VÖ: 14. September 2012 (Roadrunner Records) Metal/Heavy
Zwei Dinge gehen mir jetzt schon im Zusammenhang mit der neuen und den noch kommenden Down-Veröffentlichungen auf den Sack. Zum einen, dass sich viele Magazine ob der Tatsache beinahe überschlagen, dass die Band auf die geniale Idee kam, anstelle eines Albums nach und nach vier EPs zu veröffentlichen.
das erste down album ist so vollgestopft mit hits, dass ich es noch immer für eines der besten sludge alben aller zeiten halte. sludge mit southern rock wenn man so will. naja, mal sehen was die EP so hergibt.
"Den besten Song der Scheibe betitelten sie mit "Witchtripper" recht passend, denn die Nummer setzt sich genauso beharrlich im Gehörgang fest wie der besungene Tripper in der Nudel."
Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!! Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt...
Die "klassische" Fan-Sicht: NOLA wurde nie wieder erreicht. Obwohl ich Down II noch intensiv gehört habe, und es mit "Beautifully Depressed" einen absoluten Road-Trip-Überhit hatte. Aber vergleichsweise sperriger Einstieg, nicht so offen-mitreißend wie Temptation's Wings von der NOLA. Over the under bekam ich geschenkt in einer Zeit, in der ich kaum gitarrendominiertes hörte, muss entsprechend gestehen, bis heute nur 2x lustlos drüber gehört zu haben. In die Purple EP hab ich letzten Freitag reingehört, und joa, inzwischen juckts wieder. Da ich aber erklärter Fan des Alben-Formats bin, weiß ich nicht, ob ich mich auf eine 4-EP-Reise mit Down begeben werde, das gelang mir auch schon in der Netz-Phase der Smashing Pumpkins und der Nine Inch Nails nicht wirklich...
kann ich nur zustimmen. alle weiteren alben haben mich nicht wirklich umgehauen. vielleicht war das debut auch einfach zu gut, eine qualität, die man nicht halten konnte.
Also diese EP haut mich leider gar nicht vom Hocker... Tatsächlich alles sehr sperrig und anstrengend. Die Frage ist nur, ob das Material so klingt weil man seine Fans beim Hören fordern will, oder einem schlichtweg kein brauchbares Riff eingefallen ist, wonach mir im Grunde alle sechs Songs klingen. Am ehesten gefällt mir noch Open Coffins aber an Erinnerungswert bietet die Patte insgesamt äusserst wenig. Den Gesang finde ich solala und speziell bei This Work Is Timeless fast unerträglich, da völlig schräg wenn nicht gar falsch an den Instrumenten vorbeigesungen. Meiner Meinung nach ist nicht ein einziger Track auf der Platte, der unbedingt veröffentlicht hätte werden müssen und stünde nicht DOWN drauf würde sich wohl kaum ein Bruchteil der Leute für dieses schiefe Geholze interessieren wie es dank dem bekannten Namen der Fall ist. Die EP wandert in mein CD-Regal, um dort die Down-Diskographie zu vervollständigen, mehr aber leider auch nicht. Hoffe die nächsten Veröffentlichungen werden mehr zu bieten haben. Naja... lila war noch nie meine Lieblingsfarbe
also generell wäre ich mit einem vollständigen Album ohne Lückenfüller glücklicher gewesen, aber je öfter man die EP durchhört, desto mehr erschließen sich die Songstrukturen. Das ist für DOWN-Verhältnisse zwar ungewöhnlich, aber macht bei einigen Songs auch echt Spaß. Jeder Song hat so seine coolen Momente. Viele Riffs und Melodien hört man da, teilweise vllt schon zu viele. Es wird viel gefrickelt auch auch hart gerockt. Phil Anselmo ist stimmlich leider nicht mehr ganz der Alte, man kann es ihm nicht verdenken. Aber vor allem auf Levitation gefällt mir der Gesang nur so mittelmäßig. Fazit: coole Songs dabei, kein Vergleich mit den VorgängerAlben, trotzdem gespannt auf die folgenden EPs.
@soulburn (« Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!! Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt... »):
Nur weil ich zwei Alben von Pantera mag heisst das nicht, dass ich mich für alles was die Mitglieder so machen interessieren muss. Allerdings hab ich was recherchiert und werd mir diese Truppe wohl mal anhören.
