"Neu". "Deutsch". Und dann die "Welle" - das ist ja mal ganz originell, Donnerwetter. Ein vollkommen talentfreier junger Mann - von einem MC, einem Master of Ceremony (oder auch nur einem Mic Controller) darf man bei einer derart dürftigen Darbietung wirklich nicht sprechen - hat nichts zu erzählen, …

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  • Vor 18 Jahren

    wombie...du bist ein ewig gestriger alter sack, der nix mehr rafft

    davon abgesehen... klar ist "Nigger" ein schlimmes Wort. Als Tupac einmal danach befragt wurde, wie er den Kampf gegen den Rassismus und die N-Bombe miteinander vereinbaren könne, meinte er: "Nigger" ist rassistisch und bezeichnet einen Sklaven. "Nigga" hingegen bezeichnet einen coolen, partymachenden Typen. Klingt jetzt wohl ein wenig fadenscheinig, aber meistens ist es in den tracks auch eben so gemeint.
    Peinlich ist es natürlich in meinen Augen, wenn Weiße das übernehmen (gerade MOR, bei aller Liebe zu ihnen). Man könnte es mit viel gutem Willen in den "Hip Hop als interkulturelle Weltsprache"-Kontext reininterpretieren, wahrscheinlicher jedoch ist eher, dass die Typen alle leicht dämlich sind.
    Dennoch muss ich jetzt mal eine Lanze für MOR brechen... der gemeinte Part (von Justus Jonas" geht eigentlich nur folgendermaßen:
    "Hey, was ist los, ich bin |
    unbesiegbar, denn|
    ich steppe ans Mic, mit Styles, wie Superman|
    Nigga beeil dich, |
    wenn du Angst hast, ich heil dich,|
    davon mit einem Beil und deine Freunde sagen "geil|
    Lies zwischen den Zeilen aber da steht nichts|
    versuch mich zu peilen, aber es geht nicht|
    ich verdiene mein Geld redlich|
    würd ich tätlich, würde deine Frau ledig|
    und jeder whacke MC wird von Double J erledigt|
    Yeah, Yo, komm hier rüber, Bro|
    dann fangen wir dich ein und sperren dich in den Zoo|
    denn die meisten Menschen haben noch nichts wie dich gesehen|
    ein MC ohne Gehirn, wie schön!"

    Ein Schelm, wer rassistisches dabei denkt... finde ich zumindest. Wird zumindest dadurch nochmals relativiert, dass die ganze Crew ständig Nigga benutzt, in wirklich jedem nur denkbaren Zusammenhang, und zum größten Teil aus Türken und Griechen besteht.

    Zu denk PC Spielen... Natürlich kann es vorkommen, dass einer irgendwann ausrastet und anfängt, Leute abzuknallen, nachdem er PC gezockt hat. Nur glaube ich, dass dieses Spiel in dem Fall nur der Auslöser ist, nicht die Ursache. Du musst schon vorher in eienm gewissen Maße geisteskrank sein, dann können dich solche Spiele, solche Songs oder auch jeder x-beliebige Gewaltfilm oder eine Prügelei auf der Straße zum Aggressor machen. Das Groß der Menschen hingegen dürfte keinerlei Veränderungen davon tragen.
    Ich hab schon damals nicht kapiert, als die Vorwürfe an Manson und Eminem kamen, und ich kapiere es jetzt bei Vorwürfen an Bushido und Aggroberlin noch viel weniger. Letztendlich ist es doch nur so, dass die Presse einen Schuldigen sucht, weil man nicht akzeptieren will und wohl auch nicht kann, dass es mal wieder die Eltern und die Gesellschaft waren, die einen jungen Kerl völlig verhunzt haben.
    Und diese neuen Galaxien der Peinlichkeit... meine Güte. Jede Generation hat solche Kids. In den 70ern machten die sich Iros und sagten Fuck You, in den 80ern machten die sich lange schwarze Haare und fraßen Kinder und heute tragen sie Baggies und sagen "Ey, yo, was geht ab, bitch?"

