20. September 2004

"Kerry löst nur das Problem Bush"

Interview geführt von

Mit Hot Water Music feiert dieses Jahr eine der wohl wichtigsten Postcore-Bands ihren zehnten Geburtstag. Sie waren schon dabei, lange bevor irgend jemand die Kategorie Emo erfunden hat. Alte Hasen im Geschäft also, die leicht genervt und dezent gelangweilt die Promotions-Termine über sich ergehen lassen? Bassist Jason Black lässt sofort alle Zweifel verfliegen. Freundlich und aufmerksam erweist er sich als wahres Plappermaul. Mit jeder Antwort zeigt er, dass es auch nach einer halben Ewigkeit im Biz noch Spaß machen kann, Musik zu machen. Und darüber zu reden. Neben dem neuen Album lässt er sich über das Älterwerden aus, über dumme Unfälle und dumme Politik.

Hi, Jason, wie geht's dir? Wie sehr fällt dir das Promo-Machen auf die Nerven?

Oh, es ist schon ok. Es ist besser, als immer nur Telefoninterviews zu machen. So kann man den Leuten ins Gesicht sehen.

Lebst du denn noch an der Ostküste, oder seid ihr mittlerweile alle nach Kalifornien gezogen?

Ich wohne noch in Florida, Chuck lebt jetzt in Los Angeles. Immer wenn ich mal da bin und mich jemand von Epitaph Europe anruft, ist es dort gerade mal sechs Uhr morgens! (hält sich einen imaginären Telefonhörer ans Ohr) 'Was zur Hölle wollt ihr? Ich weiß, ihr wollt Feierabend machen, aber lasst mich bitte in Ruhe!'

Ihr seid jetzt schon zehn Jahre im Geschäft. Fühlt ihr euch trotzdem manchmal als die Außenseiter, weil ihr als Postcore-Band aus Gainesville, Florida kommt? Die Szene ist fast komplett in Kalifornien, Florida ist eher bekannt für die Backstreet Boys und Limp Bizkit.

Ja, absolut! Es ist komisch. Florida ist ein komischer Staat. Ich weiß nicht, ob wir härter arbeiten mussten als andere Bands, aber in Florida ist es nicht so, dass man sofort bemerkt wird, wenn man anfängt zu spielen. Nicht so wie in New York oder Los Angeles. Aber ich find's cool. Florida ist definitv billiger zum Leben! Wir sind da aufgewachsen, es ist unsere Heimat. Aber wir machen uns da nicht so die Gedanken, glaube ich. Nur wenn unsere Freunde sagen, wie unmöglich sie es finden, dass wir in Florida leben. Es ist nicht so schlecht. Ok, es ist verdammt heiß, aber sonst ...

Was ist Gainesville für eine Stadt?

Gainesville ist eine verschlafene College-Stadt, mit so ungefähr 250.000 Einwohnern, da ist die University of Florida. Ich bin dort aufs College gegangen, da haben wir uns kennen gelernt. Darum gibt es da wohl auch so was wie eine Szene, durch dieses konstanten Fluss von jungen Leuten. Außer dem College hat die Stadt allerdings nicht viel zu bieten. Man kann viel unternehmen, was die Musik anbetrifft.

Klingt wie ein gutes Versteck im sonst eher konservativen Florida.

Ja, auf jeden Fall! Fast alle in Florida, vor allem im Landesinneren, sind Konservative. Entweder konservative Rednecks oder konservative Reiche. Aber Gainesville hat wenigstens ein bisschen Kultur!

Wenn du über das Bandjubiläum nachdenkst, hast du das Gefühl, dass ihr sowas wie euren eigenen Zehnjahresplan erfüllt habt?

Wohl noch viel mehr als das! Als wir angefangen haben, hatten wir ja noch nicht mal einen Zehnmonatsplan! Oder einen Zehntageplan! Wir wollten einfach Musik machen. Es ist großartig. Wir haben so viele Sachen gemacht, von denen wir nie gedacht hatten, dass sie uns möglich wären. Wir sind alle glücklich, wenn wir auf die letzten zehn Jahre zurück blicken. Wir sind alle müde, wir haben hart gearbeitet und sind froh, dass wir im Sommer ein bisschen frei hatten, aber wir haben auch so viele coole Sachen machen können, von denen ich genau weiß, dass nicht viele Menschen dazu die Chance haben werden. Wir waren dreimal in Australien, ich kann jederzeit da hinfliegen, wir kommen für drei Tage nach Europa und machen Interviews. Die Leute sagen immer zu mir: 'Du hast keinen Bock nach Europa zu fliegen?' Und ich sag dann: 'Ich war da schon so oft, ich hab keinen Bock auf den langen Flug. Es ist nicht so großartig!' Die ersten paar Male ist es wirklich super, aber es ist immer dieselbe Routine: alte Gebäude, Show spielen, alte Gebäude. Das klingt vielleicht dumm, aber ist ein cooles Gefühl, sagen zu können: 'Dieser Flug ist scheiße, ich hab den Trip schon so oft gemacht!' Denn es gibt so viele Leute in den USA, die noch nie irgendwo hin geflogen sind.

