Blond, mädchenhaft hübsch, wohlgenährt – zumindest rein äußerlich ist Duffy mit Amy Winehouse nicht zu vergleichen. Seit Wochen folgt der ansehnlichen Waliserin das Attribut der "neuen Amy" überall hin. Der Waschzettel zum Debüt "Rockferry" behauptet tapfer, sie ähnele wohl am ehesten Dusty …
Riecht es auch nach einem Winehouse-inspiriertem Produzenten, so hat diese Duffy doch unbestreitbar Qualitäten und Talent, wie man z.B. letzten Samstag auf Arte (http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcasti…) sehen und hören konnte.
Wenn auch noch nicht selbstständige Künstlerin, so ist jede musikalische Aufwertung in den Radioprogrammen und Fahrstühlen Europas nur zu begrüßen.
mittlerweile haben wir aus dieser richtung ja noch mehr , aber sie ist die einzige die mir wirklich gut gefällt, die songs sind einfach gestrickt, soundmässig so mischung mainstream motown - es ist nicht mit amy zu vergleichen , auf keinen fall. ... amy ist pur , das ist ein wenig mit zuckerguss , aber es kommt gut.
finde sehr wohl, dass duffy mit amy winehouse vergleichbar ist. allein schon die single "mercy" beinhaltet erschreckend viele parallelen insbesondere zu "rehab". nach dem kommerziellen erfolg von amy wollte universal wohl noch ein zweites pferd ins rennen schicken. mit erfolg: platz 1 in uk. das album könnte genauso gut von mark ronson produziert sein, man würde keinen unterschied merken. stimmlich ist die winehouse duffy allerdings voraus. trotzdem: vor 1,5 jahren hätte man "rockferry" problemlos abfeiern können, denn die platte gibt ganz schön was her. einzig und allein amy's schatten nervt.
@Jazz-Hörer (« ...so ist jede musikalische Aufwertung in den Radioprogrammen und Fahrstühlen Europas nur zu begrüßen. »):
widerlich! was an ununterbrochenem radiogedudel und nichtssagender fahrstuhlmusik ne aufwertung darstellt, muss man mir wohl näher erläutern.
wäre sie nich so bekannt und würde nicht so exzessiv durch den promo-fleischwolf gedreht,wäre das ein wirklich angenehmes stückchen musik.die omni-präsenz schafft einen faden beigeschmack.
@Frane (« wäre sie nich so bekannt und würde nicht so exzessiv durch den promo-fleischwolf gedreht,wäre das ein wirklich angenehmes stückchen musik.die omni-präsenz schafft einen faden beigeschmack. »):
Am Marketing orientierte Medienpräsenz in privaten Vertriebskanälen wird es auch so geben. Da ist mir eben ein gelenktes Püppchen wie Duffy, dass einem echt nicht leid tun braucht, viel lieber als - sagen wir - die Omni-Präsenz eines DJ Ötzi. Nicht?
@Screwball (« ... trotzdem: vor 1,5 jahren hätte man "rockferry" problemlos abfeiern können, denn die platte gibt ganz schön was her. einzig und allein amy's schatten nervt. »):
Warum immer diese Vergleiche, im Sinne von Screwball... nehmt die Musik doch mal für sich allein, dann ist sie wesentlich mehr als das ewige Einheitsgedudel in Funk und Buntfernsehen.
Was soll der ständige Quatsch mit diesen Amy Winehouse-Vergleichen? Die Amy, bei aller Wertschätzung, ist so gesehen ja auch kein "Original". Duffy also die Kopie einer Kopie? Lasst die jungen Leute doch mal in Ruhe.
Jeder Künstler heutzutage ist so gesehen mit früheren Acts/Stilrichtungen usw. behaftbar. Und dieses Recht soll man bittschön auch der liebenswerten Duffy zugestehen.
Tolles Album, tolle Stimme, tolle Songs. Richtung diverse Sixties, die Springfield-Geschichte lasse ich so (gern) gelten.
