Hach, Belafarinrod, wohin soll die Reise gehen? Vier Jahre sind vergangen seit das letzte gemeinsame Studioalbum "Geräusch" erschien. Damals schon skeptisch beäugt, entwickelte sich das Doppelalbum mit der Zeit doch noch zur lieb gewonnenen Ärzte-Scheibe, vor allem dank Hits wie "Unrockbar" und wirklich …

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  • Vor 17 Jahren

    hättest vielleicht auch lieber bleiben lassen.
    "diskusion" endet hier... immer nur noch: der webreporter ist blöde... nein, die ärtze sind blöde... falsch, beides ist blöde... naja, usw. find das etwas schade, dass ich mir nach 6 seiten immernoch kein endgültiges urteil über kauf oder nicht-kauf bilden konnte. muss man am ende doch altschulmäßig mal reinhören. wie öd

  • Vor 17 Jahren

    @Funkz (« Unfassbar, dass ich mich wegen sowas nach Jahren der passiven laut.de-Lektüre zum Registrieren hinreißen lasse... »):

    willkommen daheim!

  • Vor 17 Jahren

    Also, mir als Jazz-Hörer nimmt die Rezension quasi die Worte aus dem Mund. Finde ebenso Junge den einzigen, wirklichen Höhepunkt auf dem Album. Sehe ich auch gar nicht mal als so auf Zielgruppe ausgerichtet. Vielmehr fühlt sich wohl jeder angesprochen, der - wenn auch im Ansatz und / oder klischeehaft - als Jugendlicher rebelliert hat.

    Die Jazz ist anders versinkt leider zusammen mit den letzten beiden Soloalben von Farin und Bela im großen, weiten Meer der musikalischen Belanglosigkeit. Schade drum.

    Die Geräusch fand ich im Gegensatz dazu richtig gut, war vielseitig und hatte dabei noch ein paar richtige Knaller.

    Nebenbei bemerkt bin ich nach grober Durchsicht der Kommentare wirklich erstaunt, wie viele Jungfans die Ärzte noch heranziehen, die ihre Lieblinge gegen "unsachliche Rezensionen" ohne jegliche "Argumente" verteidigen und zum großen Forensturm blasen. Erwarte eigentlich ein etwas anderes Publikum, hat sich aber in den letzten Jahren wohl sehr gewandelt.

    Vielleicht hätten die Ärzte gerade jetzt mal eine längere, richtige Pause nötig oder sollten sich ganz auflösen, bevor es zu spät ist?

    Vielleicht können sie aber auch einfach nicht davon lassen dreistündige Konzerte mit zehn Liedern und 3000 dummen Sprüchen zu geben und dafür von Tausenden frenetisch gefeiert und bejubelt zu werden. Nachzuvollziehen wär's.

  • Vor 17 Jahren

    Leute, Leute, was ist denn hier los?
    Das ist ja wie vorm Fussballstadiion, gut das die Faustschläge hier nur per Schrift und Mausklick verteilt werden können. Es ist und bleibt doch letztlich bei aller Unterhaltung nur Musik, oder nicht? Es gibt da draußen sicherlich auch Menschen die in der Lage sind professiionelle Kritken bzw. Rezensionen zu schreiben, aber hier ist ein Portal in dem man die Meinung vieler lesen kann, was durchaus sehr interessant sein kann, aber ihr verliert euch in Eintönigkeit, allen voran der eigentliche Kritiker, der bockig auf seinem Thron sitzt weil (welch Überraschung) nicht alle seine Meinung teilen und selbst clevere Argumente wie das Punktesystem (das in einem logisch argumentativen Kontext) durchaus Sinn macht. Es bleibt dabei, das viele Fans mit dieser Scheibe gehen und viele kommen werden, sowie immer bei den Ärzten. Für mich ein Lebenszeichen einer Band, bei der ich schon befürchtete hatte, dass sie sich auflöst. Zuguter letzt ist meiner Meinung eine äußerst gelungende Scheibe und möcht hiermit meine Kaufempfehlung an alles geben, die sie noch nicht besitzten. Und jedes Heißblut sollte sich jetzt ganz genau überlegen, ob die Scheibe nicht noch ein paar Wochen braucht bis man weiter darüber reden kann.