  • Vor 18 Jahren

    @Littlewombat
    Insgesamt stimmst Du mir ja zu.
    Klar ist "Nigger" ein schlimmes Wort und sollte nicht benutzt werden. Und wie kann man denn gegen Rassismus oder Sexismus kämpfen, wenn rassistisches oder sexistisches Gedankengut kultiviert wird? Auch wenn Schwarze sich selbst so bezeichnen, dann spricht das aber eher gegen ein gesundes Selbstbewusstsein.
    Aber trotzdem ist "Nigger" eben kein absoluter Beweis für rechtes Gedankengut und das ist alles, worum es mir geht.

    Wegen der Spiele:
    Klar gibt es Leute, die Realität und Spiel nicht trennen können. Das ist aber kein neues Phänomen, das gab es schon immer (z.B. Glücksspiel). Und wer behauptet, dass es seit Erscheinen von Ego-Shootern, Marylin Manson und Eminem mehr Gewalt gibt, der soll bitte mit konkreten und signifikanten Zahlen kommen.

  • Vor 18 Jahren

    Oh man, das muss doch irgendwie jeder halbwegs vernuenftige Mensch checken dass da ein Unterscheid bestehen muss, wenn ein farbiger zu einem anderen farbigen das Wort "Nigger" oder was auch immer sagt oder wenn auf der anderen Seite ein dahergelaufener weisser Vollpfosten plötzlich das gleiche von sich lässt.

    Zudem find ich es mehr als bemerkenswert plötzlich betonen zu muessen, Hip Hop und Rap seien "weisse Musik" oder dergleichen.

  • Vor 18 Jahren

    @hulud das verhält sich mit "kanacke" nicht anders. Früher war das eine Beleidigung, seit die Türken sich selbst so nennen, dürfen irgendwelche honks es als buchtitel benutzen und schaffen es damit in die Süddeutsche.

    Wer behauptet denn, Hip Hop und Rap seien "weiße Musik"? :confused:

  • Vor 18 Jahren

    Ich kann mich den letzten beiden Posts vom VaterA (ausnahmsweise mal) nur anschließen.
    Erbärmlich recherchiert von der SZ :(

    edit: letzen 3

  • Vor 18 Jahren

    herrlich...

    da will ich eine review zu fler ihm sein album lesen, will auf die unheimlich dämliche und anmassende kritik im forum reagieren und lese dann den typischen groben unfug und gefährliches halbwissen...
    hannes loh ist einer der grössten spinner dieses erdballs, rap wird den unterpriviligierten ausländern genommen? was ein blödsinn, azad, samy, savas, bushido usw usf... grade der türkische rap hat sich manifestiert, und rap ist selten so "strasse" gewesen wie heute... dieser artikel der sz ist das strunzdümmste was ich je gelesen habe...
    leute hören "lutsch mein schwanz", rennen auf die strasse mit äxten und mähen wahllos unschuldige blumfeldhörer nieder... noch besser: rap ist ja rechts...
    typisch deutsch, da schwenkt einer die fahne und hat einen adler auf dem arm: plack! ein nazi... das er da von multikulti rappt und seine crewmitglieder fast nur ausländer sind spielt da keine rolle mehr... ich kann nicht stolz auf deutschland sein, solange es immer noch komplexgestörte-hannes-loh idioten gibt

    und nun zur kritik:

    Zitat (« Trotzdem: "Fler sein Album ist draußen", und der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. »):

    und das ist der tod eines kritikers... wer zum lachen in den keller geht, und sowieso eine feste meinung über diese art von rap hat, sollte dazu keine kritiken schreiben.
    das ist keine kritik, dass ist anbiedernd und profilierend...

    und den schlümpfen ihm sein vadder ist der einzige zurechnungsfähige dieser diskussion...

  • Vor 18 Jahren

    Sorry, aber ich nehme Fler nicht ab, dass er weiß, was er da macht.... und wenn du Fler schon mal reden gehört hast, dann glaubst auch du ihm, dass er Genitiv und Dativ nicht unterscheiden kann. Bei Hannes Loh gebe ich dir aber recht.

  • Vor 18 Jahren

    @space.cadet (« @Littlewombat
    Insgesamt stimmst Du mir ja zu.

