Kummer hätte Elvis Perkins genügend zu verkaufen. Sein Vater Anthony spielte Norman Bates in Alfred Hitchcocks "Psycho" und ging an dieser Rolle zugrunde. Seine Mutter Berry Berenson saß im ersten Flugzeug, das am 11. September 2001 ins World Trade Center krachte. Zwei dramatische Schicksale, an …

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  • Vor 17 Jahren

    Hallo Giuliano,

    das kannst Du aber besser, oder?!

    "Mit seiner Besinnung aufs Wesentliche und der Spontaneität des ersten Einfalls handelt es sich hier um ein klassisches Americana-Album. Das Beeindruckende dabei: Perkins und seine Freunde verzetteln sich kein einziges Mal. Jede Note sitzt an ihrem Platz und trägt zur Stimmung bei, ohne überflüssig zu wirken – auch dank des Einfallsreichtums der Beteiligten, die sich nicht davor scheuen, zu weniger verbreiteten Instrumenten zu greifen."

    Die Besinnung auf's Wesentliche (musikalisch?, textlich?, Albumcover?) und die Spontaneität des ersten Einfalls (sicher, dass es der erste und nicht erst der dritte war?) sind also Americana-Alleinstellungsmerkmale? - Aber wenn das so sein sollte, warum das Extra-Sternchen für's Nicht-Verzetteln? - Vor diesem Hintergrund wirkt die Bemerkung mit den richtig sitzenden Noten dann erst recht überflüssig. Der "Exotische-Instrumente-Nachtrag" bleibt einfach kryptisch.

    Am meisten verwundert aber hat mich Dein Schluss-Satz.

    ""Ash Wednesday" ist das bewegende Debüt eines Menschen, den Schicksalsschläge nicht zugrunde gerichtet, sondern zu einen Künstler gemacht haben."

    Bei Kenntnis dieses Satzes hätten sich Beethoven und Tschaikowski verbeten, ihre jeweiligen Werke "Pathétique" zu nennen. Von die Grammatik mal ganz zu schweigen.

    Dudley Presley

  • Vor 17 Jahren

    Das Review klingt definitiv sehr interessant. Da muss ich mal reinhören. Morgen gehts ins Audioscheibenfachgeschäft.

  • Vor 17 Jahren

    hab vor nem monat mal den song all night without love entdeckt und der war schon mal ganz nett.

  • Vor 17 Jahren

    Nach einem Anspielen der CD via Amazon (http://www.amazon.de/Ash-Wednesday-Elvis-P…) scheint er durchaus einen Mutkauf wert zu sein.

  • Vor 17 Jahren

    naja finde die höchstwertung bissel übertrieben für ein doch eher gutes gewöhnliches album. außerdem muss man denn immer alles mit conor oberst vergleichen?????

  • Vor 17 Jahren

    tolle CD! heute gekauft und schon nach einigen Rotationen immmer besser

  • Vor 17 Jahren

    Also wenn die beiden Stücke "While You Were Sleeping" (auf der Homepage http://www.elvisperkins.net zu hören) und "All The Night Without Love" (grad' auf einem Sampler gehört) auch nur einigermaßen repräsentativ sind ... ist das Album mindestens 5 von 5 Punkte wert. Herausragend. Liebe auf den ersten Lauscher.

  • Vor 17 Jahren

    höre grade "when your were sleeping" auf der myspace seite, ein toller song, da wird einem richtig warm ums herz. erinnert mich so n bißchen an bright eyes (keine ahnung, ob das auch schon anderen aufgefallen ist :D :D :D)

    wenn die anderen songs nur annähernd so gut sind wie "when you were sleeping", sind das definitiv 5 Punkte.

    aber was sollen all diese bösen kommentare auf benassi?

    übrigens hielt ich den namen für einen gag, in anspielung auf die konkurrenz zwischen carl perkins und elvis presley(zumindest in den augen der fangemeinden). hab da wohl ein bißchen viel reininterpretiert.

  • Vor 17 Jahren

    Also mittlerweile hat der Silberling einige Abspielkilometer in meiner Anlage hinter sich und ich kann nur sagen: 5 Punkte und auf keinen Fall weniger.

  • Vor 17 Jahren

    die ersten zwei Tracks des Albums gehören zum besten, was dieses Jahr zu hören war ... keine Frage.

  • Vor 17 Jahren

    schön, dass es anderen auch auffällt.
    Ich hatte das Vergnügen ihn Ende Oktober in Berlin live zu sehen. Es war wirklich toll.
    Und die ganze Platte ist so gut wie der myspace Auftritt es vermittelt. Ganz klar eines der besten Sachen die ich dieses Jahr gehört habe!