Darüber hinaus wart ihr noch unglaublich produktiv in den ganzen Jahren.

Ja, das ist jetzt unserer sechstes Studioalbum, dazu kommen ein Live-Album und zwei B-Sides-Alben. In den ersten drei, vier Jahren unserer Bandgeschichte waren wir ja noch im College, da kannst du einfach nicht so viel touren. Darum waren wir die ganze Zeit im Proberaum und haben Unmengen von Songs geschrieben. Dann war schon wieder ein Album fertig, also haben wir viel veröffentlicht. Es ging immer mit voller Kraft voraus. Als ich dann mit dem College fertig war, hatten wir nicht genug Geld, um viel zu touren. Also haben wir noch mehr Songs geschrieben. Irgendjemand hatte immer grade kein Geld, und der hat dann die Länge der Tour bestimmt. In Gainesville festzusitzen, hat uns die ganze Zeit im Schreib-Modus verharren lassen. Die Zeitspanne zwischen den beiden Alben jetzt ist die Größte zwischen zwei Alben für uns. Nach "Contact" haben wir beschlossen, wie die Blöden zu touren und uns dann mal richtig Zeit für das nächste Album zu nehmen. Wir hatten nie das Gefühl, uns beeilen zu müssen. Wir versuchen, alles etwas langsamer zu machen. Nicht weniger, sondern einfach alles ein wenig effektiver zu machen.

Du hast über dieses Album gesagt, dass "The New What Next" das einfachste Album ist, dass ihr je produziert habt. Wird es mit den Jahren einfacher?

Nein, sicher nicht. "The Flight And The Crash" war das schwerste Album, das wir je gemacht haben. Ich denke es hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel, was die einzelnen Bandmitglieder gerade so privat durchmachen. Wenn jemand grade eine Scheidung durchmacht, ist es für denjenigen verdammt noch mal unmöglich, sich auf die Studioarbeit zu konzentrieren. Das ist einer der negativen Aspekte, wenn du ein Künstler bist. Wenn man sich in einem negativen Umfeld wiederfindet, ist man - zumindest für eine Zeit lang - am Arsch. Bei dieser Platte hatten wir einige Monate allein fürs Schreiben der Songs, und dann noch ein paar Monate, bevor wir überhaupt ins Studio gegangen sind. Das hat uns sehr geholfen. Bei den anderen Scheiben mussten wir immer schnell schreiben und schnell aufnehmen, und sobald alles fertig war, mussten wir auf Tour gehen. Dieses Mal hatten wir keinerlei Zeitdruck.

Ist das denn jetzt auch ein Ausdruck eures Älterwerdens? Das sich Zeit lassen, die Entspanntheit ...

Ja, schon irgendwie. Chuck heiratet im Oktober, er wird im selben Monat dreißig, George ist gerade dreißig geworden. Chris und George haben sich grade jeder ein Haus gekauft. Wir versuchen, erwachsen zu werden. Aber als Rockmusiker kannst du dich nie wirklich irgendwo niederlassen. Wir wollen einfach alles ein bisschen mehr ausbalancieren. Wenn wir touren, wollen wir nicht nur touren um des Tourens Willen. Wir wollen, dass die Tour uns voran bringt, und dass sie gut wird, gut durchdacht und organisiert ist. Wir fangen an, die Dinge zu planen. Das hilft! Früher waren wir immer so: 'Wir haben ein Angebot für eine Tour. Los geht's!' Anstatt mal zu überlegen, ob wir wirklich auch mal touren sollten. Unser Plan ist es, nicht mehr so wahnsinnig viel zu touren.

Ist es denn manchmal schwer, sich auf solche Dinge zu verständigen?

Nein, nicht wirklich. Wenn es jemanden gibt, der gerade mal keinen Bock hat, machen wir ihm klar, dass wir es trotzdem machen müssen. Ist ja klar, dass man mit einem neuen Album touren muss, jetzt geht es halt darum, sich zu einigen, wie intensiv wir touren wollen. Aber wenn sich dann das Album gut verkauft, dann kommt die Kohle rein und dann werden wir auch touren, weil's gerade halt gut läuft. In 90% aller Fälle von Tour-Unlust handelt es sich außerdem um private Gründe, wie zum Beispiel neue Freundinnen, mit denen man chillen will. Wir fragen dann immer, was passiert, wenn in drei Monaten sowieso wieder alles vorbei ist. Heute machen wir es so: wir planen, aber wir planen die Sache nicht tot. We'll take it easy and not kill ourselves.