    Viel Spaß beim Meckern

  • Vor 17 Jahren

    @mücke (« (...)
    Es gibt da draußen sicherlich auch Menschen die in der Lage sind professiionelle Kritken bzw. Rezensionen zu schreiben
    (...)
    selbst clevere Argumente wie das Punktesystem (das in einem logisch argumentativen Kontext) durchaus Sinn macht.
    (...) »):

    Nur, um das endlich mal zu klären, bevor hier weiter aneinander vorbei beleidigt wird:

    1. Woran macht man professionelle Kritiken denn fest?

    2. Was sind denn "objektive" "Argumente" für "gute", bzw. "schlechte" "Musik"?

    3. Was ist an einem Punktesystem besser, als an einem Punktesystem? Welchen Sinn macht es seiner Meinung in Punkten Ausdruck zu geben und welchen Sinn macht es seinen Plattenkauf von Punktevergaben Dritter abhängig zu machen?

    :)

  • Vor 17 Jahren

    eigentlich ganz lustig diesen streit (diskussion kann man das nicht wirklich nennen) zu lesen... nur nach 6 seiten (eigentlich schon nach den ersten 3) wirds doch anstrengend... einige haben es ja schon erwähnt... aber dieses hickhack ist vollkommen sinnlos.... warum kann man nicht hinnehmen, wenn die eigene lieblingsband band verrissen wird? muss man dann wirklich pubertär "xy forever!!!!" schreiben... genauso eigentlich von der anderen seite das "xy ist scheiße!!!"
    seit ich mich ernsthaft mit musik beschäfftige, wurde ich immer damit konfrontiert, dass andere meine lieblingsmusik scheiße finden... als kleiner teenager war ich auch noch empört... aber inzwischen juckt mich das ganze ziemlich wenig... sicher frag ich nach, warum denn jemand z.b. depeche mode scheiße findet... weil ich doch gern ne halbwegs nachvollziehbare begründung hören möcht... wenn einem die musik einfach nicht gefällt, ist's auch ok... nur etwas deswegen als "scheiße" abzustempeln, find ich übertrieben... ich versuche immer zu begründen...

    die kritik dieses albums find ich nicht schlimm... hab das album aber auch noch nicht gehört... aber selbst wenn es mir gefallen sollte, stört sie mich nicht weiter!

    aber gemäßigte meinungen sind scheinbar sowieso uninteressant... also zerfleischt euch ruhig weiter!
    "meinungfreiheit forever!!!" ;)

  • Vor 17 Jahren

    Nun ja, ich muss shcon sagen, dass mein Einstieg leicht aggressiv war, doch ich konnte mich dem einfach nicht zurückhalten.