@Sancho (« @soulburn (« Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!! Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt... »):
Nur weil ich zwei Alben von Pantera mag heisst das nicht, dass ich mich für alles was die Mitglieder so machen interessieren muss. Allerdings hab ich was recherchiert und werd mir diese Truppe wohl mal anhören. »):
Sagt ja auch niemand. Nur sind in der Regel die "Nebenprojekte" der Sänger bekannter Bands eines Genres oftmals auch besonders im Fokus der Hörer/Fans. In den Freundes- und Bandkreisen, in denen ich aufwuchs, war die Regel "Wer Pantera hört, hört aller Wahrscheinlichkeit nach auch Down" so sehr zutreffend wie eine halbe Generation später auf Corey Taylor und Slipknot/Stone Sour. Zumal Down mit der Erstbesetzung aus Mitgliedern von Corrosion of Conformity, Crowbar, Eyehategod und einem zu der Zeit ziemlich angepissten Metal-Fronter als sowas wie eine "Supergroup des Hardcore" galt - und zur Überraschung vieler mit einem unglaublich groovendem, aber homogen klingendem Bastard aus Stoner-, Sludge-, und Southern-Rock aufwartete. Irgendwie so gar nichts, was man im Sound der Hauptbands der Beteiligten bis dahin prägnant erkennen konnte - aber trotzdem unglaublich mitreissend. Und das mit Songs, die man über 5 Jahre vor VÖ hinweg mal hier, mal da zusammen geschrieben hatte, wenn es die Aktivitäten der Hauptbands zuließen, oder man mal ein Festival zusammen spielte und Abends gemeinsam im Bus abhing. "Stone The Crow" ist definitiv einer meiner 25 liebsten Rocksongs aller Zeiten. Schon mindestens in 3 Lebensphasen totgenudelt - kommt immer wieder zurück, in Songwriting und Arrangement quasi zeitlos für sein Genre (und dann das Zwei-Gitarren-Solo...). Will nur sagen: Wenn du reinhörst, Sancho, dann in "Nola". Am besten mit Zeit, Muse und direkt einmal am Stück. Und danach: "Bury me in smoke", repeat.
ich fass es nicht, dass die ep hier so schlecht wegkommt. hab sie noch nicht gehört und bin gespannt, ob ich danach zustimmen kann..
@sancho: ja, hör es dir ma an.. aber ganz slooooow
das mit nola sehe ich genau so. das niveau werden sie auch nieee wieder erreichen.. und die zweite platte hatte dann ihre momente.. was heisst momente.. die ist schon weltklasse, nur halt nicht intergalaktisch - wie nola.
also, aufm 2. album gibt s meiner meinung nach eher vereinzelte perlen: Stained Glass Cross, where I m going (zu keinem anderen song kann man besser auf einer veranda sitzen und sich cowboymäßig n sonnenuntergang anschaun)
uuund... der oberknaller ist natürlich: new orleans is a dying whore!! nicht nur wegen dem song, sondern ausnahmsweise in erster linie mal wegen dem songtitel, verdammt. mir fällt jetzt spontan keine band ein, die es geschafft hat, mit einem songtitel so dermaßen zu landen, also zu sagen: das ist DOWN. scheisse nochmal.
nun.. *räuper* und das letzte album kommt dann wieder nah an nola ran. also.. interstellare qualität - um einiges mehr als weltklasse (immerhin..).
wow, ich bin ganz schön begeistert von der ep. besonders die teils sperrigen - zumindest für down verhältnisse - songstrukturen haben's mir angetan. mal sehen, wie viel hängen bleibt.
Zwei Dinge gehen mir jetzt schon im Zusammenhang mit der neuen und den noch kommenden Down-Veröffentlichungen auf den Sack. Zum einen, dass sich viele Magazine ob der Tatsache beinahe überschlagen, dass die Band auf die geniale Idee kam, anstelle eines Albums nach und nach vier EPs zu veröffentlichen.
das erste down album ist so vollgestopft mit hits, dass ich es noch immer für eines der besten sludge alben aller zeiten halte. sludge mit southern rock wenn man so will. naja, mal sehen was die EP so hergibt.