Dieses Erwachsensein merkt man auch dem neuen Album an. Es hört sich sehr relaxt an, ohne große Überraschungen.

Echt? Wir haben uns schon sehr angestrengt! Wenn es nicht so klingt, auch gut. Das unterstreicht ja, dass es einfach war, diese Platte aufzunehmen. Wenn ich mir das fertige Ding anhöre, bin ich nicht überrascht. Ich denke einfach nur, dass wir wussten, es würde gut werden. Es ist ein sehr komfortables Album, eine gute Erfahrung. Aber es nicht nur das Altern, generell spüre ich im Moment einen guten Vibe in der Band. Ich denke, wir werden auf der Tour viel Spaß haben. Es ist so ein unterschwelliges Zufriedenheitsgefühl. Alles ist cool. Keiner von uns trägt irgendeine Aggressivität in sich oder so.

Auch das hört man auf dem Album. Es hat keine unangenehmen Kanten.

So fühlen wir uns im Moment auch gar nicht. Chuck fühlt sich wegen der bevorstehenden Hochzeit super, Chris freut sich über sein neues Haus, und die Platte klingt geil!

Ganz anders als eure Kumpels von Thursday oder Thrice, bei denen ist viel mehr Aggressivität auf der Platte.

Oh ja, Thrice! Ihr Album ist so gut! Es ärgert mich immer, wenn Leute sagen, "The Artist In The Ambulance" wäre scheiße. Das ist ihr erstes richtig gutes Album! Ich liebe diese Typen. Diese Platte schlägt die anderen noch um Längen! Aber was du über unsere Platte sagst, ist lustig. Weil wir haben schon heftiges Zeug auf dem Album, aber es kommt wohl ganz locker rüber. Es passt einfach. Die Leute werden nicht denken: 'Holy Shit, jetzt klingen sie wie Helmet!' - Unsere letzten beiden Scheiben klangen ziemlich austauschbar, das passiert uns hier nicht. Wir waren sehr fokussiert bei den Aufnahmen. Es ist wie wenn du ein gutes Spiel spielst.

Dann kommt ja wieder die Tour-Frage. Wie geht es Chuck denn, wird der dabei sein können?

Wir wissen noch nicht, ob er für uns Gitarre spielen kann. Im Moment kann er es noch nicht wieder.

Wie kam das eigentlich mit seiner Handverletzung?

Wir waren für ein paar Shows in Florida und saßen am Strand unseres Hotels. Chuck saß in einem Liegestuhl und beim Aufstehen hat er sich aus Versehen auf ein Weinglas aufgestützt und hat es sich so richtig in die Hand gerammt. Das ist das Dümmste, was ich je gesehen habe. Ich meine, der Typ surft, er skatet, er snowboarded, er macht allen möglichen Scheiß und dann verletzt er sich beim vom Stuhl aufstehen. Und kann sechs Monate nicht Gitarre spielen. Er ist jetzt in Physiotherapie. Ich spreche fast jeden Tag mit ihm und er hat so einen Hals. Es ist auch noch seine linke Hand! Für alle Fälle hat ein Kumpel von uns - Lawrence Katz, der bei den Mighty Mighty Bosstones spielt - die Gitarrenparts gelernt. Wir haben lange überlegt, an wen wir uns wenden können. Und George kennt Lawrence ganz gut, also haben wir ihn angesprochen. Weil die Bosstones im Moment ja ein Jahr Pause eingelegt haben, war das eine sehr gute Idee.

Stimmt, die haben gerade eine Babypause eingelegt, weil Ben Carr Vater geworden ist.

Ja, sicher, aber es läuft im Moment auch nicht so richtig gut für sie in den Staaten, also nehmen sie wohl einen kleinen Time-Out. Lawrence und Dicky [Barrett, Sänger der Bosstones, d. Red.] haben wohl ein Soloprojekt am Start, und Joe Gittleman hat Avoid One Thing als Zweitband. Aber wir haben nur ein paar Shows im September und gehen dann erst nach Chucks Hochzeit im Oktober auf Tour. Wir hoffen, dass Lawrence uns ein bisschen aushelfen kann und dann Chuck im Oktober wieder fit ist. Irgendwie müssen wir ja Konzerte spielen.

Kommt ihr denn auch nach Europa?

Klar, wir wissen nur noch nicht wann. Die Tour in den Staaten läuft bis Ende November. Im Dezember läuft nicht so viel. Also wird es wahrscheinlich Januar werden. Dann können wir den schönen europäischen Winter genießen (lacht). Man, das ist der tollste Monat in Florida, und dann kommen wir hier rüber und frieren.