    1.Zum Punktesystem: Ich fand es einfach clever von dem Fan (zumal er vom niedrigsten Wert ausgegangen ist) und fand es schade, dass es einfach so abgetan wurde.
    2.Zur Proffessionaliät: Das hier ist eine Internetseite auf der Schreiber ihre Meinung abdrücken, von denen ich, bis auf bei Laut.de noch nie etwas gehört habe, aber es gibt halt sehr bekannte erfolgreiche Kolumnisten, bei denen man auch bei harter Kritik seinen Spaß haben kann(weil sie sich einfach die Zeit nehmen um nachzudenken bevor sie schreiben).
    3.Zu den Argumenten: Es gibt keine "gute" oder "schlechte" Musik, eben das wollte ich ja ausdrücken(schade auch) nur Argumente gibt es sowol gut wie schlecht, sorry.
    Den es muss für eine derartgen Rezension gewisse Regeln und Kriterien wie "Sound", "Aufmachung","Abwechselung" usw. geben. Aber dieser Beitrag ist einfach unvollständig und bietet trotz all der Prämissen keinen logischen Schluss. Denn sich auf der einen Seite darüber zu beschweren die Seite sei zu seicht und auf der anderen Seite die leisesten Lieder der Scheibe zu lobpreisen ist nicht zwingend logisch aber noch vertretbar. Aber bei einer derart wichtigen Scheibe nicht einmal alle Songs zu erwähnen ist lächerlich(und für diese Seite nicht typischt).
    Am Ende obliegt es dem Autor was er schreibt, doch diese Meinung richtet sich an eine breite Masse und sollte daher auch mit der nötigen Sorgfalt behandelt werden. Songs werden mit "besser als die Solosachen" beschrieben("Lied vom Scheitern") obwohl Belas Scheibe 4 von 5 Punkten bekam. Sorry, aber die Bewertung war zu leicht zu durchschauen und zu entlarven. Harte Kritiken stören mich nicht(fast alle meiner Lieblingsscheiben fallen hier durch), aber so etwas wurmt mich, denn 4Players.de können Spiele auch nicht einfach so Daher-Bewerten. Denn um eine einfache Meinung zu erfahren bedarf es keiner Seite wie laut.de.

  • Vor 17 Jahren

    @mücke (« Zum Punktesystem: Ich fand es einfach clever von dem Fan (zumal er vom niedrigsten Wert ausgegangen ist) und fand es schade, dass es einfach so abgetan wurde. »):

    es wurde deswegen abgetan, weil der fan, der das gepostet hat, meine schreibe in seine punkte uminterpretiert hat. dass das nicht notwendigerweise mit meiner punktevergabe übereinstimmt, kommt dir nicht in den sinn? mannmannmann. deswegen ist die punktevergabe des fans schwachsinn. ich halte es nicht für nötig, meine einzelne punktevergabe offen zu legen.
    @mücke (« Songs werden mit "besser als die Solosachen" beschrieben("Lied vom Scheitern") obwohl Belas Scheibe 4 von 5 Punkten bekam. »):

    ja und? was kümmert mich, was der kollege schuh über belas soloscheibe schreibt?

  • Vor 17 Jahren

    Sippenhaft, Alter, Sippenhaft! :hoho:

  • Vor 17 Jahren

    cool bleiben, das mein ich eben. da fehlt die distanz. man sollte als eine seite, als ein portal schon irgendwo als eins funktionieren. nicht im nachplapper-sinn. aber deine kriterien sind sinnfre, wenn ich sie nich nachvollziehen kann, an dem was vorher gut und schlecht war. so ist das eben, denn eigentlich guckt niemand auf den schreiber sondern nur mal schnell bei "laut.de"

  • Vor 17 Jahren

    weiterhin haben worte in jeder sprache eine bedeutung. die besagt nun mal dass der "apfel" eine rund süße frucht ist aber eben auch dass "neutral" die mitte bedeuted "gut" über der mitte, etc. insofern unterscheiden sich die system nicht er ist nur auf die allgemein gängige bedeutung der worte eingegangen.
    hör mal, ich will mich gar nicht streiten, ich liebe diese seite und respektiere deine meinung. ich möchte nur darum bitten den tonfall mäßer zu gestalten und nicht alles als "kiddie"-kram zu bezeichnen. so unterstreichst du deine meinung nicht in einer debatte, sorry.

  • Vor 17 Jahren

    Aber hast du dir die Kommentare in diesem Thread mal durchgelesen? Sorry, aber die überwiegende Mehrheit scheint aus unkritischen Fankindern zu bestehen, die alles in den Himmel loben, was ihre Lieblingsband veröffentlicht.

    Und zu deinem Argument einen Beitrag weiter oben: Schaust du dir denn genau die Namen der Schreiber an, wenn du eine Musikzeitschrift in die Hand nimmst? Hast du da genau im Kopf, wer jeweils das Vorgängeralbum rezensiert hat? Kann ich mir nicht vorstellen.