    [b:e83a3b769f][color=blue:e83a3b769f]Grundsätzlich ja...aber halt "nur" grundsätzlich. ;) [/b:e83a3b769f][/color:e83a3b769f]

    Klar ist "Nigger" ein schlimmes Wort und sollte nicht benutzt werden. Und wie kann man denn gegen Rassismus oder Sexismus kämpfen, wenn rassistisches oder sexistisches Gedankengut kultiviert wird? Auch wenn Schwarze sich selbst so bezeichnen, dann spricht das aber eher gegen ein gesundes Selbstbewusstsein.
    Aber trotzdem ist "Nigger" eben kein absoluter Beweis für rechtes Gedankengut und das ist alles, worum es mir geht.

    [b:e83a3b769f][color=blue:e83a3b769f]Natürlich ist "Nigger" kein ABSLOUTER Beweis dafür...habe ich ja auch nie behauptet. (Nebenbei, Du hast die etwas unangenehme Angewohnheit, manchmal anderern Leuten Dinge, Ansichten oder Aussagen unter zu jubeln, die sie SO nie gesagt hatten. Das da oben ist EIN Beispiel dafür. Und bevor Du jetzt zur Untermauerung meiner Aussage noch viele verlangst: die könnte ich nur unter großem Aufwand an Sucherei bringen...und das ist mir jetzt zu aufwändig. Aber es gibt sie...sei sicher und nimm es mir einfach mal so ab. Es ist nicht böse gemeint. )

    Zu Hulud: Mann, ich checke den Unterschied durchaus und bin mir auch bewusst, daß sehr viele Schwarze den Ausdruck "Nigger" oder auch "Nigga" oder wie immer in mannigfacher Hinsicht in mannigfacher Art untereinander oder für sich selbst gebrauchen.
    Diese Wort (das ich generell dennoch für sehr übel ansehe) wird von sehr vielen Menschen in sehr vielen Zusammenhängen ausgesprochen..es ändert jedoch nichts daran, daß es für mich ein absolutes Unwort ist[/b:e83a3b769f][/color:e83a3b769f]

    Wegen der Spiele:
    Klar gibt es Leute, die Realität und Spiel nicht trennen können. Das ist aber kein neues Phänomen, das gab es schon immer (z.B. Glücksspiel). Und wer behauptet, dass es seit Erscheinen von Ego-Shootern, Marylin Manson und Eminem mehr Gewalt gibt, der soll bitte mit konkreten und signifikanten Zahlen kommen.

    [b:e83a3b769f][color=blue:e83a3b769f]Natürlich ist das Phänomen nicht neu...aber es ist ein seit etlichen Jahren ZUSÄTZLICH auftretendes Phänomen. Und ich bin daher der Meinung, daß es nicht unbedingt konkreter oder signifikanter Zahlen bedarf...im Sinne von mehr oder weniger wissenschafltichen bzw. statistischen Erhebungen oder dergleichen.
    Sehr viele Leute (auch ich selbst) können diese vor Jahren noch nicht bzw. nicht in diesem Ausmaße da gewesenen Veränderungen im Agressionspotential insbesondere bei Jugendlichen im persönlichen Umfeld feststellen.
    Wie gesagt, konkrete oder signifikante Zahlen kann ich dir zwar nicht liefern...aber ein paar für mich überraschende Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld. Da gibt es tatsächlich 3 junge Menschen in meiner Strasse, die sowohl hochagressive Games daddeln, wie auch u.a. diese Sido-Truppe sehr in ihr Herz geschlossen haben und auf der Strasse jede Menge davon nach außen transportieren. Ich glaube, auch deren Eltern wären glücklich darüber, wenn sich die nicht vorhandene Trennung zwischen Fiktion und Realität auf weniger wüste und üble Äußerungen beschränken würde. ;) [/b:e83a3b769f][/color:e83a3b769f] »):

    .

  • Vor 18 Jahren

    @space.cadet (« @Littlewombat
    Insgesamt stimmst Du mir ja zu.

