laut.de empfiehlt
Heilung
Die dänisch-deutsch-norwegische Truppe genießt mittlerweile einen besonderen Ruf. Ihre Shows sind mehr als nur simple Livekonzerte - schon eher kann man von einer spirituellen Angelegenheit reden: Sie beginnen damit, dass das Kollektiv zu einem uralten Gebet anleitet. Und so firmieren die Auftritte folgerichtig auch unter der Überschrift 'Ritual'.
Danach verschwimmen die Grenzen zunehmend: Konzert? Performance? heidnische Kulthandlung?Vergangenheit und Gegenwart scheinen eins zu werden. Dabei kommen neben elektronischer Klangerzeugung historische Instrumente aus verschiedenen Kulturen und Zeiten zum Einsatz: archaische Trommeln, Knochenasseln oder indische Ravanahatthas. Dazu ätherische Vocals, Obertongesang, Texte in Englisch, Deutsch, aber auch Gotisch, Latein, Altnordisch oder Isländisch.
Das alles hat sich längst bis nach Übersee herumgesprochen. Und wer das Kollektiv nun im letztjährigen Spätsommer live verpasst hat, sollte dies ab diesem Frühjahr nun auf jeden Fall nachholen! Denn danach verabschieden sich Heilung in eine lange Pause gehen, wie sie sagen. Der Grund: Erschöpfung. Beim Ticketkauf sollte man sich also definitiv beeilen.