Mit ihrem sechsten, von Frontmann Rou Reynolds komplett selbst produzierten Album "Nothing Is True & Everything Is Possible" treten Enter Shikari erneut an, um die "wertlosen Grenzen musikalischer Genres" zu hinterfragen. "Wir versuchten, das definitive Shikari-Album zu machen", so der eigene Anspruch …
Man wartet nur darauf, dass sich Leute beschweren, weil das nix mehr mit den Anfängen zu tun hat. Natürlich hat es das nicht mehr wirklich. Und gleichzeitig ist das wirklich genau das definitive Enter Shikari-Album. Eben weil alles erlaubt ist. Und weil auch fast alles funktioniert. Ein spannendes Ding.
Wunderschön! Nach den ersten drei Songs denkt man noch zu wissen wos hingeht und dann drehts komplett ab. modern living... ist definitiv noch ein Highlight neben den Singles welches man herausstreichen kann aber auch sonst kein Skip Kandidat dabei. Wenn man was kritisieren will dann vielleicht die etwas ausufernden interludes aber das ist auf hohem Niveau. 5/5
Ich glaube, das ist auch schwer zu kapieren. Ich bin tatsächlich Fan der Band seit vielen Jahren. Immer wieder hab ich versucht, Leuten die Gruppe näherzubringen. Die meisten sagen: Was für ein Scheiß. Thema erledigt.
Was ich hier so großartig finde: Es ist so komplett unvorhersehbar. War es bei den Jungs schon immer. Jedes Album ist eine neue Reise; und diesmal ist einfach alles reingeworfen, es gibt wirklich weder Scheuklappen nocht Grenzen. Sicher sind Songs dabei, die nicht zünden oder nur an den Ohren vorbeirauschen...dann hört man wieder rein, gerne auch mit Kopfhörern und entdeckt so viele Details. Einfach großartig. Aber ganz sicher nichts für Jedermann.
Sorry, meinen Geschmack trifft das mal gar nicht. Viele beliebige bis leider nervige Melodien und Harmonien, nichts bleibt irgendwie hängen oder ist spannend. Die Arrangements klingen viel zu stark nach Formatradio-Pop. Dazu würde vielen Songs (ich hab ab der Hälfte nur noch durchgeskippt, auch innerhalb der Songs, um zu schauen ob da noch was für mich spannendes passiert) ein besserer Aufbau, weniger, dafür aber dosierteres, unterstützenderes einsetzen der elektronischen Elemente guttun. So bruzzelt es hier und zischt es dort, und da klingts kurz nach dubstep, hier mal ne fette Gitarre, dort etwas Trance. Aber es ergibt im Song keinerlei Mehrwert außer Wiedererkennungswert. Bei dem Marketinggelaber "definitives Shikari-Album" verdreh ich automatisch die Augen, leider wurden meine Erwartungen, mal in die Musik der Band reinzuhören voll enttäuscht.
Genau deswegen, das ist meine Einschätzung, scheint moderne Rockmusik immer mehr nicht statt zu finden. Viel zu viel "Fuck me in the dance Club". Hauptsache die ganzen R&B und sonst was Vögel werden mit eingefangen.
Mit ihrem sechsten, von Frontmann Rou Reynolds komplett selbst produzierten Album "Nothing Is True & Everything Is Possible" treten Enter Shikari erneut an, um die "wertlosen Grenzen musikalischer Genres" zu hinterfragen. "Wir versuchten, das definitive Shikari-Album zu machen", so der eigene Anspruch …
Man wartet nur darauf, dass sich Leute beschweren, weil das nix mehr mit den Anfängen zu tun hat. Natürlich hat es das nicht mehr wirklich. Und gleichzeitig ist das wirklich genau das definitive Enter Shikari-Album. Eben weil alles erlaubt ist. Und weil auch fast alles funktioniert. Ein spannendes Ding.
Für mich bisher immer erst nach Triple Enter Daiquiri o.ä.
Kurzweilig. Unterschätzte Truppe, die technisch und vom Songwriting her zu den Interessantesten da draußen gehört.
Die Singles waren bisher sehr gut, wenn der Rest des Albums ähnlich abliefert, ist es definitiv besser als 3/5.
Wunderschön! Nach den ersten drei Songs denkt man noch zu wissen wos hingeht und dann drehts komplett ab. modern living... ist definitiv noch ein Highlight neben den Singles welches man herausstreichen kann aber auch sonst kein Skip Kandidat dabei. Wenn man was kritisieren will dann vielleicht die etwas ausufernden interludes aber das ist auf hohem Niveau. 5/5
Für mich unhörbar. Und mit dieser Vaporwave-Aesthetik kommen sie auch mindestens fünf Jahre zu spät.
Ja, geht mir ähnlich. Weiß nicht, was daran so "genial" sein soll. Manche Songs sind ganz nett, aber des woars.
Ich glaube, das ist auch schwer zu kapieren. Ich bin tatsächlich Fan der Band seit vielen Jahren. Immer wieder hab ich versucht, Leuten die Gruppe näherzubringen. Die meisten sagen: Was für ein Scheiß. Thema erledigt.
Was ich hier so großartig finde: Es ist so komplett unvorhersehbar. War es bei den Jungs schon immer. Jedes Album ist eine neue Reise; und diesmal ist einfach alles reingeworfen, es gibt wirklich weder Scheuklappen nocht Grenzen. Sicher sind Songs dabei, die nicht zünden oder nur an den Ohren vorbeirauschen...dann hört man wieder rein, gerne auch mit Kopfhörern und entdeckt so viele Details.
Einfach großartig. Aber ganz sicher nichts für Jedermann.
Sorry, meinen Geschmack trifft das mal gar nicht. Viele beliebige bis leider nervige Melodien und Harmonien, nichts bleibt irgendwie hängen oder ist spannend. Die Arrangements klingen viel zu stark nach Formatradio-Pop. Dazu würde vielen Songs (ich hab ab der Hälfte nur noch durchgeskippt, auch innerhalb der Songs, um zu schauen ob da noch was für mich spannendes passiert) ein besserer Aufbau, weniger, dafür aber dosierteres, unterstützenderes einsetzen der elektronischen Elemente guttun. So bruzzelt es hier und zischt es dort, und da klingts kurz nach dubstep, hier mal ne fette Gitarre, dort etwas Trance. Aber es ergibt im Song keinerlei Mehrwert außer Wiedererkennungswert.
Bei dem Marketinggelaber "definitives Shikari-Album" verdreh ich automatisch die Augen, leider wurden meine Erwartungen, mal in die Musik der Band reinzuhören voll enttäuscht.
Genau deswegen, das ist meine Einschätzung, scheint moderne Rockmusik immer mehr nicht statt zu finden. Viel zu viel "Fuck me in the dance Club". Hauptsache die ganzen R&B und sonst was Vögel werden mit eingefangen.
Hauptsache erstmal Fehlschlüsse aus ner spekulativen Hypothese ziehen.
Uii, das sind ja gleich zwei Fehler auf einmal . Enter Harakiri, sag ich da nur.
Wat?
musik für .ashitakas und reavs
Für ashitaka war doch Bloc Party immer die Offenbarung. Ob er das wohl immer noch so sieht?