Seit ein paar Wochen steht Duffy auf meiner persönlichen Top 20-Liste der "Alben des Jahres 2008".
ein bißchen kann man schon werden, wenn rough trade ein gesanglich talentiertes mädchen entdeckt und diese - oh wunder - einmal von der plattenfirma mit dem ehemaligen suede-co-writer bernard butler verkuppelt wird und beide urplötzlich ganz trendy ihre leidenschaft für den motown sound entdecken. die songs klingen ohnehin nach butler. arrangier mal die ersten beiden suede-alben oder die friends and lovers-cd um und bumm!
frau weinhaus hingegen steht von kindesbeinen an auf diese mucke und schreibt ihr halbes leben lang entsprechende songs.
butler ist ja ein guter komponist und britpopmiterfinder. die songs sind ja auch ok.
aber da ist nix von dieser küstlerischen manischen getriebenheit einer amy winehouse, deren songs aus leidenschaft entstehen.
man, ich triebe es auch lieber mit duffy als mit keith richards. dennoch ist letzterer - wie frau weinhaus - authentischer im songwriting und seine künstlerische existenz keine reine entscheidung eines marktsegments.
ein bißchen kann man schon werden, wenn rough trade ein gesanglich talentiertes mädchen entdeckt und diese - oh wunder - einmal von der plattenfirma mit dem ehemaligen suede-co-writer bernard butler verkuppelt wird und beide urplötzlich ganz trendy ihre leidenschaft für den motown sound entdecken. die songs klingen ohnehin nach butler. arrangier mal die ersten beiden suede-alben oder die friends and lovers-cd um und bumm!
frau weinhaus hingegen steht von kindesbeinen an auf diese mucke und schreibt ihr halbes leben lang entsprechende songs.
butler ist ja ein guter komponist und britpopmiterfinder. die songs sind ja auch ok.
aber da ist nix von dieser küstlerischen manischen getriebenheit einer amy winehouse, deren songs aus leidenschaft entstehen. »):
Ähm, du hast Amy´s Vorgänger-Album schon mal gehört!?
Meine Güte. Ich glaube was Schlimmeres habe ich seit langem nicht mehr gehört. Jedes Mal wenn das Gequäke im Radio läuft, möchte ich einfach draufschlagen. Allein schon dieser billige Zug auf einen selbigen, bereits fahrenden aufzuspringen. Dazu stellenweise billigster Sound. Wenn ich „Mercy“ höre, denke ich eher an diesen 80er Plastikversuchssoul als an irgendetwas anderes. Naja, ein Berni Butler ist halt nicht gleichzusetzen mit den Dap-Kings. Jedenfalls nicht auf diesem Terrain. Und dann diese Stimme. Diese Stimme von der sie alle sprechen und die in den höchsten Höhen gelobt wird. Wenn Anastasia Kermit der Frosch war, dann kommt an dieser Stelle der Name „Duffy (http://www.resimclub.com/data/media/285/si…)“ nicht von irgendwoher.
Blond, mädchenhaft hübsch, wohlgenährt – zumindest rein äußerlich ist Duffy mit Amy Winehouse nicht zu vergleichen. Seit Wochen folgt der ansehnlichen Waliserin das Attribut der "neuen Amy" überall hin. Der Waschzettel zum Debüt "Rockferry" behauptet tapfer, sie ähnele wohl am ehesten Dusty …
Riecht es auch nach einem Winehouse-inspiriertem Produzenten, so hat diese Duffy doch unbestreitbar Qualitäten und Talent, wie man z.B. letzten Samstag auf Arte (http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcasti…) sehen und hören konnte.
