Porträt

laut.de-Biographie

Ex Deo

Was macht man, wenn man ein paar Songs und Textideen hat, die nicht wirklich zur eigentlichen Band passen? Ganz einfach, man gründet ein Nebenprojekt.

So geschehen, als Kataklysm-Fronter Maurizio Iacono 2008 mit ein paar Songideen experimentiert, die er zur Vertonung der Geschichte und Mythologie Roms verwenden will. Anstatt sich zur Umsetzung ein paar neue Musiker zu suchen, greift er einfach auf die Stammbesetzung von Kataklysm zurück und holt noch den ehemaligen Blackguard-Keyboarder Jonathan Lefrancois-Leduc ins Boot.

Musikalisch gehen sie eine Spur simpler, epischer und vor allem keyboardlastiger zu Werke, als mit ihrer Hauptband. Das Debüt "Romulus" erscheint 2009 über Nuclear Blast und wartet mit Karl Sanders (Nile), Nergal (Behemoth) und Obsidian C. (Keep Of Kalessin) als Gästen auf.

Die Reviews für das Album sind weitgehend gut, doch das Interesse der Fans für den sogenannten Epic Roman Metal in Grenzen. So erscheint das zweite Album "Galigvla" drei Jahre später beim deutlich kleineren Napalm Records Label. Gäste sind dieses Mal Seth Siro (Septic Flesh), Mariangela Demurtas (Tristania), Stefano Fiori (Graveworm) und Francesco Artusato (All Shall Perish), die durch ihren Beitrag dem Römischen Kaiser zum 2000. Geburtstag gratulieren.

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