    [b:221f8da64d][color=blue:221f8da64d]Grundsätzlich ja...aber halt "nur" grundsätzlich. ;) [/b:221f8da64d][/color:221f8da64d]

    Klar ist "Nigger" ein schlimmes Wort und sollte nicht benutzt werden. Und wie kann man denn gegen Rassismus oder Sexismus kämpfen, wenn rassistisches oder sexistisches Gedankengut kultiviert wird? Auch wenn Schwarze sich selbst so bezeichnen, dann spricht das aber eher gegen ein gesundes Selbstbewusstsein.
    Aber trotzdem ist "Nigger" eben kein absoluter Beweis für rechtes Gedankengut und das ist alles, worum es mir geht.

    [b:221f8da64d][color=blue:221f8da64d]Natürlich ist "Nigger" kein ABSLOUTER Beweis dafür...habe ich ja auch nie behauptet. (Nebenbei, Du hast die etwas unangenehme Angewohnheit, manchmal anderern Leuten Dinge, Ansichten oder Aussagen unter zu jubeln, die sie SO nie gesagt hatten. Das da oben ist EIN Beispiel dafür. Und bevor Du jetzt zur Untermauerung meiner Aussage noch viele verlangst: die könnte ich nur unter großem Aufwand an Sucherei bringen...und das ist mir jetzt zu aufwändig. Aber es gibt sie...sei sicher und nimm es mir einfach mal so ab. Es ist nicht böse gemeint. )

    Zu Hulud: Mann, ich checke den Unterschied durchaus und bin mir auch bewusst, daß sehr viele Schwarze den Ausdruck "Nigger" oder auch "Nigga" oder wie immer in mannigfacher Hinsicht in mannigfacher Art untereinander oder für sich selbst gebrauchen.
    Diese Wort (das ich generell dennoch für sehr übel ansehe) wird von sehr vielen Menschen in sehr vielen Zusammenhängen ausgesprochen..es ändert jedoch nichts daran, daß es für mich ein absolutes Unwort ist[/b:221f8da64d][/color:221f8da64d]

    Wegen der Spiele:
    Klar gibt es Leute, die Realität und Spiel nicht trennen können. Das ist aber kein neues Phänomen, das gab es schon immer (z.B. Glücksspiel). Und wer behauptet, dass es seit Erscheinen von Ego-Shootern, Marylin Manson und Eminem mehr Gewalt gibt, der soll bitte mit konkreten und signifikanten Zahlen kommen.

    [b:221f8da64d][color=blue:221f8da64d]Natürlich ist das Phänomen nicht neu...aber es ist ein seit etlichen Jahren ZUSÄTZLICH auftretendes Phänomen. Und ich bin daher der Meinung, daß es nicht unbedingt konkreter oder signifikanter Zahlen bedarf...im Sinne von mehr oder weniger wissenschafltichen bzw. statistischen Erhebungen oder dergleichen.
    Sehr viele Leute (auch ich selbst) können diese vor Jahren noch nicht bzw. nicht in diesem Ausmaße da gewesenen Veränderungen im Agressionspotential insbesondere bei Jugendlichen im persönlichen Umfeld feststellen.
    Wie gesagt, konkrete oder signifikante Zahlen kann ich dir zwar nicht liefern...aber ein paar für mich überraschende Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld. Da gibt es tatsächlich 3 junge Menschen in meiner Strasse, die sowohl hochagressive Games daddeln, wie auch u.a. diese Sido-Truppe sehr in ihr Herz geschlossen haben und auf der Strasse jede Menge davon nach außen transportieren. Ich glaube, auch deren Eltern wären glücklich darüber, wenn sich die nicht vorhandene Trennung zwischen Fiktion und Realität auf weniger wüste und üble Äußerungen beschränken würde. ;) [/b:221f8da64d][/color:221f8da64d] »):

    ..

