Das Luftschiff ist gelandet. Dredg sind zurück von der Oberstübchenreise durch Okzident und Orient, zu der sie 1998 mit "Leitmotif" aufgebrochen waren. Mit dem Majordebüt "El Cielo" traumwandelte die Band wie eine Arche Noah im Stumpfsinn der Musikberieselung vorbei an leeren Opern, in denen die …
@suicideking (« kommt drauf an, was ihr unter rock versteht. zu dredg passt die produktion jedenfalls sehr gut, motörhead möcht ich in dem soundgewand lieber nicht hören. »):
Naja, immer der selbe Sound ist auch langweilig. Aber soo klar und kraftvoll? Würde ich gerne mehr hören ... na gut, Motörhead dürfen mehr so Steve-Albini-mäßig klingen. Das rockt auch!
Mann, was schreibe ich hier? Die absolute state-of-the-art-Produktion stammt ja immer noch von Rick Rubin. The Mars Volta - De-Loused In The Comatorium, verdammt. Besser als das kann keine Rockband klingen. Scheißendreck-laut und drückend und trotzdem feingliedrig bis ins letzte. Da kann man echt jedes verdammte Instrument hören (und es sind teilweise seeehhhr viele). Tut mir Leid, aber dagegen kann auch CWA nicht anstinken - und die Produktion ist schon erstklassig...
@lastslayer1985 (« Mann, was schreibe ich hier? Die absolute state-of-the-art-Produktion stammt ja immer noch von Rick Rubin. The Mars Volta - De-Loused In The Comatorium, verdammt. Besser als das kann keine Rockband klingen. Scheißendreck-laut und drückend und trotzdem feingliedrig bis ins letzte. Da kann man echt jedes verdammte Instrument hören (und es sind teilweise seeehhhr viele). Tut mir Leid, aber dagegen kann auch CWA nicht anstinken - und die Produktion ist schon erstklassig... »):
Da bin ich sehr deiner Meinung, von der Platte kann man halten was man will, Produktionsmässig klingt sie perfekt.
Habe mir in den letzten Tagen noch mal "Catch WIthout Arms" und "El Cielo" angehört: Und mit dem zeitlichen Abstand betrachtet muss ich sagen: Letzteres ist doch das bei weitem spannendere Album für mich!
El Cielo ist einfach nur noch etwas ganz ganz Großes, was in keiner Form von Catch Without Arms erreicht wird. Mit Sicherheit hat das letzte Album mit Ode To The Sun und Bug Eyes zwei ganz feine Songs, die zu meinen Lieblingen gehören, aber insgesamt gesehen ist El Cielo klar das bessere Album. Obwohl ich Leitmotif auch fein finde...
Ich finde das neue Album nicht soo toll abgemischt.. zu wuchtig und schwammig, und vor allem nicht so schön "einsam" und düster wie die Vorgänger.
Auch Qualitativ hat es etwas abgenommen.. man höre sich mal "Lechium" auf Leitmotif oder "Triangle" und "Scissor Lock" auf El Cielo an, so ein Niveau wird auf keinem Song vom neuen Album erreicht (auch wenn ja schon son paar nette Nummern drauf sind). Auch diese Instrumentalen Interludes vermisse ich.
Ja sicherlich idt Catch without Arms nicht mit Elcielo oder Leitmotif zuverbinden, aber dafür ist kein Album, mit keinem vergleichbar. Ich muss sagen, dass ich das Neue gelungen finde. Ist sehr interessant für mich gewesen, wie sie versucht haben die Songstruktur in einere kompaktere Form zubringen. trotzdem nichts von Komerz oder alldem zuspüren ist. LIVE der absolute Hammer. Hab sie in Berlin gesehen und war einfach nur geil!!!
Hmm, El Cielo ist verdammt positiv, das ist wohl richtig. Dass man bei Dredg die Leitmotif so in den direkten Vergleich nimmt, ist nicht ganz gelungen, ist die Platte doch sehr corelastig, wie ich finde. Vor allem Penguins... haut da richtig auf die Nüsse. CWA ist ein Popalbum, aber ein phänomenal glatt (positiv gemeint) produziertes Werk, das den Vergleich mit dem Vorgänger nicht wirklich scheuen muss, auch wenn El Cielo unvergessen bleibt...
