"Phat Butt" ist einer dieser Opener, in denen der Protagonist des Albums am Ende noch mal ein bisschen über den Beat redet: "Oh, I see why they mad, my hearticle / We came from the four line to four times Grammy-nominated, word", sagt Ice Spice dann nach einem relativ mediokeren Intro. Wahrscheinlich …

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  • Vor 3 Monaten

    yoah, stabiler Verriss. Das für mich wirklich Lustige ist aber, dass ich immer absolut keinen Unterschied zwischen dem Stuff höre, den Yannik hatet, und dem, den er persert.

    • Vor 3 Monaten

      Unterscheidet sich wahrscheinlich nur minimal in der Frequenz der Innenohr-Blähung.

    • Vor 3 Monaten

      sag ein konkretes Album zum vergleich und ich versuch zu erklären, wo ich den unterschied seh!

    • Vor 3 Monaten

      Gefühlt unterschreib ich das. Ob n Release von Dir 1/5 oder 5/5 bekommt, ist für Nicht-Yanniks schwer nachvollziehbar. Was z.T. natürlich auch an Genres wie K-Pop liegt, die keine Sau hört. Meine das auch gar nicht als Front, sondern freu mich über den Markenkern :)

    • Vor 3 Monaten

      "die keine Sau hört" könnte jetzt aber nicht weiter von der Realität entfernt sein. In unserer Generation mag das stimmen. Wir sind aber eh die alten, völlig abgehängten Säcke, die bei elektronischen Geräten mittlerweile Anleitungen lesen müssen, die sie zuerst nicht mal finden.

    • Vor 3 Monaten

      "sag ein konkretes Album zum vergleich und ich versuch zu erklären, wo ich den unterschied seh!"

      Das von T-Low mit dem angeblichen Song des Jahres "We Made It" z.B.!

    • Vor 3 Monaten

      es muss halt geniun slappen

    • Vor 3 Monaten

      Ich geh mal durch die letzten DTs und such ein Beispiel.
      Meinte das, um Ragi aufzugreifen, ebenfalls nicht als Front. Finde das einfach nur sehr faszinierend.

    • Vor 3 Monaten

      Ich auch. Wobei ich glaube es liegt fifty-fifty an unserem Abgehängtsein (für und klingt alles gleich) und seinem sehr seltsamen Musikgeschmack (denn es klingt wirklich alles gleich, ha!)

    • Vor 3 Monaten

      @SK: Hier bei laut.de hört die sonst keine Sau. Dachte, wir nehmen hier eh Bezug auf Inner-Lautliches. Wobei K-Pop glaube ich auch in Europa längst nicht so n Riesending ist. Zumindest krieg ich von den 17jährigen, mit denen ich momentan kulturberuflich zu tun hab, so gar nix in der Richtung mit. Die kennen niemanden in der Stufe, der das hört.

    • Vor 3 Monaten

      Hört euch mal Gucci Flip Flops von Bhad Babie und Lil Yachty an, hier ist die Magie

    • Vor 3 Monaten

      Obwohl ich vmtl in der selben Altersrange liege wie ihr, fühle ich mich dank euch immer sehr junggeblieben, wenn ich auf laut lese. :ill:

    • Vor 3 Monaten

      Ey! Lasst mich raus aus eurem 90er-Jahre-Party-Circle-Jerk!
      Die beiden Rap-Alben, die bei mir aktuell laufen, sind das neue CupcakKe und Amar von BigXthaPlug.
      Nur weil ich mir auf jeden Premo-Track einen wedel, heißt das ja nicht, dass ich alles andere scheiße finde.

    • Vor 3 Monaten

      @django aaalso - tlow find ich ja auch nicht grundsätzlich gut, es gab n anderes album von ihm, auf das ich ziemlich hart gegangen bin. We made it hat mich aber irgendwie ziemlich erwischt. der song fühlt sich kompetent aufgebaut an, ich lieb, wie es sich in die letzte hook steigert, die kleine gitarre am ende. Klar, das is jetzt nich eddie van halen oder so, aber man merkt, dass da gedanken und liebe drinstecken. Plus hat der song so ein cooles die-letzte-szene-vom-film-gefühl. Tlow erinnert mich an so die paar weirden absturz kids die in der obsterstufe verschollen gehen und die man dann irgendwo um 3 uhr im mcces in der stadt nebenan wiedertrifft, wo sie etwas fertig aussehen, während sie dir was vorrappen wollen. er ist wenn man drüber nachdenkt ein komplett schräger charakter, um wirklich seinen rapstar-tagtraum zu leben, weil er echt wien totaler weirdo wirkt, dens irgendwie zum erfolg geglitcht hat. Auf dem Track glaub ich ihm halt den underdog-pathos und es springt auf mich über, weil er offensichtlich so extrem abfeiert, da zu sein, wo er ist

