"Ich schätze es sehr, dass man nur meine Musik kennt, ich aber trotzdem noch unerkannt durch die Straßen laufen kann." Angesichts des neuen Enigma-Albums "The Fall Of A Rebel Angel" kann man Michael Cretu zur popkulturellen Tarnkappe nur gratulieren. Denn viel Freundliches würde den Passanten sicherlich …

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  • Vor 7 Jahren

    hui, teufelskerl cretu machts mal wieder spannend und liefert erst kurz vor knapp.
    dennoch, sollte im poll "worst of 2016" gute chancen haben, ganz oben mitmischen zu können.

  • Vor 7 Jahren

    Mist, so schlimm? Es ist schon frustrierend, wie all die Leute, die einem früher mal gefallen haben, nach und nach den Bach runter gehen...

  • Vor 7 Jahren

    Die platte ist locker eine 3/5 oder mehr.
    Der rezident labert nur herum, ok wir verstehen er ist kein fan von Enigma aber man muss schon subjektiv sein.
    Ich finde das album eines der besseren von Enigma...

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Habe ich gemocht, mag ich immer noch. Der Rest ist egal!

  • Vor 7 Jahren

    Warum setzt man eigentlich immer die Rezesenten dran, die bestimmte Künstler eh schon scheiße finden? Ob Enigma, Marina and the Diamonds, Röyksopp - jedes der Reviews auf laut.de klingt als gäbe es eine persönliche Abneigung gegen die Künstler, die die Rezensionen von vorneherein zum Abwatschen nutzen wollen.
    Wo ist in dem Review denn der Verweis auf die bildnerischen Kunstwerke und die storyline dieses Konzeptalbums? Wo wird erwähnt, dass es überhaupt ein Konzeptalbum ist? Mann oh Mann.

    • Vor 7 Jahren

      absatz II = enigma nicht scheiße finden, sondern nur deren niedergang auf dieser platte

      absatz III & IV = hinweis auf storyline/konzept.

      man könnte natürlich mehr als den teaser lesen...

      die sachen cretus mit sandra, sein moti special-ding oder pophits wie "samurai" finde ich nach wie vor top. zwischen diesen sachen und einem horrorstück wie "sadeness II" liegen aber (hörbar) welten.

    • Vor 7 Jahren

      Klar, stimmt. Der (Halb-)Satz "Die story ist nicht der Rede wert" lässt den unbedarften Leser sofort wissen, dass es ein Konzeptalbum ist. Sure.

      Und natürlich auch der fast schon Fanboy-Verweis darauf, dass er Enigma richtig super findet: Fängt war mit "Zugegeben," an und geht inhaltlich mit "manchmal war die scheiße erträglich" weiter - aber ich kann ja leider nicht lesen.
      ¯\_(ツ)_/¯

      Die Rezension wurde von jemandem geschrieben, der seinen Spaß daran hat einen Zerriss zu schreiben. Das kannst nicht mal du in deiner stets laut.de-Lovelove-Welt bestreiten, sorry.

      Und ich sag ja nicht, dass das vorliegende Album top ist (Spoiler: Ist es nicht), aber es gibt immer zwei Arten ein Review zu verfassen. Sachlich oder "Mario Barth deckt auf"-Style. Das Ding hier ist letzteres.

    • Vor 7 Jahren

      Vllt kommst du ja bald drauf, wer genau diese Rezi geschrieben hat ;)

    • Vor 7 Jahren

      "Die Rezension wurde von jemandem geschrieben, der seinen Spaß daran hat einen Zerriss zu schreiben. Das kannst nicht mal du in deiner stets laut.de-Lovelove-Welt bestreiten, sorry."

      doch, kann ich. ich bin ja (noch) nicht komplett bregenklötrig.