kein album von dredg beinhaltet irgendeine form von totalausfall oder nen song, bei dem man sagt "boah nääh pfui hier". jedenfalls imo. cwa hat allerdings einen kleinen nachteil: es ist zu einfach zu verstehen, die songstrukturen sind zu simpel im vergleich zu den anderen platten. wo die leitmotif noch hochspannenden art-/progrock bot und die el cielo einfach nur die schönheit in musikform war, wirkt cwa im vergleich einen oder zwei ticks langweiliger, da hier weniger auf fragile arrangements wert gelegt wird, denn auf catchyness, melodie und refrain. ist natürlich nix schlechtes, ganz im gegenteil: grosse klasse - vor allem "zebraskin" weiss jedes mal wieder zu begeistern, ist so mein lieblingssong auf der scheibe. ich bin mir sicher, dass dredg auch in zukunft eine grosse band sein werden und das nächste album wieder anders klingt. trotzdem dürfen die songs dann auch wieder länger werden.
PS: live wirklich ne klasse band. hab noch kein so gut abgemischtes konzert gesehen/gehört. glasklarer sound. und der schlagzeuger hat ne irrwitzige spielweise.
Ja live einfach nur eine granate, mir hat der Guitarrist das Trommelfell gefetzt... also is wirklich geplatzt hatte 5 Tage nachdem konzi immer noch einen Tinitus, aber hast recht der drummer is einfach nur geil, live sehr aggressiv
naja, aggressiv würde ich nicht unbedingt sagen. ham eigentlich ne recht harmonische atmosphäre geschaffen aufm konzi. okay, die riffparts kommen halt n bisschen heftiger rüber, aber das ist live ja normal.
Das Luftschiff ist gelandet. Dredg sind zurück von der Oberstübchenreise durch Okzident und Orient, zu der sie 1998 mit "Leitmotif" aufgebrochen waren. Mit dem Majordebüt "El Cielo" traumwandelte die Band wie eine Arche Noah im Stumpfsinn der Musikberieselung vorbei an leeren Opern, in denen die …
@suicideking (« kommt drauf an, was ihr unter rock versteht. zu dredg passt die produktion jedenfalls sehr gut, motörhead möcht ich in dem soundgewand lieber nicht hören. »):
Naja, immer der selbe Sound ist auch langweilig. Aber soo klar und kraftvoll? Würde ich gerne mehr hören ... na gut, Motörhead dürfen mehr so Steve-Albini-mäßig klingen. Das rockt auch!
@himself (« motörhead möchte ich grad nicht hören
»):
hätte das fast dazu geschrieben, aber ich wollte dir deinen arschcoolen seitenhieb nicht verderben.
@slayer: jau.
Mann, was schreibe ich hier?
Die absolute state-of-the-art-Produktion stammt ja immer noch von Rick Rubin.
The Mars Volta - De-Loused In The Comatorium, verdammt. Besser als das kann keine Rockband klingen. Scheißendreck-laut und drückend und trotzdem feingliedrig bis ins letzte. Da kann man echt jedes verdammte Instrument hören (und es sind teilweise seeehhhr viele). Tut mir Leid, aber dagegen kann auch CWA nicht anstinken - und die Produktion ist schon erstklassig...
wort!
@lastslayer1985 (« Mann, was schreibe ich hier?
Die absolute state-of-the-art-Produktion stammt ja immer noch von Rick Rubin.
The Mars Volta - De-Loused In The Comatorium, verdammt. Besser als das kann keine Rockband klingen. Scheißendreck-laut und drückend und trotzdem feingliedrig bis ins letzte. Da kann man echt jedes verdammte Instrument hören (und es sind teilweise seeehhhr viele). Tut mir Leid, aber dagegen kann auch CWA nicht anstinken - und die Produktion ist schon erstklassig... »):
Da bin ich sehr deiner Meinung, von der Platte kann man halten was man will, Produktionsmässig klingt sie perfekt.
@bernie (« Gerade in einem anderen Forum gefunden, wo jener Thread schon auf eine hintere Seite abgerutscht ist:
Dredg Live Acoustic Set in einem Record Store in Nashville (leider nur 3 Lieder ). Trotzdem großes Tennis imo.
Datei ist 214 MB groß. »):
Ich war mal so frei:
klick (http://www.filefactory.com/get/f.php?f=d11…)
Habe mir in den letzten Tagen noch mal "Catch WIthout Arms" und "El Cielo" angehört: Und mit dem zeitlichen Abstand betrachtet muss ich sagen: Letzteres ist doch das bei weitem spannendere Album für mich!