"Den besten Song der Scheibe betitelten sie mit "Witchtripper" recht passend, denn die Nummer setzt sich genauso beharrlich im Gehörgang fest wie der besungene Tripper in der Nudel."
Wer zur Hölle ist Down?
Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!!
Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt...
he was joking. aber gute zu wissen, dass ich NOLA nicht als einziger für so gut halte. was hälst du denn von den nachfolgenden alben, soulburn?
Die "klassische" Fan-Sicht: NOLA wurde nie wieder erreicht. Obwohl ich Down II noch intensiv gehört habe, und es mit "Beautifully Depressed" einen absoluten Road-Trip-Überhit hatte. Aber vergleichsweise sperriger Einstieg, nicht so offen-mitreißend wie Temptation's Wings von der NOLA.
Over the under bekam ich geschenkt in einer Zeit, in der ich kaum gitarrendominiertes hörte, muss entsprechend gestehen, bis heute nur 2x lustlos drüber gehört zu haben.
In die Purple EP hab ich letzten Freitag reingehört, und joa, inzwischen juckts wieder. Da ich aber erklärter Fan des Alben-Formats bin, weiß ich nicht, ob ich mich auf eine 4-EP-Reise mit Down begeben werde, das gelang mir auch schon in der Netz-Phase der Smashing Pumpkins und der Nine Inch Nails nicht wirklich...
kann ich nur zustimmen. alle weiteren alben haben mich nicht wirklich umgehauen. vielleicht war das debut auch einfach zu gut, eine qualität, die man nicht halten konnte.
Also diese EP haut mich leider gar nicht vom Hocker... Tatsächlich alles sehr sperrig und anstrengend. Die Frage ist nur, ob das Material so klingt weil man seine Fans beim Hören fordern will, oder einem schlichtweg kein brauchbares Riff eingefallen ist, wonach mir im Grunde alle sechs Songs klingen. Am ehesten gefällt mir noch Open Coffins aber an Erinnerungswert bietet die Patte insgesamt äusserst wenig. Den Gesang finde ich solala und speziell bei This Work Is Timeless fast unerträglich, da völlig schräg wenn nicht gar falsch an den Instrumenten vorbeigesungen. Meiner Meinung nach ist nicht ein einziger Track auf der Platte, der unbedingt veröffentlicht hätte werden müssen und stünde nicht DOWN drauf würde sich wohl kaum ein Bruchteil der Leute für dieses schiefe Geholze interessieren wie es dank dem bekannten Namen der Fall ist. Die EP wandert in mein CD-Regal, um dort die Down-Diskographie zu vervollständigen, mehr aber leider auch nicht. Hoffe die nächsten Veröffentlichungen werden mehr zu bieten haben. Naja... lila war noch nie meine Lieblingsfarbe
@Sancho (« Wer zur Hölle ist Down? »):
Du hörst doch Metal und bezeichnest dich doch als Fan dieses Genre. Wie zur Hölle kann man sowas nicht wissen?!?
Stoner versteht sich - wird angetestet.
Ich hab die EP seit Freitag und muß nach mehrmaligem Hören Edele recht geben:
zuviel Vorschußlorbeeren.
So geil auch wieder nicht.
Witchtripper alleine rettet schon die ganze EP.
also generell wäre ich mit einem vollständigen Album ohne Lückenfüller glücklicher gewesen, aber je öfter man die EP durchhört, desto mehr erschließen sich die Songstrukturen.
Das ist für DOWN-Verhältnisse zwar ungewöhnlich, aber macht bei einigen Songs auch echt Spaß.
Jeder Song hat so seine coolen Momente. Viele Riffs und Melodien hört man da, teilweise vllt schon zu viele. Es wird viel gefrickelt auch auch hart gerockt.
Phil Anselmo ist stimmlich leider nicht mehr ganz der Alte, man kann es ihm nicht verdenken. Aber vor allem auf Levitation gefällt mir der Gesang nur so mittelmäßig.
Fazit: coole Songs dabei, kein Vergleich mit den VorgängerAlben, trotzdem gespannt auf die folgenden EPs.
@soulburn (« Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!!
Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt... »):
Nur weil ich zwei Alben von Pantera mag heisst das nicht, dass ich mich für alles was die Mitglieder so machen interessieren muss. Allerdings hab ich was recherchiert und werd mir diese Truppe wohl mal anhören.
