Mittlerweile steht sie felsenfest im Pop-Olymp: Dua Lipa. Ihr Banger-Album "Future Nostalgia" katapultierte sie in den Mainstream, jede Auskopplung wurde ein Hit. Sie trug zum "Barbie"-Soundtrack mit der Lead-Single "Dance The Night" bei und jüngst betrat sie die Kinoleinwand in der Action-Komödie …
Ist okay. Das größte Problem ist, dass die singles mit Abstand die besten songs sind und der Rest vom Album mit denen leider überhaupt nicht mithalten kann. 'Houdini' ist und bleibt einer ihrer bester songs, 'Training season' auch richtig gutes Ding.
Ist halt so ne Sache, wenn der große Erfolg so ne reine Schnapsidee des Produzententeams (wie in Dokus sehr ersichtlich), und eine eigene musikalische Identität nie Teil der Formel war. Dann ziehen die Folgeplatten erst recht nicht mehr.
Zum Album: FN war mein Lichtblick im Corona-Sommer 2020. Duas Stil, das Edle im 80er Style fand ich auch ästhetisch. Außerdem hatte jeder Song etwas Besonderes. Die neue Scheibe besteht leider nur aus Mittelmaß.
Gibt auf Netflix so ne Dokuserie, "Song Exploder". Oder es gab sie - hab kein Netflix mehr. In der Folge über Dua Lipa zeigt sich sehr klar, daß Dua Lipa selbst ziemlich wenig zu sagen hatte, und diese FN-Platte das Kind des Produzenten ist. Von ihr selbst kommen nur super flache, hohle Phrasen und Erzählungen, was ihr im Studio vorgesetzt wurde.
"In der Folge über Dua Lipa zeigt sich sehr klar, daß Dua Lipa selbst ziemlich wenig zu sagen hatte, und diese FN-Platte das Kind des Produzenten ist."
Wat ne Überraschung. Aber warum sollte das für's Folgealbum nicht auch funktionieren?
Weil die letzte Platte eben ein extremer Zufall war. Ohne kreativen Boden der Künstlerin bleibt bei nem reinen Produzentenprodukt nur der leidliche Versuch, das Rezept zu wiederholen. Würde mal sagen, das ist das musikgeschichtliche Standardprogramm von solchen Projekten. Ein mal kann man die Menge verschaukeln, hier habe jemand echte Begeisterung für ein Genre. Ein zweites Mal klappt nie.
Hätte auch mehr erwartet, insbesondere durch die Beteiligung von Parker. Die Brücke in Houdini ist unverwechselbar Tame Impalla, aber wo passiert das noch einmal? Ich hab nach der Hälfte ausgemacht, wirklich absolute Standartkost. Tut nicht weh, aber juckt auch nicht.
Ich bin da ziemlich enttäuscht. Future Nostalgia hat gezeigt, was sie eigentlich könnte. Es gibt zwar ein paar richtig gute Nummern auf Radical Optimism, aber insgesamt fühlt sich das Album schon eher nach Rückschritt an. Erinnert mitunter stark an ihr Debüt. Mehr dazu: https://youtu.be/QBtZhK6Ur-g
Totale Enttäuschung, was für ein belangloses Album. Alles plätschert dahin, nichts bleibt hängen. Wo bleiben die großen Melodien des Vorgängers, die Energie, der Hüftschwung? Wo sind die stimmlichen Höhepunkte, die es auch auf dem Debut bereits reichlich gab? Sehr schade.
Mittlerweile steht sie felsenfest im Pop-Olymp: Dua Lipa. Ihr Banger-Album "Future Nostalgia" katapultierte sie in den Mainstream, jede Auskopplung wurde ein Hit. Sie trug zum "Barbie"-Soundtrack mit der Lead-Single "Dance The Night" bei und jüngst betrat sie die Kinoleinwand in der Action-Komödie …
ich liebe houdini einfach dumm.
Ist okay. Das größte Problem ist, dass die singles mit Abstand die besten songs sind und der Rest vom Album mit denen leider überhaupt nicht mithalten kann. 'Houdini' ist und bleibt einer ihrer bester songs, 'Training season' auch richtig gutes Ding.
Ist halt so ne Sache, wenn der große Erfolg so ne reine Schnapsidee des Produzententeams (wie in Dokus sehr ersichtlich), und eine eigene musikalische Identität nie Teil der Formel war. Dann ziehen die Folgeplatten erst recht nicht mehr.
Welche Dokus?
Zum Album: FN war mein Lichtblick im Corona-Sommer 2020. Duas Stil, das Edle im 80er Style fand ich auch ästhetisch. Außerdem hatte jeder Song etwas Besonderes. Die neue Scheibe besteht leider nur aus Mittelmaß.
Gibt auf Netflix so ne Dokuserie, "Song Exploder". Oder es gab sie - hab kein Netflix mehr. In der Folge über Dua Lipa zeigt sich sehr klar, daß Dua Lipa selbst ziemlich wenig zu sagen hatte, und diese FN-Platte das Kind des Produzenten ist. Von ihr selbst kommen nur super flache, hohle Phrasen und Erzählungen, was ihr im Studio vorgesetzt wurde.
Irgendeiner muss das Produkt ja verkaufen. Und das hat sie recht gut gemacht bei FN
"In der Folge über Dua Lipa zeigt sich sehr klar, daß Dua Lipa selbst ziemlich wenig zu sagen hatte, und diese FN-Platte das Kind des Produzenten ist."
Wat ne Überraschung. Aber warum sollte das für's Folgealbum nicht auch funktionieren?
Weil die letzte Platte eben ein extremer Zufall war. Ohne kreativen Boden der Künstlerin bleibt bei nem reinen Produzentenprodukt nur der leidliche Versuch, das Rezept zu wiederholen. Würde mal sagen, das ist das musikgeschichtliche Standardprogramm von solchen Projekten. Ein mal kann man die Menge verschaukeln, hier habe jemand echte Begeisterung für ein Genre. Ein zweites Mal klappt nie.
Kann man hören, ist ok. Wenn man es aber nicht tut hat man auch nichts verpasst.
Dua Lipas "Witness".
Hätte auch mehr erwartet, insbesondere durch die Beteiligung von Parker. Die Brücke in Houdini ist unverwechselbar Tame Impalla, aber wo passiert das noch einmal? Ich hab nach der Hälfte ausgemacht, wirklich absolute Standartkost. Tut nicht weh, aber juckt auch nicht.
Ragismo hat kommentiert, Faden kann zu. Wuffsaid.
Was'n Arsch! Wenn hier einer ne komplett subjektive Meinung zu Musik abgibt, dann bin ich das!
Ich bin da ziemlich enttäuscht. Future Nostalgia hat gezeigt, was sie eigentlich könnte. Es gibt zwar ein paar richtig gute Nummern auf Radical Optimism, aber insgesamt fühlt sich das Album schon eher nach Rückschritt an. Erinnert mitunter stark an ihr Debüt. Mehr dazu: https://youtu.be/QBtZhK6Ur-g
Totale Enttäuschung, was für ein belangloses Album. Alles plätschert dahin, nichts bleibt hängen. Wo bleiben die großen Melodien des Vorgängers, die Energie, der Hüftschwung? Wo sind die stimmlichen Höhepunkte, die es auch auf dem Debut bereits reichlich gab? Sehr schade.
Junge, diese Flöte auf "Maria" - ÜBERHIT!! lutscht mal dran