Wenn auch noch nicht selbstständige Künstlerin, so ist jede musikalische Aufwertung in den Radioprogrammen und Fahrstühlen Europas nur zu begrüßen.
mittlerweile haben wir aus dieser richtung ja noch mehr , aber sie ist die einzige die mir wirklich gut gefällt, die songs sind einfach gestrickt, soundmässig so mischung mainstream motown -
es ist nicht mit amy zu vergleichen , auf keinen fall. ... amy ist pur , das ist ein wenig mit zuckerguss , aber es kommt gut.
finde sehr wohl, dass duffy mit amy winehouse vergleichbar ist. allein schon die single "mercy" beinhaltet erschreckend viele parallelen insbesondere zu "rehab".
nach dem kommerziellen erfolg von amy wollte universal wohl noch ein zweites pferd ins rennen schicken. mit erfolg: platz 1 in uk.
das album könnte genauso gut von mark ronson produziert sein, man würde keinen unterschied merken. stimmlich ist die winehouse duffy allerdings voraus. trotzdem: vor 1,5 jahren hätte man "rockferry" problemlos abfeiern können, denn die platte gibt ganz schön was her. einzig und allein amy's schatten nervt.
@Jazz-Hörer (« ...so ist jede musikalische Aufwertung in den Radioprogrammen und Fahrstühlen Europas nur zu begrüßen. »):
widerlich! was an ununterbrochenem radiogedudel und nichtssagender fahrstuhlmusik ne aufwertung darstellt, muss man mir wohl näher erläutern.
wäre sie nich so bekannt und würde nicht so exzessiv durch den promo-fleischwolf gedreht,wäre das ein wirklich angenehmes stückchen musik.die omni-präsenz schafft einen faden beigeschmack.
@Frane (« wäre sie nich so bekannt und würde nicht so exzessiv durch den promo-fleischwolf gedreht,wäre das ein wirklich angenehmes stückchen musik.die omni-präsenz schafft einen faden beigeschmack. »):
Am Marketing orientierte Medienpräsenz in privaten Vertriebskanälen wird es auch so geben. Da ist mir eben ein gelenktes Püppchen wie Duffy, dass einem echt nicht leid tun braucht, viel lieber als - sagen wir - die Omni-Präsenz eines DJ Ötzi. Nicht?
@Screwball (« ... trotzdem: vor 1,5 jahren hätte man "rockferry" problemlos abfeiern können, denn die platte gibt ganz schön was her. einzig und allein amy's schatten nervt. »):
Warum immer diese Vergleiche, im Sinne von Screwball... nehmt die Musik doch mal für sich allein, dann ist sie wesentlich mehr als das ewige Einheitsgedudel in Funk und Buntfernsehen.
@himself (« kann auch live ziemlich viel. »):
Das sie Live was kann , das muss Duffy aber erst noch beweisen , dafür ist sie noch zu frisch dabei .
bin sehr gespannt auf ihren auftritt in köln.
Nun ja Placebo...
http://www.youtube.com/watch?v=Eg59bewggow
Ansonsten: Für Duffy genau so viele Pünktchen wie für Mariah Carey...hust*
Was soll der ständige Quatsch mit diesen Amy Winehouse-Vergleichen? Die Amy, bei aller Wertschätzung, ist so gesehen ja auch kein "Original". Duffy also die Kopie einer Kopie? Lasst die jungen Leute doch mal in Ruhe.
Jeder Künstler heutzutage ist so gesehen mit früheren Acts/Stilrichtungen usw. behaftbar. Und dieses Recht soll man bittschön auch der liebenswerten Duffy zugestehen.
Tolles Album, tolle Stimme, tolle Songs. Richtung diverse Sixties, die Springfield-Geschichte lasse ich so (gern) gelten.