  • Vor 18 Jahren

    im übrigen hab noch mal reinghört, grad...

    in "a.g.g.r.o." sagt fler:

    "hier kommt die neue deutsche welle, guck ich schlage nazis"

    noch deutlicher muss man es wohl nicht sagen, nichtmal für die so unfassbar
    leicht zu beeinflussenden kinder... wirklich tragisch und peinlich für den sz-reporter der so leicht mit vorwürfen um sich schmeisst, ohne überhaupt fler zuzuhören.

    so, aber mal zurück zur musik jetzt

  • Vor 18 Jahren

    ist es verzeihlich, wenn ich rap (gerade von fler) nunmal nicht mag? es ist fuer mich leider keine musik. vielleicht kollidiert das alles einfach mit meinen anspruechen an musik - wer weiss. wie du nachlesen kannst, lump, interessiert mich anderes genre irgendwie mehr. ich denke auch, da liegt mehr musikalische seele, feinheit und koennen begraben. ja, ich meine leute und ensembles wie viktoria tolstoy (siehe laut startseite). ich denke, zwischen den genres liegen wahrlich welten. rein musikalisch, instrumental und vor allem sprachlich.

  • Vor 18 Jahren

    es ist verzeihlich, rap nicht zu mögen. den von fler nicht zu mögen, ohne ihn zu kennen, weniger. und diesen vollkommen unkonstruktiven beitrag hier zu posten... :rayed:

    was willst du damit erreichen?

  • Vor 18 Jahren

    *Mal in einem Thread gegraben*

    *Gefunden! Ewig zeitlose Texte von mir zum Thema:*

    [b:38ea256975]
    Kleine Polemik-Sammlung für den Hip-Hop-Verächter

    Die musikhistorische Polemik:

    Hip Hop ist der der schwarz gefärbte Bohlen-Effekt des Showbusiness.
    So wie das Unversum Bohlen sich stets aus sich selbst heraus erneuert, ohne jemals innovativ zu wirken, tritt der HH ebenfalls auf der Stelle und setzt sich in seiner standartisierten Formelhaftigkeit immer wieder aufs "Neue" zusammen. Hip Hop wirkt wie ein Mittagessen, das jeden Tag der immer gleiche Kaninchenbraten ist, und lediglich mit einer veränderlichen Sauce serviert wird.

    Die Erkenntnis-Polemik:

    Mangels eigener Ideen ist der Hip Hop-"Künstler" zwangsläufig genötigt, auf bereits existierende Versatzstücke der Musikgeschichte zurückzugreifen. Wäre da kein bereits existierender Fundus, müsste Monotonie neu definiert werden.

    Die künstlerisch verbrämte Polemik:

    Hip Hop erinnert an an die digital bearbeitete Replik eines klassischen Meisterwerks, z. B. ein Bild von Rembrandt. Es mag detailgenau nachgearbeitet und sogar mit eigenen Effekten versehen sein, bleibt indes trotzdem stets eine Kopie, die die authentische Sinnlichkeit eines Originals vermissen lässt.

    Die Killerphrasen-Polemik:

    Wer nicht singen kann & kein Instrument beherrscht, wird Hip Hopper.

    Die sozial angehauchte Polemik:

    P. war ein Mensch, der gern und viel lachte und seine Mitmenschen mit einer herzlichen Ausstrahlung in den Bann zog. Darum wurde ihm der Zugang in die örtliche Crew verwehrt und er von allen Mitgliedern abschätzig gemieden.[/b:38ea256975]

  • Vor 18 Jahren

    Manche Beiträge hier sind wirklich arm. Fast nur Vorurteile. Aber so ist es nun mal. Es ist ja auch nicht schwer, etwas in eine Schubldate zu schmeißen. Diese zuzumachen und darauf einen Zettel zu hängen "Dies ist keine Musik. Dies ist Hip Hop" Bravo. Soviel zu musikalische "open-mindedness"....