El Cielo ist einfach nur noch etwas ganz ganz Großes, was in keiner Form von Catch Without Arms erreicht wird. Mit Sicherheit hat das letzte Album mit Ode To The Sun und Bug Eyes zwei ganz feine Songs, die zu meinen Lieblingen gehören, aber insgesamt gesehen ist El Cielo klar das bessere Album.
Obwohl ich Leitmotif auch fein finde...
Ich finde das neue Album nicht soo toll abgemischt.. zu wuchtig und schwammig, und vor allem nicht so schön "einsam" und düster wie die Vorgänger.
Auch Qualitativ hat es etwas abgenommen.. man höre sich mal "Lechium" auf Leitmotif oder "Triangle" und "Scissor Lock" auf El Cielo an, so ein Niveau wird auf keinem Song vom neuen Album erreicht (auch wenn ja schon son paar nette Nummern drauf sind).
Auch diese Instrumentalen Interludes vermisse ich.
Ja sicherlich idt Catch without Arms nicht mit Elcielo oder Leitmotif zuverbinden, aber dafür ist kein Album, mit keinem vergleichbar. Ich muss sagen, dass ich das Neue gelungen finde. Ist sehr interessant für mich gewesen, wie sie versucht haben die Songstruktur in einere kompaktere Form zubringen. trotzdem nichts von Komerz oder alldem zuspüren ist.
LIVE der absolute Hammer. Hab sie in Berlin gesehen und war einfach nur geil!!!
Hmm, El Cielo ist verdammt positiv, das ist wohl richtig. Dass man bei Dredg die Leitmotif so in den direkten Vergleich nimmt, ist nicht ganz gelungen, ist die Platte doch sehr corelastig, wie ich finde. Vor allem Penguins... haut da richtig auf die Nüsse. CWA ist ein Popalbum, aber ein phänomenal glatt (positiv gemeint) produziertes Werk, das den Vergleich mit dem Vorgänger nicht wirklich scheuen muss, auch wenn El Cielo unvergessen bleibt...
Es ist einfach schwer zusagen, welches besser ist und welches nicht. was allerdings interessant ist, ist: was kommt als nächstes von dredg?
kann man einfach nur unterschreiben.
allerdings weltklasse!!! vor allem Bug Eyes. es macht glücklich...
Jep, kein Aussetzer. Durch und durch wundervoll dieses Album.
Dann stimm ich doch auch mal eben ein:
Ein herrliches Album! Von vorne bis hinten. Das konnte sogar meine Elvis-vernarrte Freundin begeistern!
Wobei die anderen nie vergessen werden dürfen, da die meiner meinung nach auch den weg bis cwa schufen
kein album von dredg beinhaltet irgendeine form von totalausfall oder nen song, bei dem man sagt "boah nääh pfui hier". jedenfalls imo. cwa hat allerdings einen kleinen nachteil: es ist zu einfach zu verstehen, die songstrukturen sind zu simpel im vergleich zu den anderen platten. wo die leitmotif noch hochspannenden art-/progrock bot und die el cielo einfach nur die schönheit in musikform war, wirkt cwa im vergleich einen oder zwei ticks langweiliger, da hier weniger auf fragile arrangements wert gelegt wird, denn auf catchyness, melodie und refrain. ist natürlich nix schlechtes, ganz im gegenteil: grosse klasse - vor allem "zebraskin" weiss jedes mal wieder zu begeistern, ist so mein lieblingssong auf der scheibe. ich bin mir sicher, dass dredg auch in zukunft eine grosse band sein werden und das nächste album wieder anders klingt. trotzdem dürfen die songs dann auch wieder länger werden.
PS: live wirklich ne klasse band. hab noch kein so gut abgemischtes konzert gesehen/gehört. glasklarer sound. und der schlagzeuger hat ne irrwitzige spielweise.
Ja live einfach nur eine granate, mir hat der Guitarrist das Trommelfell gefetzt... also is wirklich geplatzt hatte 5 Tage nachdem konzi immer noch einen Tinitus, aber hast recht der drummer is einfach nur geil, live sehr aggressiv
naja, aggressiv würde ich nicht unbedingt sagen. ham eigentlich ne recht harmonische atmosphäre geschaffen aufm konzi. okay, die riffparts kommen halt n bisschen heftiger rüber, aber das ist live ja normal.