Im letzten Sommer ist mir auf einem Festival die unglaubliche Anzahl von Hot Water Music-T-Shirt-Trägern aufgefallen. Und ihr habt da nicht mal gespielt. Findest du, dass ihr außergewöhnlich loyale Fans habt?

Ja, schon irgendwie. Ich habe mit Leuten über das neue Album gesprochen, die uns vorher nicht so mochten, die aber voll auf das neue Album abfahren. Und dann gibt es diejenigen, die sagen, dass die neue Platte ein wenig Zeit braucht, und dass sie es erst beim fünften oder sechsten Hören richtig gemocht haben. Die Tatsache, dass die Leute uns fünf oder sechs Chancen geben, zeigt wunderbar, wie sehr sie uns vertrauen. Ich denke, dass wir hier in Deutschland auch viel Glück hatten. Wir waren so mit eine der ersten Bands unserer Art, die hier rübergekommen sind. Wir haben schon coole Fans. Manchmal sind sie ein bisschen komisch. Sie verehren uns so sehr. Wenn ich zum Beispiel ein Konzert in Gainesville besuche, muss ich mir anhören: 'Hey Mann, das ist ja komisch, dich hier zu treffen!' - 'Äh, das ist ein Rock-Konzert und ich wohne hier. Ich habe auch keine Scheiß-Limousine. Ich bin nicht reich! Wenn du mir mal beim Essen zusehen willst, ich esse gern da und da. Und hier wohne ich, ich sitze oft draußen auf der Veranda.' (lacht) Ausgerechnet in Gainesville. Irgendwo muss ich doch wohnen.

Ihr kriegt also positives Feedback von den Fans?

Keiner von denen, mit denen ich gesprochen habe, hat gesagt, unser Album sei scheiße. Viele Leute meinten aber, sie hätten ein bisschen gebraucht, um es zu mögen. Aber das ist cool. Ich will keine Platte raushauen, die die Leute sofort zufrieden stellt. Es ist schön, wenn man die Leute dazu bringt, sich mit der Musik zu beschäftigen. Ein paar unserer Hardcore-Fans werden sicher enttäuscht sein. Aber wenn wir uns nicht weiterentwickeln, können wir keinen Gewinn daraus ziehen.

Zum Schluss noch ein bisschen Politik. Florida war ja der Staat, der es 2000 bei den Präsidentschaftswahlen vermasselt hat. Ihr seid bei Punkvoter aktiv. Bist du sehr gespannt auf den 02. November, wenn der nächste Präsident gewählt wird?

Wir sind alle ein bisschen nervös. Wir werden sehen, aber es ist so knapp. Florida ist momentan einer der unentschiedenen Staaten. Es scheint so, als hätten ein paar Leute ein schlechtes Gewissen wegen dem letzten Mal. Wir haben da ganz schön was angerichtet! (lacht) Nein, viele Leute sind aktiv geworden, weil so viel passiert ist in den letzten vier Jahren. Da sind einige hinter dem Ofen vorgekommen, die vorher eher unpolitisch und apathisch gewesen sind.

Habt ihr denn Shows mit Punkvoter gespielt?

Nein, aber sie werden im Herbst noch mit uns unterwegs sein. Um bis zu den Wahlen die Leute zu informieren.

Wie seid ihr denn dazu gekommen?

Wir kennen die ganzen Leute von da, als sie uns gefragt haben, ob wir mitmachen wollen, haben wir sofort ja gesagt. Und ihnen einen Song für ihre Compilation "Rock Against Bush Vol. 2" geschenkt. Wir hatten von unseren Studio-Sessions sowieso ein paar übrig, das war also kein Problem. Und wir wollten schon länger mit Fat Wreck zusammen arbeiten. Also haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wir können mit Freunden zusammenarbeiten, und das für einen guten Zweck.

Im Moment gibt es so viele Künstler aus allen musikalischen Richtungen, die Kerry unterstützen. Glaubst du, dass es eine Bewegung aus der Kultur heraus ist, die auch nach den Wahlen bestehen bleiben wird?

Punkvoter wird auf jeden Fall nach den Wahlen weitermachen! Ich weiß nicht, was mit dem Rest ist. Jeder ist im Moment so verärgert über die derzeitige Lage, dass alle etwas tun wollen. Es geht ja nicht unbedingt darum zu sagen, dass Kerry die Lösung ist, sondern, dass er die Lösung für unser Problem mit Bush ist. Wir haben da aber im Moment keine besondere Vision, weil wir so viel mit unserem Album zu tun hatten. Wir haben Punkvoter den Song gegeben und gesagt, dass wir uns um den Rest kümmern, wenn unsere Platte fertig ist. Und wenn man sich mal ansieht, wer Bush unterstützt: Bands wie Nickelback oder Puddle Of Mudd. Ich wusste immer schon, dass mit denen was nicht in Ordnung ist.

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