  • Vor 18 Jahren

    Auch ich frage mich wie man an Fler's Output (und vielem weiteren, gerade auch aus der deutschen Hip Hop Ecke) irgendwas positives finden kann ... aber gleich darauf die Abneigung gegen ein ganzes Genre zu stützen und Sprüche wie "hip hop ist keine musik" fallen zu lassen ist auch nicht besonders gut überlegt ... Nici, Andrack ... wagt mal einen Abstecher ins Hip Hop Forum :sweat: (zum beispiel den "eure aktuellen fave-tracks"-thread lesen, da hats auf der ersten Seite schon so viel, was wirklich super ist) und einfach mal reinhören... kann nicht schaden. ;)
    Sonst bleibt einem ja nur die abgedroschene Aussage: wenn man von was keine Ahnung hat, bitte Schnauze halten und nicht hier reinposten. :damn:

    Und im Vergleich zu Viktoria Tolstoy's Shining On You wäre sowas wie "Was kann ich für Eure Welt" von Rosenstolz ja erst recht keine Musik, Vergleiche zwischen völlig verschiedenen Musikwelten bringen nicht viel ;)

  • Vor 18 Jahren

    @nicole (« ist es verzeihlich, wenn ich rap (gerade von fler) nunmal nicht mag? es ist fuer mich leider keine musik. vielleicht kollidiert das alles einfach mit meinen anspruechen an musik - wer weiss. wie du nachlesen kannst, lump, interessiert mich anderes genre irgendwie mehr. »):

    und wie verzeihlich es ist!

    doch so wie ich mir nicht jeden tag tschechische schwarz-weiss filme über die nichtigkeit des seins ansehen will, will ich mir auch nicht permanent anspruchsvolle musik anhören. du musst nicht denken, dass nur weil ich fler witzig finde, ich ein vollidiot bin, ebenso wenig wird fler ein vollidiot sein.

    und herr andrack mit seiner gezwungenen-von-oben-herab-polemik könnte rap mit jeder anderen musikrichtung austauschen, und sich ebenso in jedem anderen forum profilieren.

  • Vor 18 Jahren

    @vaterabraham («

    Wer behauptet denn, Hip Hop und Rap seien "weiße Musik"? :confused: »):

    Hab nochmal nachgesehen und du hast recht, ich lag falsch als ich annahm Fler wuerde so etwas auch von sich geben. Trozdem, lass mich mal eine Bruecke zu den ganzen rechten Black Metallbands bauen:

    Ich empfinde das ganze als äusserst bizarr, wenn ein Medium wie Hip Hop, dass (fuer mein Empfinden (!!!) keine Musik ist die auf unserem Kontinent entstanden ist) hier in Deutschland fuer irgendwelche parolenähnlichen und dabei rechts wirkenden Auswuechse, wie die im Artikel angesprochen, verwendet wird. Rechter Hip Hop kann nicht funktionieren. Das wäre wie wenn sich irgendwelche farbigen Gangster aus wo-auch-immer-in-den-USA plötzlich lange Haare wachsen lassen und einen auf norwegischen Nazimetaller mit Odin, Walhalla und Blablabla-Texten machen. Das kann nicht klappen. Leider ist es anders herum viel glaubwuerdiger wenn die ganzen Naziasseln Rock und Metal fuer ihr kranken Ansichten benuetzen. Ich empfinde es als schrecklich dass viele Nazis Rock als Medium benuetzen weil so schleches Licht auf eine ganze Musiksparte geworfen wird. Fuer die ganzen Nazis sind Rap und Hip Hop doch total fremd und Musik der "anderen Seite" (nenn ich es einfach mal so), oder etwa nicht?

  • Vor 18 Jahren

    doch, rein vom logischen standpunkt aus ist es das.
    trotzdem... das nationalistischste, was fler bisher von sich gegeben hat (und irgendwie kann mir nach wie vor keinen beleg für etwas schlimmeres geben) ist: schwarz - rot - gold | hart und stolz.
    Dass aufgrund so eines Reimes auf einmal die ganze Medienwelt verrückt spielt (und die SZ als eine der besten deutschen Zeitungen gleich hinterherzieht), beweist eigentlich nur, wie krankhaft paranoid unsere Gesellschaft heute noch immer mit der eigenen Vergangenheit umgeht.

  • Vor 18 Jahren

    Wer noch immer glaubt Fler wäre rechtsradikal soll doch bitte einmal kurz sein Album anhören. Soll sich mal sein Umfeld ansehen. Wenn ich will kann ich viele Lyrics so auslegen, dass sie rechtsradikal sind. Aber bei Fler ist dies definitiv nicht der Fall. Aber bitte macht weiter. Es ist lustig.