Mit Kollaborationen ist das so eine Sache. Im laut.de-Interview äußert sich der ehemalige Kraftwerk-Musiker Karl Bartos dementsprechend skeptisch. "Wenn ein Musiker erfolgreich ist, dann braucht er das nicht. Kollaborationen, die gut waren, haben sich die Künstler nicht überlegt, sondern die Plattenfirmen.
Zum besseren Verständnis würde ich mich gerade über etwas Hilfe freuen. Titel für Titel würde für mich bedeuten, dass hier jeder Titel der Reihenfolge nach durchgegangen wird. In der Kritik wird aber nur durcheinander auf die Hälfte der Songs eingegangen. Ist das dann immer noch Titel für Titel?
Wem so ne Kritik zu lang ist... Das ist ja unglaublich. Je länger, desto besser, desto genauer kann der Rezensent auf das Album eingehen. Viel mehr hass ich oberflächliche Rezensionen, die viel zu kurz geraten sind und viel zu wenig Information geben. Aber viel schlimmer find ich noch, dass der Text beim besten Willen nicht übermäßig lang ist. Das sind grad mal 800 Wörter, da war ja meine Deutsch-Matura länger. Das mit der Twitter-Generation wird schon hinkommen, echt traurig, dass manche Menschen schon zu faul geworden sind zu lesen und dann lächerlicherweise dann so eine Menge als zu groß empfinden...
@wildfang: äh, ja. @Menschenfeind (bezeichnend?): äh, auch ja. @schnuddel: ungelenk, genau. ein guter rezensent muss in der lage sein, ein album in vier, fünf gekonnten sätzen zu besprechen, leute. und das will wirklich gekonnt sein. mir gelingt das nicht, wie man sieht.
Bravo, Sven. Genau so. Qualität statt Quantität. Und in der Tat: Lieber mehr kurze Kritiken als wenige lange. Z.B. über die neue MGMT. Frisch an Werk: Mach mich fertig.
PS: Die neue Version gefällt mir tatsächlich besser.
"lieber mehr kurze kritiken als wenige lange" ist so ziemlich das todesurteil für brauchbaren musikjournalismus. deine häppchen kannst du dir auch in jeder amazon-nutzerkritik abholen.
mir persönlich würden kürzere kritiken reichen, aber ich glaube, die deutliche mehrheit möchte des gerne ausführlicher und detaillierter.
es ist sicherlich alles eine zeitfrage. ich höre lieber neue musik als dass ich über sie lese. und dafür reicht mir oft das kurze itunes reinhören, gebe ich gerne zu. ich lese beruflich schon dermaßen viel, dass ich mich über alles freue, was kurz und kanpp ist. Und vor allen dingen auf den punkt kommt. also nix für ungut. ich wollte auch gar nicht stören.
macht ja nix. ich glaube, da bist du eher "special interest". die meisten leser wollen unterhalten und informiert werden. es soll ja spaß machen. das hier sind ja keine börsennachrichten. die einen regen sich über verrisse genüßlich auf. die anderen erfreuen sich daran. usw....
...ich versteh ja beide Meinungen aber mal ganz allgemein zu negativer Kritik auf Webseiten usw. So was wie Kritik einer Website gegenüber soll und kann es eigentlich gar nicht geben. Jeder der sich auf der Website aufhält, macht das freiwillig und sonst "bye bye". Diskutiert doch über das Album und sicher nicht die Review an sich...da laut.de sich mit Musik beschäftigt ist das eigentlich nicht so weit hergeholt
Eine Ausnahme für Kritik gibt es...konstruktiv und gut gemeint. Da sich die Aussage von kaktus aber weder durch Hilfsbereitschaft auszeichnet noch als böser Angriff auf laut.de Rezensionen werten lässt (sprich er hat ja bloss seine Meinung gesagt), ist das eine typische, unnötige hin und her Diskussion zwischen Meinungen die weder mit Mr. Costello noch den Roots was zu tun haben. Leider. Mich interessieren die Kommentare der anderen Musikliebhaber zur Musik und nicht alles drum herum. Naja...aggressiv und beleidigend wie sonst über all ist diese Diskussion immerhin nicht geworden... auch gut! Denn wie schnell so was hetzutage ausartet ist echt amusänt, angesichts der belanglosen Themen und Ansichten.
