Jean-Michel Jarre war in den letzten Jahren so produktiv wie lange nicht mehr. Nach einer kreativen Pause Mitte der 2000er rappelt es seit 2015 wieder regelmäßig im Karton. Wir haben dem Elektronik-Pionier in Berlin auf den Zahn gefühlt.

Berlin Mitte. Ein unscheinbarer Bau neben einem fast unscheinbaren …

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  • Vor 6 Jahren

    kompliment zum sehhr guten interview.

    seine anti-boykott-haltung finde ich absolut treffend. das problem beim saudi-gig war auch nicht das machen des projekts oder das vorhaben, dort f d menschen zu spielen. das problem bestand darin, dass simultan eine art promo für die fiesesaudische prinzenrolle entstand, die sich auf einmal als jwne coolen, weltoffenen und freiheitlichen kräfte präsentieren konnten, die sie nicht sind.

    wie großartig wäre es geqwesen, hätte jarre dort gespielt und analog zu seinem snowden-track auch hier optik und akustikals botschaften zugunsten der regimegegner etc aufblitzen lassen, statt salman und co dieses unverdiente feigenblatt zu schenken.

    aber ok - fehler passieren halt. nicht alles kann optimal laufen. und seine gute absicht plus die verdiente verachtung und entlarvung des bds und anderer boykottgeier kann man nur beglückwünschen. guter typ.

  • Vor 6 Jahren

    PS: Abgesehen von den Elektrosachen mag ich persönlich auch seine psychedelische Frühphase sehr.

    Kennt ihr den Soundtrack für den Alain Delon/Simone Signoret-Film „Les Granges Brûlées“ („Die Löwin Und Ihr Jäger“)?
    https://youtu.be/gm-83w3HHZA

  • Vor 6 Jahren

    Iran, NKorea? Was wollen wir da? Grüße in die Parallelwelt-

  • Vor 6 Jahren

    Ist natürlich Quatsch, diese Haltung "Wenn man X tut, sollte man auch Y tun". Aber ist eben bequem, ob all der Mißstände, die man unmöglich alle gleichzeitig bekämpfen kann, einfach gar nichts Gutes zu tun.