      so im direktvergleich zu ice spice, die ich ja am anfang echt auch mochte, aber jetzt ist sie n superstar und sie wirkt, als hätte sie gar kein bock drauf. Hunger ist immer so.n abstraktes konzept, um es wem zu unterstellen, aber das wäre hier für mich der unterschied

    • Vor 3 Monaten

      boah scheiße ich schreib immer so ellenlange vorträge

      ein gedanke zu dem ganzen kpop ding: cih komm ja aus ner krassen k-pop ecke, ich hab frpher unter anderem mal koreanistik studiert und in meinem freundeskreis ist das n riesending. Hier kommts so rüber, als würde ich das alles so selbstverständlich geil fidnen, aber ich find 80% des raukommenden kpops meh oder schlecht. ich seh halt den grund nicht, irgendwas zu zerreißen, das hier eh keiner kennt, sondern schreib halt ab und zu ne review, wenn mir was hervorhebenswert cool vorkommt, wisst ihr wie ich mein?

    • Vor 3 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Monaten

      Ja, und dafür lieben wir Dich, vor allem diejenigen, die ab und an vermeintlich Gegenteiliges schreiben! Ich finde es (fast) immer bewundernswert, wenn sich jemand mit Herzblut in eine Sache reinnerdet und Begeisterung zeigt, z.B. bzgl. einer speziellen Musik-Nische (regional betrachtet).

    • Vor 3 Monaten

      Ah, das hat mir noch gefehlt. Es gibt also nur mal nen Verriss von K-Pop, wenn die Platte in der Szene relevant ist, ja? Ansonsten vor allem das Wenige, das Du abfeierst? Das Bild des glühenden K-Pop-Stans ist damit etwas korrigiert.

      Ach, ich würde nie davon ausgehen, dass meine "Szenen" (war nie ein "Szenenmensch", hatte mich nie entsprechend gekleidet... Ich meine meine "Zirkel"...) irgendwie repräsentativ sind. Bin bei solchen Nebensächlichkeiten aber auch nicht motiviert genug, irgendwelche Statistiken herauszusuchen. In der laut.de-Welt findet K-Pop jedenfalls keinen Anklang. Ne ganze Weile lang gabs bei News aus dem Bereich noch den Backlash mit dutzenden Kommentaren, wie unerträglich oder peinlich die Musik ist. Das hat aber nur für Klickzahlen und Relevanz gesorgt, entsprechend hat die Userschaft es sein gelassen, und jetzt sind sie ziemlich zuverlässig bei kaum mehr als 0 Kommentaren.

      Das tut mir extrem leid für Dich. Aber ich glaube, zumindest hier ist es vergebene Liebesmüh.

    • Vor 3 Monaten

      "Aber ich glaube, zumindest hier ist es vergebene Liebesmüh."

      Ich denke, den handvoll 12-Jährigen würde es schon wehtun, wenn die Kolumne nicht mehr da wäre. Wo sonst sollen sie sich beschweren, dass dieser Yannik alles falsch oder ungenügend darstellt?

    • Vor 3 Monaten

      Glaube ein Großteil der Zielgruppe hängt eher auf TikTok und insta rum, statt auf laut.de...

    • Vor 3 Monaten

      Ja.. Ab und zu verirrt sich mal jemand hierher, wenn die Lieblings-K-Pop-Gruppe erwähnt wird, aber kommt idR. auch nicht wieder und beteiligt sich an sonst nix. Glaube nicht, dass es sich lohnt, diese Zielgruppe zu erreichen. Aber was weiß ich schon?

    • Vor 3 Monaten

      Ich würde behaupten, die Montags-Kolumnen auf laut.de erreichen alle nicht sonderbar viele Leute. Und ich finde, der K-Pop-Comedown ist die beste Montags-Kolumne, einmal im Monat geht das schon klar.