Freu' dich doch über ein bisschen was zu lesen, kaktus!
Mal jammern sie hier über zu knappe, hingeschmierte und ungenügend fundierte Kritiken, mal beschweren sie sich über altbackenes Übermaß. Recht kann man's hier niemandem machen.
keine Angst, die sind das gewohnt . wenn du wirklich an guten kritiken interessiert bist, dann schau dir mal allmusic.com an. die sind zwar manchmal auch lang, aber dabei unterhaltsam. lg
ich danke f d verlinkung von bartos interview und lulu-rezi. hab mir schon gedacht, dass dir onkel karls ausführungen gefallen. natürlich bin ich in bezug auf loutallica nach wie vor anderer ansicht. aber das ist ja egal. schick zur these für diese kollabo zusammengebaut, herr kollege. chappeau!
endlich auch bei mir angekommen. Grandioses und stilvolles Album mit toller the-roots-Sound-Untermalung und einem völlig relaxten Costello. Absolute Empfehlung!
Mit Kollaborationen ist das so eine Sache. Im laut.de-Interview äußert sich der ehemalige Kraftwerk-Musiker Karl Bartos dementsprechend skeptisch. "Wenn ein Musiker erfolgreich ist, dann braucht er das nicht. Kollaborationen, die gut waren, haben sich die Künstler nicht überlegt, sondern die Plattenfirmen.
Viel zu lang für eine Kritik, wer liest sich das denn heute noch durch? Titel für Titel Kritiken sind leider hoffnungslos altbacken.
Der kleine grüne Kaktus
Das sind unter 5000 Zeichen, aber dir schon zu lang. Was los? Generation Twitter oder wat?
Und ich finde gerade Titel-für-Titel-Krtiken gut und spannend ... und dann die Kritik lesen und nebenbei das Album hören.
Modell "Titel für Titel" ist oft etwas ungelenk, aber es hat auch seine Vorteile, ja.
Zum besseren Verständnis würde ich mich gerade über etwas Hilfe freuen. Titel für Titel würde für mich bedeuten, dass hier jeder Titel der Reihenfolge nach durchgegangen wird. In der Kritik wird aber nur durcheinander auf die Hälfte der Songs eingegangen. Ist das dann immer noch Titel für Titel?
Wem so ne Kritik zu lang ist... Das ist ja unglaublich. Je länger, desto besser, desto genauer kann der Rezensent auf das Album eingehen. Viel mehr hass ich oberflächliche Rezensionen, die viel zu kurz geraten sind und viel zu wenig Information geben. Aber viel schlimmer find ich noch, dass der Text beim besten Willen nicht übermäßig lang ist. Das sind grad mal 800 Wörter, da war ja meine Deutsch-Matura länger. Das mit der Twitter-Generation wird schon hinkommen, echt traurig, dass manche Menschen schon zu faul geworden sind zu lesen und dann lächerlicherweise dann so eine Menge als zu groß empfinden...
@wildfang: äh, ja. @Menschenfeind (bezeichnend?): äh, auch ja. @schnuddel: ungelenk, genau. ein guter rezensent muss in der lage sein, ein album in vier, fünf gekonnten sätzen zu besprechen, leute. und das will wirklich gekonnt sein. mir gelingt das nicht, wie man sieht.
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
Bravo, Sven. Genau so. Qualität statt Quantität. Und in der Tat: Lieber mehr kurze Kritiken als wenige lange. Z.B. über die neue MGMT. Frisch an Werk: Mach mich fertig.
PS: Die neue Version gefällt mir tatsächlich besser.
