Das Luftschiff ist gelandet. Dredg sind zurück von der Oberstübchenreise durch Okzident und Orient, zu der sie 1998 mit "Leitmotif" aufgebrochen waren. Mit dem Majordebüt "El Cielo" traumwandelte die Band wie eine Arche Noah im Stumpfsinn der Musikberieselung vorbei an leeren Opern, in denen die …
Verstehe ich das jetzt richtig, dass du El Cielo nicht toll findest? Warum? Kann ich nicht verstehen - da muss man ja taub sein. Oder keinen Geschmack haben. Oder es einfach zu wenig gehört haben. Was ist es bei dir?
Die El Cielo hatte ich nun mittlerweile über ein Jahr lang im Regal und erst jetzt befindet sie sich auf heavy rotation im heimischen CD-Player. Manche Alben brauchen einfach etwas länger, dafür hat man aber mehr davon.
die el cielo hat bei mir auch wesentlich länger gebraucht, bis sie gezündet hat. cwa geht schon beim ersten hören gut rein, nutzt sich imo aber trotzdem nicht ab, hab jedenfalls noch nix davon gemerkt. beide alben sind auf ihre art klasse, könnte nicht sagen, welches ich lieber mag. leitmotif muss irgendwann auch noch her.
@himself (« wie war das noch mit den fliegen und der scheisse.... ach, nee, das ist überzogen. »):
Hallo? Wir reden hier von Catch Without Arms! Einem der größten Alben des Jahres. Und meiner Meinung nach, auch besser als El Cielo. Was EC natürlich immer noch ein Meisterwerk sein lässt - aber das wird von CWA noch (um Längen, möchte ich fast sagen) getoppt. Und Leitmotif ... ach lassen wir das. Ich finde, man kann darauf verzichten. So.
Allerdings muss ich gerade nochmal loswerden, dass ich Matroshka (The Ornament) für ziemlich daneben halte. Das die Dredgler mit dem letzten Lied im so heftig auf die Schmalzkacke hauen müssen finde ich bedenklich. Ich kann mir wieder weder The Canyon Behind Her noch Matroshka genussvoll anhören ... Uplifting News ist übrigens dafür umso geiler *die Welt umarm*
Finden viele ... für mich ist aber doch eine Nummer zu pathetisch, als dass ich Gänsehaut bekömme. Ist bei mir eher bei Not That Simple oder It Only Took A Day - die empfinde ich als die besten Nummern der beiden Alben - bin wohl zu simpel gestrickt.
Ich muss gerade mal noch loswerden, dass Catch Without Arms die wohl ultimative Produktion für ein Rockalbum hat. Also gleichberechtigt neben Tool stehend. Was bei der Rockmusik natürlich immer wichtig ist, ist der Druck. Dieses Album macht soviel Betrieb, dass einem fast das Hörgerät rausfliegt. Paradebeispiel hierfür natürlich "The Tanbark Is Hot Lava". Da bleibt kein Auge trocken. Und nichtsdestotrotz ist das ganze noch feingliedrig genug, dass man alle Instrumente, sehr viele Details, Stimmungen und Gefühle raushören kann. Der absolute Wahnsinn. Aber wo Terry Date irgendwie am Mischer sitzt kann nur Druck bei rum kommen. Der Mann hat's raus! Also, wie gesagt, besser kann man ein Rockalbum, meiner Meinung nach, echt nicht produzieren, mischen und mastern. Groß!
kommt drauf an, was ihr unter rock versteht. zu dredg passt die produktion jedenfalls sehr gut, motörhead möcht ich in dem soundgewand lieber nicht hören.
Das Luftschiff ist gelandet. Dredg sind zurück von der Oberstübchenreise durch Okzident und Orient, zu der sie 1998 mit "Leitmotif" aufgebrochen waren. Mit dem Majordebüt "El Cielo" traumwandelte die Band wie eine Arche Noah im Stumpfsinn der Musikberieselung vorbei an leeren Opern, in denen die …
PUSH PUSH!!!
Hab sie jetzt auch und bin begeistert Tolles Ding. Erste Favoriten: Ode To Sun, Zebraskin, Catch Without Arms... ach, alle geil. Daumen hoch!