Seit ein paar Wochen steht Duffy auf meiner persönlichen Top 20-Liste der "Alben des Jahres 2008".
ach komm, arthur,
ein bißchen kann man schon werden, wenn rough trade ein gesanglich talentiertes mädchen entdeckt und diese - oh wunder - einmal von der plattenfirma mit dem ehemaligen suede-co-writer bernard butler verkuppelt wird und beide urplötzlich ganz trendy ihre leidenschaft für den motown sound entdecken.
die songs klingen ohnehin nach butler.
arrangier mal die ersten beiden suede-alben oder die friends and lovers-cd um und bumm!
frau weinhaus hingegen steht von kindesbeinen an auf diese mucke und schreibt ihr halbes leben lang entsprechende songs.
butler ist ja ein guter komponist und britpopmiterfinder. die songs sind ja auch ok.
aber da ist nix von dieser küstlerischen manischen getriebenheit einer amy winehouse, deren songs aus leidenschaft entstehen.
Ihr habt doch alle keine Ahnung. Ich möchte Euch am liebsten nichtmal kennen!
"...künstlerische manische Getriebenheit..."
Ich würde es lieber mal künstlerisch-manisch-leidenschaftlich treiben mit Duffy als mit Pickel-Amy.
Amy kann dann gern im Hintergrund laufen.
ja als frau.....
man, ich triebe es auch lieber mit duffy als mit keith richards. dennoch ist letzterer - wie frau weinhaus - authentischer im songwriting und seine künstlerische existenz keine reine entscheidung eines marktsegments.
wenn man nur performerin ist, muß man eben so einzigartig sein, wie sinatra oder tina turner.
wer braucht das sonst?
@Herr Andrack (« Ihr habt doch alle keine Ahnung. Ich möchte Euch am liebsten nichtmal kennen!
"...künstlerische manische Getriebenheit..."
Ich würde es lieber mal künstlerisch-manisch-leidenschaftlich treiben mit Duffy als mit Pickel-Amy. »):
aber ganz unrecht hat andrack nicht (also mit dem, was er davor gesagt hat).
vier punkte wären schon verdient gewesen.
@Screwball («
aber ganz unrecht hat andrack nicht (also mit dem, was er davor gesagt hat). »):
Dann zitier' doch auch die richtigen Passagen und nicht das feuchte Rumgemolche! Verdammte Sexisten hier.
@dein_boeser_Anwalt (« ach komm, arthur,
ein bißchen kann man schon werden, wenn rough trade ein gesanglich talentiertes mädchen entdeckt und diese - oh wunder - einmal von der plattenfirma mit dem ehemaligen suede-co-writer bernard butler verkuppelt wird und beide urplötzlich ganz trendy ihre leidenschaft für den motown sound entdecken.
die songs klingen ohnehin nach butler.
arrangier mal die ersten beiden suede-alben oder die friends and lovers-cd um und bumm!
frau weinhaus hingegen steht von kindesbeinen an auf diese mucke und schreibt ihr halbes leben lang entsprechende songs.
butler ist ja ein guter komponist und britpopmiterfinder. die songs sind ja auch ok.
aber da ist nix von dieser küstlerischen manischen getriebenheit einer amy winehouse, deren songs aus leidenschaft entstehen. »):
Ähm, du hast Amy´s Vorgänger-Album schon mal gehört!?
Duffy?
Meine Güte. Ich glaube was Schlimmeres habe ich seit langem nicht mehr gehört.
Jedes Mal wenn das Gequäke im Radio läuft, möchte ich einfach draufschlagen.
Allein schon dieser billige Zug auf einen selbigen, bereits fahrenden aufzuspringen.
Dazu stellenweise billigster Sound. Wenn ich „Mercy“ höre, denke ich eher an diesen 80er Plastikversuchssoul als an irgendetwas anderes. Naja, ein Berni Butler ist halt nicht gleichzusetzen mit den Dap-Kings. Jedenfalls nicht auf diesem Terrain.
Und dann diese Stimme. Diese Stimme von der sie alle sprechen und die in den höchsten Höhen gelobt wird.
Wenn Anastasia Kermit der Frosch war, dann kommt an dieser Stelle der Name „Duffy (http://www.resimclub.com/data/media/285/si…)“ nicht von irgendwoher.
1/5
Göttergrütze.
Kauf dir neue Ohren.
Wenn das noch ein paarmal im Radio läuft, muss ich das wohl