Alles hat ja bekanntlich (s)ein Ende, und so endet mit "Curtains", zumindest vorübergehend, auch die schier unglaubliche Veröffentlichungswut von Mr. John Frusciante. Schlag auf Schlag ging es da die letzten Monate, Album, Album, E.P., Album etc. pp, stets facettenreich und vielschichtig, oftmals …
Mit "Curtains" als sechstes und letztes Kapitel gelingt John Frusciante ein runder Abschluß der Veröffentlchungswahn der letzten sechs Monate.
Seine mit Schmerz befleckte Stimme, die ruhige Akustikgitarre und das Piano stehen im Mittelpunkt. Die spärlich eingesetzten Drums, Synthie-Sounds und E-Gitarren ergeben ein wunderschönes Gesamtkonzept.
Während des Hörens gab ich mich meinen Weltschmerzgedanken hin, ohne in eine Endzeitstimmung zu verfallen.
Meiner Meinung nach sind Curtains und The Will to Death die besten des Veröffentlichung Marathons. Wobei The Will to Death mich damals regelrecht vom Hocker gerissen hat und ich tagelang nichts anderes gehört habe.
Insgesamt war mir das ganze allerdings ein bisschen zu viel des guten. Das beste der 6 Platten auf 2 oder 3 verdichtet hätte bei mir einen positiveren Eindruck hinterlassen.
So hab ich jetzt viel supergeiles, aber auch viel eher mäßiges Frusciante Material im CD Schrank stehen.
jepp! das beste von allen Ergüssen zusammengefasst, wäre ein tolles Album geworden, fand aber generell, dass nach Shadows Collide... er etwas nachgelassen hat, und das is ja schon was her
das beste, meiner meinung nach, ist die unplugged-version von "shadows collide..", die man auf der hp runterladen kann...soviel gefühl und intensität, das is einfach wahnsinn...
Ja, die unplugged-Versionen von Shadows gefielen mir irgendwann auch besser als die Alben-Originale. Welche aber nichtsdestrotrotz noch wahnsinnig geil waren: The Slaughter ist mit Synthies und Drums noch einen Tick kompletter.
Ich hab Curtains seit heute auch. Bisher 4 Lieder gehört, begeistert wie eh und je, Erwartungen bisher erfüllt, genial. Voller Chöre, voller leidenschaftlicher Wendungen, trotz allem ziemlich reduziert, klasse Texte, quality as usual. Ich muss erst mal durchhören, aber es könnte in der Tat auf dem Niveau von The Will To Death landen, und damit auf dem Gipfel meiner Plattensammlung.
Und von wegen Vorhang zu: Frusciante wird kurzfristig nicht aufhören, Meistwerke zu erstellen. Ich kanns mir nicht vorstellen. Ataxia II kommt dieses Jahr, und die Curtains-Fertigstellung ist auch schon n halbes Jahr her, in dem er bestimmt nicht still gesessen hat.
Ich relativiere: Nicht unbedingt das Beste. Gehört zum Besten, was in seinem jüngsten Veröffentlichungs-Schwall rauskam, aber angesichts der viel zu kurzen Lieder (selten so komprimierte Qualität gehört) muss man die Platte ständig von vorne hören. Will To Death war länger. Da hätte er lieber mal ein paar Minuten von Automatic Writing auf Curtains rübergeschoben, zum jeweiligen Ausgleich.
es gibt ne akustik version von "shadows collide..."? Wow ich find das Album so ja schon genial ( bis auf die sythetischen songs: dafür bin ich wohl noch nicht reif genug)...gleich laden
Klar kann man das. Frusciante geht solo zwar emotional viel tiefer, ist weitaus dunkler und existenzieller, aber rein musikalisch liegen die immer noch nah beieinander. Hört die Licks, hört die typischen harmonischen Wendungen, natürlich die Background-Chöre. RHCP sind zu 70% Frusciante.
Alles hat ja bekanntlich (s)ein Ende, und so endet mit "Curtains", zumindest vorübergehend, auch die schier unglaubliche Veröffentlichungswut von Mr. John Frusciante. Schlag auf Schlag ging es da die letzten Monate, Album, Album, E.P., Album etc. pp, stets facettenreich und vielschichtig, oftmals …
Vorhang zu.
Mit "Curtains" als sechstes und letztes Kapitel gelingt John Frusciante ein runder Abschluß der Veröffentlchungswahn der letzten sechs Monate.
