Frank Turner trotzt dem Älterwerden. Dass im Moshpit mittlerweile der Rücken schmerzt, die Tattoos verblassen und sich die Lieblingsbands aus der Jugend in die Oldies-Kategorie einordnen, nimmt der 42-jährige Punk-Poet auf "Undefeated" mit Humor. Gleichzeitig gerät er auf seinem zehnten Soloalbum …

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  • Vor 7 Monaten

    Nachdem ich als großer Frank Turner Fan von "Be More Kind" mega enttäuscht war, hab ich mich bei FTHC gefreut, dass Frank wieder zu seinen Anfängen zurückgekehrt ist und sehe mit Besorgen, dass er jetzt doch wieder Richtung Mainstream schielt. Den Tenor der Rezi, dass er mit seinen 42 Jahren (seit wann ist das ein Alter??) "Bilanz ziehen" darf, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Meinetwegen muss er den Campfire-Punkrock-Stiefel nicht mehr durchziehen und kann vielleicht auch beim Touren ein wenig runterfahren, aber neben Mainstream-Pop gibt's dann doch noch deutlich mehr zu entdecken... Und für ein Album, dem es laut Rezi an Biss fehlt und das "im letzten Drittel etwas zahnlos in einer Anhäufung von Indierock und seichten Balladen verpufft" sind 4 Sterne leider definitiv zu viel.

  • Vor 7 Monaten

    Gebe Clooney Recht. "Be More Kind" und "No Mans Land" waren ein Reinfall. "FTHC" hat mir dann wiederum erstaunlich gut gefallen. Das neue Album ist...egal.

  • Vor 7 Monaten

    Gebe meinen Beiden Vorrednern absolut recht. Cooler Typ, aber bei meinem letzten Konzert vor einigen Jahren dachte ich schon nach 2,5 Stunden, dass es dann auch mal gut wäre ehe er uns dann nach 3 und ein paar weiteren Minuten "entlassen" hat. Gern von allem ein bisschen weniger und dafür intensiver würde der ganzen Sache womöglich gut tun.