davonläuft.

    Inhaltlich seine eigene Best-Of bzw. All-Of, kommt aber von den Songs her nicht ganz an einzelne frühere Highlights.

  • Vor 5 Jahren

    Jetzt nicht böse sein ....Die wirklich geilen Songs gibts auf CD 2 :-) !!! Naja...aber nach einer Woche HeavyDevyEmpathRotation..