  • Vor 17 Jahren

    eben, das macht halt keiner. es gibt da den ein oder anderen star den jeder für sich hat aber im allgemeinen eben nicht. auch in einigen zeitschriften gibt es aussetzter wo man nicht mehr weiß was man liest(aber den hier kann man kommentieren), aber meistens ist halt eine gewisse konstanz zu verspühren, sodass man weiß woran man ist. denn letztlich sind kritiken auch mehr oder weniger kaufempfehlung oder eben das gegenteil. deshalb ist die verantwortung des schreibers auch so hoch und der daher sollten die kriterien udn die puntktvergabe nachvollziehbar sein, denn "fritz auf der straße" ist dabei nicht zwangsmäßig meine vertrauensperson(du weißt was ich meine...)
    und wenn da jedes mal völlig anders rangegangen wird ohne rücksicht auf vorherige bewertungen fehlt die nachvollziehbarkeit.

  • Vor 17 Jahren

    Ich ... ähm ...

    ... wäre von laut.de irgendwie enttäuscht gewesen, wenn der Rezensent das Album in irgendeinen Himmel gelobt hätte.

    Bonsbaisers.de
    Christian Stenger

  • Vor 17 Jahren

    @MLPD (« cool bleiben, das mein ich eben. da fehlt die distanz. man sollte als eine seite, als ein portal schon irgendwo als eins funktionieren. nicht im nachplapper-sinn. aber deine kriterien sind sinnfre, wenn ich sie nich nachvollziehen kann, an dem was vorher gut und schlecht war. so ist das eben, denn eigentlich guckt niemand auf den schreiber sondern nur mal schnell bei "laut.de" »):

    Willkommen im gleichgeschalteten laut.de-Kollektiv. :D

    Jetzt mal ernsthaft, wenn dieser Wunsch von dir in Erfüllung gehen würde, hättest du es gar nicht mehr nötig Musikportale zu besuchen und Musikzeitschriften zu lesen, denn du würdest du dir für ein jedes neu erscheinende Album einen Zettel zur Hand nehmen, darauf eine Tabelle zeichnen, in die linke Spalte deine Lieblingspublikationen eintragen und dann jeweils in die rechte Spalte schreiben, wie diese denn deiner Erfahrung nach das Album bewertet haben wird.

    Also, mir würde das so nicht gefallen...

    Finde es schon gut so, wie es ist. Ein redaktioneller Haufen von Individuen, deren Rezensionen man nach einiger Lektüre einzuordnen weiss. Das ist viel wertvoller als jede "Ach so"-objektive Rezension aus dem Elfenbeinturm. (... oder bei EMP :D)

  • Vor 17 Jahren

    hast ja recht, aber die bewertung is trotzdem zu hart. aber würde ich wiederkehren wenn sie das nicht wäre. wahrscheinlich nicht. also das beispiel mit der emp war schon treffend, denn diese artikel liest sich ja nun wirklich keiner mehr durch (also ernsthaft). deshalb lieben wir ja diese seite, aber ich liebe halt auch das aus-debattieren...

  • Vor 17 Jahren

    aber mal zur scheibe...was ist daran eigentlich so schlimm? ich hatte die gelegenheit in den vorlesungen die scheibe mehrmals durchzuhören und gestern (sonntag) habe ich langsam angefangen texte zu lernen. also mir fiel bei "geräusch" der einstieg weitaus schwerer...
    aber hier gibst keine größeren schnitzer, die reime gehen meistens in ordnung und die richtung von den soloscheiben wird auch hier beibehalten.

    weiterhin kein gespiele mit sounds und instrumenten die man live eh nicht hat...wo liegt das problem? auch wenn ich mittlerweile mehr auf anderes zeug stehe, fühlt sich der ärzte-fan in mir durchaus befriedigt.

  • Vor 17 Jahren

    du ziehst tatsächlich mit bewertung der emp in vergleich? warum nicht gleich mit dem wom-magazin?

  • Vor 17 Jahren

    in betragen bekämt ihr alle ne 5 :[