"lieber mehr kurze kritiken als wenige lange" ist so ziemlich das todesurteil für brauchbaren musikjournalismus. deine häppchen kannst du dir auch in jeder amazon-nutzerkritik abholen.
mir persönlich würden kürzere kritiken reichen, aber ich glaube, die deutliche mehrheit möchte des gerne ausführlicher und detaillierter.
man ist auch entertainer und berichterstatter...beschreiben in fünf sätzen ginge sicherlich...anfixen in fünf sätzen....eher nicht.
es ist sicherlich alles eine zeitfrage. ich höre lieber neue musik als dass ich über sie lese. und dafür reicht mir oft das kurze itunes reinhören, gebe ich gerne zu. ich lese beruflich schon dermaßen viel, dass ich mich über alles freue, was kurz und kanpp ist. Und vor allen dingen auf den punkt kommt. also nix für ungut. ich wollte auch gar nicht stören.
macht ja nix. ich glaube, da bist du eher "special interest". die meisten leser wollen unterhalten und informiert werden. es soll ja spaß machen. das hier sind ja keine börsennachrichten. die einen regen sich über verrisse genüßlich auf. die anderen erfreuen sich daran. usw....
Genau!
...ich versteh ja beide Meinungen aber mal ganz allgemein zu negativer Kritik auf Webseiten usw.
So was wie Kritik einer Website gegenüber soll und kann es eigentlich gar nicht geben. Jeder der sich auf der Website aufhält, macht das freiwillig und sonst "bye bye". Diskutiert doch über das Album und sicher nicht die Review an sich...da laut.de sich mit Musik beschäftigt ist das eigentlich nicht so weit hergeholt
Eine Ausnahme für Kritik gibt es...konstruktiv und gut gemeint. Da sich die Aussage von kaktus aber weder durch Hilfsbereitschaft auszeichnet noch als böser Angriff auf laut.de Rezensionen werten lässt (sprich er hat ja bloss seine Meinung gesagt), ist das eine typische, unnötige hin und her Diskussion zwischen Meinungen die weder mit Mr. Costello noch den Roots was zu tun haben. Leider. Mich interessieren die Kommentare der anderen Musikliebhaber zur Musik und nicht alles drum herum.
Naja...aggressiv und beleidigend wie sonst über all ist diese Diskussion immerhin nicht geworden... auch gut! Denn wie schnell so was hetzutage ausartet ist echt amusänt, angesichts der belanglosen Themen und Ansichten.
Freu' dich doch über ein bisschen was zu lesen, kaktus!
Mal jammern sie hier über zu knappe, hingeschmierte und ungenügend fundierte Kritiken, mal beschweren sie sich über altbackenes Übermaß.
Recht kann man's hier niemandem machen.
Mannomann, ich will kein laut-Rezensent sein.
keine Angst, die sind das gewohnt . wenn du wirklich an guten kritiken interessiert bist, dann schau dir mal allmusic.com an. die sind zwar manchmal auch lang, aber dabei unterhaltsam. lg
verzeih, wenn wir dich langweilen, kaktus...
Werde mal reinhören, auch wenn ich es schade finde, dass Black Thought nicht mitmacht.
erste paar tracks gehört - überraschend angenehmer sound. trotzdem vermisst man black thought auf einem album mit roots beteiligung
Wirklich fruchtbare Zusammenarbeit, jeder Hype wäre gerechtfertigt!
ich danke f d verlinkung von bartos interview und lulu-rezi. hab mir schon gedacht, dass dir onkel karls ausführungen gefallen. natürlich bin ich in bezug auf loutallica nach wie vor anderer ansicht. aber das ist ja egal. schick zur these für diese kollabo zusammengebaut, herr kollege. chappeau!
endlich auch bei mir angekommen. Grandioses und stilvolles Album mit toller the-roots-Sound-Untermalung und einem völlig relaxten Costello. Absolute Empfehlung!