Seine mit Schmerz befleckte Stimme, die ruhige Akustikgitarre und das Piano stehen im Mittelpunkt. Die spärlich eingesetzten Drums, Synthie-Sounds und E-Gitarren ergeben ein wunderschönes Gesamtkonzept.
Während des Hörens gab ich mich meinen Weltschmerzgedanken hin, ohne in eine Endzeitstimmung zu verfallen.
Meiner Meinung nach sind Curtains und The Will to Death die besten des Veröffentlichung Marathons.
Wobei The Will to Death mich damals regelrecht vom Hocker gerissen hat und ich tagelang nichts anderes gehört habe.
Insgesamt war mir das ganze allerdings ein bisschen zu viel des guten.
Das beste der 6 Platten auf 2 oder 3 verdichtet hätte bei mir einen positiveren Eindruck hinterlassen.
So hab ich jetzt viel supergeiles, aber auch viel eher mäßiges Frusciante Material im CD Schrank stehen.
jepp! das beste von allen Ergüssen zusammengefasst, wäre ein tolles Album geworden, fand aber generell, dass nach Shadows Collide... er etwas nachgelassen hat, und das is ja schon was her
das beste, meiner meinung nach, ist die unplugged-version von "shadows collide..", die man auf der hp runterladen kann...soviel gefühl und intensität, das is einfach wahnsinn...
Ja, die unplugged-Versionen von Shadows gefielen mir irgendwann auch besser als die Alben-Originale. Welche aber nichtsdestrotrotz noch wahnsinnig geil waren: The Slaughter ist mit Synthies und Drums noch einen Tick kompletter.
Ich hab Curtains seit heute auch. Bisher 4 Lieder gehört, begeistert wie eh und je, Erwartungen bisher erfüllt, genial. Voller Chöre, voller leidenschaftlicher Wendungen, trotz allem ziemlich reduziert, klasse Texte, quality as usual. Ich muss erst mal durchhören, aber es könnte in der Tat auf dem Niveau von The Will To Death landen, und damit auf dem Gipfel meiner Plattensammlung.
Und von wegen Vorhang zu: Frusciante wird kurzfristig nicht aufhören, Meistwerke zu erstellen. Ich kanns mir nicht vorstellen. Ataxia II kommt dieses Jahr, und die Curtains-Fertigstellung ist auch schon n halbes Jahr her, in dem er bestimmt nicht still gesessen hat.
Ich bin ja so ein Groupie von dem.
Zitat (« happsøn schrieb:
Ich bin ja so ein Groupie von dem. »):
mhm buttsecks.
wtfendyourlifelolpwnedstfu?
Stimmst du mir einfach nur zu?
frusciante hat das talent eine ganze band aus den abgrund zu heben.
also ja, ich stimme dir zu.
So, habs fertig gehört. Wahrscheinlich das beste, was Frusciante je gemacht hat.
ihr nehmt alle drogen
allerdings.
keine zeit zum hören.
Ich relativiere: Nicht unbedingt das Beste. Gehört zum Besten, was in seinem jüngsten Veröffentlichungs-Schwall rauskam, aber angesichts der viel zu kurzen Lieder (selten so komprimierte Qualität gehört) muss man die Platte ständig von vorne hören. Will To Death war länger.
Da hätte er lieber mal ein paar Minuten von Automatic Writing auf Curtains rübergeschoben, zum jeweiligen Ausgleich.
hm, ich hoff ja immer noch auf ein Blood Sugar Sex Magic 2...
der typ is schon ne granate
aber am geilsten is ja wohl murders
murderers...
es gibt ne akustik version von "shadows collide..."? Wow ich find das Album so ja schon genial ( bis auf die sythetischen songs: dafür bin ich wohl noch nicht reif genug)...gleich laden
ich habe das album nicht aber bekomm es demnächst.
ich erwarte mir einiges da johns gitarrenspiel bei allen rhcp-alben ziemlich geil ist
rhcp kann man eigentlich kaum mit jf's werken vergleichen..
Klar kann man das. Frusciante geht solo zwar emotional viel tiefer, ist weitaus dunkler und existenzieller, aber rein musikalisch liegen die immer noch nah beieinander. Hört die Licks, hört die typischen harmonischen Wendungen, natürlich die Background-Chöre. RHCP sind zu 70% Frusciante.