Genau, da war noch ne CD die ich vergessen hatte.
SANGREALSANGREALSANGREAL!!!!!!!!
LOOK WHAT I HAVE FOUND...
El Cielo ist aber net so dolle
@screwball (« El Cielo ist aber net so dolle »):
Verstehe ich das jetzt richtig, dass du El Cielo nicht toll findest? Warum? Kann ich nicht verstehen - da muss man ja taub sein. Oder keinen Geschmack haben. Oder es einfach zu wenig gehört haben. Was ist es bei dir?
Mich nervt die Platte manchmal enorm und manchmal finde ich sie total klasse. Könnte an meinen Stimmungen liegen...
Aber das schöne ist, das man dazu so wunderbar mit weit ausgestreckten Armen tanzen kann
ec ist irgendwie sehr sperrig - vielleicht ist cwa einfach etwas poppiger, was mir in dem fall besser gefällt
hm, ich kenn noch mindestens 3 andere denen cwa deutlich besser gefällt als el cielo
Die El Cielo hatte ich nun mittlerweile über ein Jahr lang im Regal und erst jetzt befindet sie sich auf heavy rotation im heimischen CD-Player. Manche Alben brauchen einfach etwas länger, dafür hat man aber mehr davon.
die el cielo hat bei mir auch wesentlich länger gebraucht, bis sie gezündet hat. cwa geht schon beim ersten hören gut rein, nutzt sich imo aber trotzdem nicht ab, hab jedenfalls noch nix davon gemerkt. beide alben sind auf ihre art klasse, könnte nicht sagen, welches ich lieber mag. leitmotif muss irgendwann auch noch her.
@himself (« wie war das noch mit den fliegen und der scheisse.... ach, nee, das ist überzogen. »):
Hallo? Wir reden hier von Catch Without Arms! Einem der größten Alben des Jahres. Und meiner Meinung nach, auch besser als El Cielo. Was EC natürlich immer noch ein Meisterwerk sein lässt - aber das wird von CWA noch (um Längen, möchte ich fast sagen) getoppt.
Und Leitmotif ... ach lassen wir das. Ich finde, man kann darauf verzichten. So.
@himself (« ich sagte doch, dass es überzogen ist. »):
Allerdings muss ich gerade nochmal loswerden, dass ich Matroshka (The Ornament) für ziemlich daneben halte. Das die Dredgler mit dem letzten Lied im so heftig auf die Schmalzkacke hauen müssen finde ich bedenklich. Ich kann mir wieder weder The Canyon Behind Her noch Matroshka genussvoll anhören ... Uplifting News ist übrigens dafür umso geiler *die Welt umarm*
Finden viele ... für mich ist aber doch eine Nummer zu pathetisch, als dass ich Gänsehaut bekömme.
Ist bei mir eher bei Not That Simple oder It Only Took A Day - die empfinde ich als die besten Nummern der beiden Alben - bin wohl zu simpel gestrickt.
Doch
Wir mögen beide Dredg!!
Ich muss gerade mal noch loswerden, dass Catch Without Arms die wohl ultimative Produktion für ein Rockalbum hat. Also gleichberechtigt neben Tool stehend.
Was bei der Rockmusik natürlich immer wichtig ist, ist der Druck. Dieses Album macht soviel Betrieb, dass einem fast das Hörgerät rausfliegt. Paradebeispiel hierfür natürlich "The Tanbark Is Hot Lava". Da bleibt kein Auge trocken. Und nichtsdestotrotz ist das ganze noch feingliedrig genug, dass man alle Instrumente, sehr viele Details, Stimmungen und Gefühle raushören kann. Der absolute Wahnsinn. Aber wo Terry Date irgendwie am Mischer sitzt kann nur Druck bei rum kommen. Der Mann hat's raus!
Also, wie gesagt, besser kann man ein Rockalbum, meiner Meinung nach, echt nicht produzieren, mischen und mastern. Groß!
kommt drauf an, was ihr unter rock versteht. zu dredg passt die produktion jedenfalls sehr gut, motörhead möcht ich in dem soundgewand lieber nicht hören.
.dito @ slayer