    • Vor 3 Monaten

      Ey ich mach das k Pop zeug ja echt nicht weil ich mir davon crazy neue Zielgruppe bei laut erhofft hab, Chef sagt die Klicks passen, ich bin froh drum. Für mich isses einfach nur n super schöner Artikel zum schreiben. Ich häng mich einmal im Monat mit meiner Freundin und snacks aufs Sofa und dann schauen wir uns quer durch und beurteilen das alles höchst fachmännisch. Das immer ne extrem gute zeit

    • Vor 3 Monaten

      @yannik Find ich okay, wenn du aus eigenem Interesse über K-Pop schreibst. Ist ja deine Zeit, und wenn's dir Spaß macht, warum nicht?

      Durch einen koreanisch-stämmigen Arbeitskollegen, bin ich grundsätzlich auch an dem Land interessiert, aber wünsche mir, dass auch mal etwas "echteres" vorgestellt werden würde, als diese bis zum Letzten durchproduzierten Boy- und Girlgroups – die geben mir leider einfach inhaltlich nichts.

      Es gibt bestimmt koreanische Künstler, die einem das Land und was dort wirklich abgeht näher bringen können, als diese doch sehr oberflächlich wirkende Pop-Schiene.

      Kannst ja mal überlegen. :)

    • Vor 3 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Monaten

      Wär ich auch Freund von. Japan und Korea haben extrem viel spannende, experimentelle bis starke Genremusik. Ja, das hier ist laut.de, kein Spartenmagazin. Aber es wird den Ländern überhaupt nicht gerecht, wenn sie durch diesen Eurotrash-/Ende-90er-/Anfang-2000er-Dreck aus der Konserve repräsentiert werden. Wer so viel Geschmack hat, um Taylor Swift langweilig zu finden, wird wenigstens wissen, dass in den USA mehr gemacht wird als Konservenpop oder Kleinster-gemeinsamer-Nenner-Folk. Das ist bei diesen beiden Ländern weniger der Fall...

      Ist ein sehr spezielles Anliegen, aber wenn öfter mal n Redakteur einen spannenden Fund an Orten zeigt, wo der gemeine Hörer sie erst mal nicht vermutet, bin ich immer froh... ♥

  • Vor 3 Monaten

    "...die endlosen Bars übers Scheißen, über die sicherlich irgendwo in der Ferne ein Savas lächelt"

    :lol:

  • Vor 3 Monaten

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Monaten

    Das Video zu Did It First wurde vor meinem lokalen Pub gedreht. Aber da kann das Pub ja nix dafür.

  • Vor 3 Monaten

    "Stop playin with em riot" nervigstes Producertag ever.

  • Vor 3 Monaten

    Finde sowas muss gehen. In den 90ern gab es Tic Tac Toe

  • Vor 3 Monaten

    Stimme zu, wirklich kein gutes Album. Außerdem rappt sie halt ein bisschen zu viel über shit, poop und diapers.

  • Vor 3 Monaten

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 3 Monaten

    Ice Spice und ihre Musik fühlen sich wie diese eine Spongebob-Folge mit dem Riss in der Hose an. Nur statt dem Riss in der Hose bekamen wir in der echten Welt halt jedes Mal gelangweilte Flows, den Griff an die Vulva, wackelnde Hintern und Zeilen über Fäkalien. Alles Dinge, die am Anfang faszinierten und vielleicht sogar provozierten und schockierten, sich aber mittlerweile abgenutzt haben.

    Besagte Spongebob-Episode endete immerhin mit einer Lektion für den Protagonisten und einem Ohrwurm-Song. Hier sieht es nicht so aus.

    Ich spare mir trotzdem an dieser Stelle eine Prognose für den weiteren Verlauf ihrer Karriere. Das Ding an Ice Spice ist, dass sie nunmal ein klassischer Inszenierungs-Pop-Star ist, bei dem eher der kommerzielle Erfolg generell und die Selbstvermarktung im Vordergrund steht, nicht die Musik. Solange irgendwelche Tiktoker zu ihren Songs tanzen, große Streamer sie interviewen und sie regelmäßig einen Platz in Reality- oder Game-Shows bekommt, ist es unerheblich, wie gut der schlecht ihre Musik bewertet wird. Ice Spice-Fans sind sicher nicht diejenigen, die sich Musik-Rezensionen durchlesen, geschweige denn von dem Konzept, Kunst zu kritisieren, überhaupt wissen.