@Sancho (« @soulburn (« Oh Sancho... Du kennst Phil Anselmos Neben-(schon zu Pantera-Zeiten) und jetzt wohl Hauptbeschäftigung nicht? Kennst nicht eines der größten Sludge-/Stoner-/Southern-Rock-Alben, "NOLA", aufgenommen bereits 1995 u.a. mit Mitgliedern von Pantera und Corrosion of Conformity? BILDUNGSLÜCKE!!!
Aber da du ja auch Kyuss nicht kanntest, wundert es mich nicht ganz so sehr. Ein bisschen jedoch schon noch, Pantera hast du doch garantiert im Schrank... Bisher kannte ich keinen Pantera-Kenner/Liebhaber, der nicht auch Down kennt... »):
Nur weil ich zwei Alben von Pantera mag heisst das nicht, dass ich mich für alles was die Mitglieder so machen interessieren muss. Allerdings hab ich was recherchiert und werd mir diese Truppe wohl mal anhören. »):
Sagt ja auch niemand. Nur sind in der Regel die "Nebenprojekte" der Sänger bekannter Bands eines Genres oftmals auch besonders im Fokus der Hörer/Fans.
In den Freundes- und Bandkreisen, in denen ich aufwuchs, war die Regel "Wer Pantera hört, hört aller Wahrscheinlichkeit nach auch Down" so sehr zutreffend wie eine halbe Generation später auf Corey Taylor und Slipknot/Stone Sour.
Zumal Down mit der Erstbesetzung aus Mitgliedern von Corrosion of Conformity, Crowbar, Eyehategod und einem zu der Zeit ziemlich angepissten Metal-Fronter als sowas wie eine "Supergroup des Hardcore" galt - und zur Überraschung vieler mit einem unglaublich groovendem, aber homogen klingendem Bastard aus Stoner-, Sludge-, und Southern-Rock aufwartete. Irgendwie so gar nichts, was man im Sound der Hauptbands der Beteiligten bis dahin prägnant erkennen konnte - aber trotzdem unglaublich mitreissend. Und das mit Songs, die man über 5 Jahre vor VÖ hinweg mal hier, mal da zusammen geschrieben hatte, wenn es die Aktivitäten der Hauptbands zuließen, oder man mal ein Festival zusammen spielte und Abends gemeinsam im Bus abhing.
"Stone The Crow" ist definitiv einer meiner 25 liebsten Rocksongs aller Zeiten. Schon mindestens in 3 Lebensphasen totgenudelt - kommt immer wieder zurück, in Songwriting und Arrangement quasi zeitlos für sein Genre (und dann das Zwei-Gitarren-Solo...). Will nur sagen: Wenn du reinhörst, Sancho, dann in "Nola". Am besten mit Zeit, Muse und direkt einmal am Stück. Und danach: "Bury me in smoke", repeat.
ich fass es nicht, dass die ep hier so schlecht wegkommt. hab sie noch nicht gehört und bin gespannt, ob ich danach zustimmen kann..
@sancho: ja, hör es dir ma an.. aber ganz slooooow
das mit nola sehe ich genau so. das niveau werden sie auch nieee wieder erreichen..
und die zweite platte hatte dann ihre momente.. was heisst momente.. die ist schon weltklasse, nur halt nicht intergalaktisch - wie nola.
also, aufm 2. album gibt s meiner meinung nach eher vereinzelte perlen: Stained Glass Cross, where I m going (zu keinem anderen song kann man besser auf einer veranda sitzen und sich cowboymäßig n sonnenuntergang anschaun)
uuund... der oberknaller ist natürlich: new orleans is a dying whore!! nicht nur wegen dem song, sondern ausnahmsweise in erster linie mal wegen dem songtitel, verdammt.
mir fällt jetzt spontan keine band ein, die es geschafft hat, mit einem songtitel so dermaßen zu landen, also zu sagen: das ist DOWN. scheisse nochmal.
nun.. *räuper* und das letzte album kommt dann wieder nah an nola ran. also.. interstellare qualität - um einiges mehr als weltklasse (immerhin..).
wow, ich bin ganz schön begeistert von der ep. besonders die teils sperrigen - zumindest für down verhältnisse - songstrukturen haben's mir angetan. mal sehen, wie viel hängen bleibt.