    • Vor 7 Jahren

      hier mal ein tipp für dich, wie man auch als veteran und pionier ein inspiriertes spätwerk ohne klischees erschaffen kann. der qualitative unterschied beider elektroplatten ist offenkundig:
      http://www.laut.de/Vangelis/Alben/Rosetta-…

  • Vor 7 Jahren

    Oha, der gleiche Kritiker dieser Rezension gibt dem neuen Album von Hubert Kah eine Bestwertung. Der alte Weggefährte Cretu bekommt die schlechteste Wertung. Ein Schelm wer Böses dabei denkt

    • Vor 7 Jahren

      ...seufz...

      absatz II = enigma nicht scheiße finden, sondern nur deren niedergang auf dieser platte

      die sachen cretus mit sandra, sein enigma-debüt (s.o.), sein moti special-ding oder pophits wie "samurai" finde ich nach wie vor top. zwischen diesen sachen und einem horrorstück wie "sadeness II" liegen aber (hörbar) welten.

  • Vor 7 Jahren

    also nur mal interessehalber, dein böser anwalt ist ulf kubake oder?

    ich mag enigma irgendwie, allerdings weiß ich nicht ob ich eine bessere wertung geben könnte wenn ich professioneller kritiker wäre, weil ich deren musik in erster linie höre wenn ich was meditatives zum einlullen brauche und mir enja zu langweilig ist... allerdings muss man sich fragen, hat das dann noch musikalische relevanz? wenn ja, dann muss wohl irgendwo auch regengeplätscher oder wagesang musik sein.

    was mich ansonsten verwundert ist das cover.. ich könnte mir vorstellen dass das einige potentielle käufer (esos) verschreckt

  • Vor 7 Jahren

    Man muss fairerweise sagen, das dieses Album besser ist als die vorigen. Es ist mehr ein "back to the roots" und klingt ähnlicher dem ursprünglichen Style von Enigma.
    Inbesondere mag die gute Produktionsqualität gefallen, da hört man schon einen ziemlichen Unterschied auch im Vergleich zu dem erwähnten Schiller der eher auf unterster Ebene mitspielt.

    Ich finde das Album gelungen. Kein Meilenstein, kein Chart-Potential aber doch irgendwie Enigma. 3/5 würde ich dem Album auf jedenfall geben.

  • Vor 7 Jahren

    Schmunzeln musste ich schon, als ich die "Kritik" zu Enigmas neustem Album gehen habe. Da hat sich wohl einer gefreut das Album zu beurteilen! Durchaus Wortgewand!
    Ach wie schön das ich in der lage bin mir aktiv meine Meinung selber zu bilden!
    Trotzdem eine frage an den Schreiber: Welchen Grund gibt es, sich so über ein Werk (Album) aufzuregen? Wäre der release ja noch aufdringlich durch die medien "befeuert" worden könnte ich es ja noch ein wenig verstehen. Die Musik von Cretu kann es doch nicht sein? Vielleicht fällt es dem Schreiber schwer Musik mit Worten zu erklären? Besonders bei dem Album hier...

  • Vor 6 Jahren

    Die Kunst, ein Album, das einem nicht gefällt, zu rezensieren, besteht NICHT darin, mit möglichst vielen absurden, gleichwohl nichtssagenden Worthülsen "Das ist Kacke" zu sagen. Die wahre Kunst besteht darin, das Album vor der Rezension auch zu HÖREN und dann zu schreiben, WAS einem daran nicht gefällt. Das hat Klein Ulfi allerdings nicht geschafft. Vermutlich war er damit überfordert - wobei diese Überforderung wohl grundsätzlicher Natur sein muß, da er nahezu JEDES Album aus dem größeren Ambient-Dunstkreis zerreißt. Dem Künstler, aber auch Klein Ulfi und dem geneigten Leser wäre hingegen mehr gedient, würde der Rezensent auf seine "Bewertung" verzichten - getreu dem Motto "Wenn man keine Ahnung hat ...".

    • Vor 6 Jahren

      "Die wahre Kunst besteht darin, das Album vor der Rezension auch zu HÖREN und dann zu schreiben, "

      Du meinst also, wenn er sich die scheibe tatsächlich auch angehört hätte, hätte er automatisch die einzig wahre meinung über das album, nämlich deine?

