Drake hat sich 2015 unbestritten zum König des Hip Hop gekrönt. Nicht weil er der größte Lyriker, waghalsigste Musiker oder talentierteste MC ist. Diese Rollen haben Kendrick, Kanye und Co. inne. Aber der Kanadier war einfach überall.

Die Transformation zum allgegenwärtigen kulturellen Einfluss …

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  • Vor 7 Jahren

    Das Ding hat wenige gute Tracks, die in ner drögen Masse an langweiligen Stücken untergehn, die teilweise viel zu ähnlich klingen. Das Storytelling samt Reimen wirkt immer wieder extrem billig und hingeschludert.
    Hör-Empfehlung: Views, Hotline Bling
    2/5

  • Vor 7 Jahren

    Ich mag das Album. Aber vor allem aus der musikalischen Perspektive. Die Beats machen Spaß, Hype hervor zu heben ist da logisch und richtig. Schade finde auch ich die textliche Seite. Viel zu viel Beziehungsblabla. Es scheint, als würde Drakes eigene Gefühlswelt nur noch von Frauen dominiert. Ich perösnlich mag die emotionalere, persönlichere Seite von Drake, aber vor allem wenn es wirklich intim wird, also etwa "Look what you've done", oder ähnliches. Da spielen Frauen zwar auch eine Rolle, es fühlt sich aber nicht an, als würde ein 16 Jähriger über seine verflossene Chantal weinen, die jetzt Instagram-Nutte ist, statt Drake's-Nutte.

  • Vor 7 Jahren

    "Drake hat sich 2015 unbestritten zum König des Hip Hop gekrönt. Nicht weil er der größte Lyriker, waghalsigste Musiker oder talentierteste MC ist. Diese Rollen haben Kendrick, Kanye und Co. inne. Aber der Kanadier war einfach überall."

    In welcher Parallelwelt lebt der Autor? 2015 war ja wohl ganz klar Future Spitzenreiter. Beastmode, 56 Nights, DS2, WATTBA. Von Januar bis Mai kam fast alle zwei Wochen ein neues Video.

  • Vor 7 Jahren

    Ich glaube, viele sind einfach mit den falschen Erwartungen an "Views" herangegangen. Für mich ist das die logische Entwicklung nach "Nothing Was the Same"; ist halt kein auf Albumlänge gedehntes "Hotline Bling". Schwankt für mich nach vielfachem Hören zwischen 3 und 4/5.

  • Vor 7 Jahren

    Wenn mich nicht alles täuscht ist das sein Album auf dem er am wenigsten flucht. Ich mag dieses; nur pussies, fake-ass-bitches, bitch-ass-niggers und Konsorten haben es nötig zu fluchen.

  • Vor 7 Jahren

    König des Hip Hop?
    Kanye ?
    Kendrick?
    Marshall ?

    Was raucht ihr eigentlich in der Redaktion ? :D
    Drake benutzt Spurenelemente die sich als Hip Hop indentifizieren lassen. (IYRT & NWTS mal ausgenommen)

    Für mich ein reiner Pop Artist, der mal mehr mal weniger Richtung "Rap" wandert.

    PS: Ich warte immernoch auf das Re-Review der MMLP.
    Diese 3/5 versteh ich nämlich bis heute nicht.

  • Vor 7 Jahren

    Drake King of Rap...Craze steht das Wasser bis zum Hals wegen der feuchten Bux

    Ne mal im Ernst: Das hat mit HipHop nichts zu tun
    Teils gut produzierte Popmusik mit Genremixen, Fremdzutaten und viel Plastik
    vielleicht täuschen ja auch manch gelungene Colabo-Tracks

    Kann man hören, Rap ist aber was anderes und ein König ein Status den man stets aufs neue beweisen muss

  • Vor 7 Jahren

    Schade das 'summer sixteen' nicht drauf ist, fand ich besser als jeder auf views.

  • Vor 7 Jahren

    Stagnation ist das Stichwort. Zwar gibt es eine ganze Reihe starker Instrumentals, auch die karibischen Einflüsse gefallen mir, aber vor allem lyrisch bietet das Album nichts, was wir von ihm nicht schon vorher und inspirierter gehört hätten. Alles nutzt sich irgendwann ab, auch wenn es nach wie vor gut gemacht ist. Daher schon nett, um es nebenher durchlaufen zu lassen, wenn man etwas mit Drakes Style anfangen kann, doch viel mehr leider nicht.

  • Vor 7 Jahren

    Das Ding ist kein Meisterwerk und es hat ganz klar unspektakuläre Songs, ja, sogar "Filler" und nicht nur ein oder zwei! ABER(!), die Platte hat 20 Stücke drauf! Wenn ich einfach mal 10 wegrationalisiere, finde ich dennoch (mindestens) 10 Songs, die gut bis großartig sind. "Once Dance", "Pop Style", "Too Good", "Views", "9", "Grammys", ..., insgesamt ist es neben "The Life Of Pablo" das Hip-Hop-Highlight des bisherigen Jahres (wobei TLOP ein Stück stärker ist-da: sehr stimmiges Werk/"Views" wirkt teilweise sehr unruhig und zusammengewürfelt und manchmal zu deprimierend)

  • Vor 7 Jahren

    Wie soll man etwas haten, das sowieso nirgendwo sonderlich gut wegkommt? Schreiben kann er nicht, rappen kann er nicht, beats wie meistens gut bis hervorragend.

    Die Deluxe-Box gibt es uebrigens mit douche bag und extra soften Taschentuechern.

  • Vor 7 Jahren

    late 2016: Drake ist persönlichkeitstechnisch immer noch eine kleinwüchsige Schwuchtel und Views hat es maximal zum mittelmäßigen Filleralbum geschafft.

    Währendessen releast Maik zwei EPs und schlussendlich ein tape, das den ganzen beef einfach mal wieder in Vergessenheit geraten lässt. Bin wirklich froh, dass Meek da gestärkt rausgegangen ist und nicht irgendwie ins Straucheln geriert.
    Seine Karriere war ja sowieso schon an einem seltsamen Punkt. Egal, features von YFN Lucci, 21 Savage, Tory Lanez und dann noch ein ordentlicher Part von Nicki. Dazu altes Material von Snupe (R.I.P.) im Outro. Drake ist nicht Hip Hop, sorry.