Nach dem Geniestreich "Kings & Queens" verschwand Jamie T, bis dato Prototyp des britischen Working class lads, fünf Jahre quasi komplett aus der Musikszene, wenn man von seinem 2012er Tim Timebomb-Feature absieht. Vermisst haben ihn nicht nur die Indiekinder der 00er Jahre, die zu Songs wie "Sticks …

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  • Vor 10 Jahren

    Hey, da ist ja scheinbar was interessanes an mir vorbeigegangen, beide Alben auf die Liste, ey.

  • Vor 10 Jahren

    Das Album ist für mich die Enttäuschung des Jahres. Warum? Warum?!?!?! Warum will dieser Mann auf einmal klingen,wie der 3.500ste Aufguss von britischem Indie Rock? Warum hat er seinen grandiosen Joe Strummer / Mike Skinner Hybrid gegen diese weinerlich-nölige Herzschmerz-Attitüde eingetauscht? Kurz enttäuscht? Nee, nicht wirklich. Das ist einfach nur schrecklich!

    • Vor 10 Jahren

      Merker für mich: Erst das Debut hören. ;)

    • Vor 10 Jahren

      Ich fand ja Kings&Queens tatsächlich noch nen Ticken geiler als Panic Prevention.

    • Vor 10 Jahren

      Ich auch. Würde auch behaupten dass 'Kings & Queens' eingängiger ist, von daher als Einstieg nicht verkehrt. Mit dem Debüt kannst aber natürlich auch anfangen, lauti.

      @Strulle: So schlimm? :( Ich muss mal selbst reinhören. 'Don't You Find' fand ich echt ganz gut, wenn auch nicht unbedingt das was man von Jamie T erwartet hätte.

    • Vor 10 Jahren

      Ein Kumpel von mir ist auch direkt steil drauf gegangen, ich find's im Vergleich zu den beiden Vorgängern nach einmaligem Hören auch viel zu glatt... Auf Panic Prevention war die Bass guitar noch brand new und ein cracked up piece of shit, auf seiner aktuellen Platte wirkt nicht nur die, als habe er sich inzwischen gängige Konventionen diverser Genres angeeignet.

  • Vor 10 Jahren

    Einmal durchgehört jetzt. Nachdem ich zwischenzeitlich kaum noch Erwartungen hatte, bin ich jetzt eher positiv überrascht. Ein paar schöne Songs sind dabei. Klingt aber halt nach solidem, reduziertem Indie und nicht nach dem Wahnsinn, den Jamie T auf den ersten beiden Platten ausgezeichnet hat. Wäre das ein Debütalbum von irgendjemand, würde ich mich wenig dafür interessieren.

  • Vor 10 Jahren

    Ich verstehe nicht wieso sich ständig Leute drüber beschweren und meinen die Künstler "wollen klingen wie dies und jenes". Der Junge ist mittlerweile 28, vielleicht haben sich auch seine Ansichten und somit auch die Musik verändert. Wer sich wirklich damit beschäftigt entdeckt auch hier noch die selben Wortspielereien und den Charm des "alten" Jamie Ts. Er hat in den vergangenen 5 Jahren eben andere Dinge erlebt als früher, die Ihn nun für sein neues Album geprägt haben und somit sollte auch die Thematik nachvollziehbar sein.
    Man kann ja sagen es trifft nicht mehr den eigenen Geschmack und hört lieber die alten Platten, aber bitte lasst die Künstler doch endlich Musik machen wie sie gerade wollen.