    • Vor 6 Jahren

      @mapseromon:
      Wieso - in der Rezi hat Klein Ulfi doch geschrieben, womit er vor allem nicht einverstanden ist. Kinderliedhafte Melodien, ramschiger Trance-Pop, Billig-Ambient, textlich und konzeptionell relativ wenig Substanz, unmotivierte Gäste, in Sachen Songaufbau relativ wenig Abwechslung, Rumreiten auf Autotune-Effekten, das Festhalten an immer dem gleichen klassischen Stück (Bach) etc. - also, er scheint das durchaus gehört zu haben und seinen Stinkefinger hat er meines Erachtens gut begründet. Ich würd' die Gesamtsumme zwar so auch nicht unterschreiben, zumal Enigma schon früher mit "The Screen And The Mirror" deutlich größeren Scheiß abgeliefert hat, aber jeden einzelnen Punkt der Kritik konnte ich zumindest beim Hören des Albums nachvollziehen - wobei ich das aktuelle Dingens jetzt auch schon seit einigen Monaten nicht mehr aus dem Tiefschlaf geholt habe ...
      Und ich bezweifle, daß er jedes Album aus dem größeren Ambient-Dunstkreis zerreißen würde, dazu schätzt er Brian Eno zu sehr.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      @paranoid_android: Nein. Ich behaupte nicht, dass meine Meinung die einzig richtige ist. Geschmäcker sind zum Glück verschieden, und entweder mag man dieses Album oder man mag es nicht. Mir ist halt nur aufgefallen, dass er grundsätzlich alles zerreißt, was aus dieser Richtung kommt. Ich habe noch keine einzige positive Rezi von ihm über Enigma oder auch Schiller gelesen, um nur zwei Künstler aus diesem Genre zu nennen. Das und andere Rezensionen lassen den Schluss zu, dass er diesen Musikstil allgemein nicht mag. Einverstanden - nur dann soll er sich um andere Alben/Künstler kümmern und nicht grundsätzlich etwas schlechtmachen, was ihm von vornherein nicht gefällt.
      Nur am Rande: Ich habe selbst schon Musik-Rezis geschrieben, und manches Album, was mir beim ersten Durchhören nicht gefallen hat, habe ich mir dann auch mehrmals angehört, um einen besseren Zugang zu bekommen und dann auch spezifisch beschreiben zu können, WAS mir daran nicht gefiel. So KLINGT es hier auch, doch beim genauen Lesen fällt auf, dass er sich (darauf haben auch schon einige Vorredner hingewiesen) einfach nur leerer Worthülsen bedient hat, um seine Abneigung kundzutun. Professionell ist das nicht.

    • Vor 6 Jahren

      Prinzipiell ist es doch sehr problematisch, verallgemeinernde Aussagen treffen zu wollen (Alles aus Genre X wird verrißen.), wenn die Stichprobengröße mit N = 2 doch sehr zu wünschen übrig lässt, da es nicht unwahrscheinlich ist, dass es dann-insbesondere bei Datensammlung via subjektiver Einzelwahrnehmung-eine Vielzahl von Alternativerklärungen für diese handvoll Beobachtungen gibt. In diesem Fall: Schiller und Enigma sind vielleicht nicht die Helden des new-age Ambient, für die Du sie womöglich hältst.

    • Vor 6 Jahren

      "Mir ist halt nur aufgefallen, dass er grundsätzlich alles zerreißt, was aus dieser Richtung kommt."

      Sein gutes recht!

      "Das und andere Rezensionen lassen den Schluss zu, dass er diesen Musikstil allgemein nicht mag. Einverstanden - nur dann soll er sich um andere Alben/Künstler kümmern und nicht grundsätzlich etwas schlechtmachen, was ihm von vornherein nicht gefällt."

      verstehe, du stehst auf jubelperserrezensionen um dir von dritter seite zu deinem geilen musikgeschmack gratulieren zu lassen. Und wehe, es wagt jemand, die von dir hoch geschätzten künstler nicht so geil zu finden. das wäre dann nämlich unprofessionell!
      dann wird der autor der rezi halt auch mal zu Klein-Ulfi der ohnehin keine ahnung hat.

    • Vor 6 Jahren

      Musik sollte mensch ausschlielich danach auswählen, ob sie gute Kritiken erntet. Dann kommt es auch zu keiner fiesen kognitiven Dissonanz beim Lesen von Kritiken!

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.