Es wirkt fast wie eine Farce, dass Kanye Wests neues Album zum zwanzigsten Jahrestag seines Debüts erscheint. Die Diskrepanz zwischen dem ambitionierten Produzenten, der mit seinem größenwahnsinnigen Traum, Rapper zu werden, mal eben die Hip Hop-Welt auf den Kopf stellte, und dem psychischen Wrack, …

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  • Vor 10 Monaten

    kotzende 1/5 für den fascho. himmelschreiendes unverständnis für die mangelnde kritische einordnung.

    • Vor 10 Monaten

      Also ich verstehe die 1/5, aber was genau fehlt Dir denn an kritischer Einordnung? Die ersten 2,5 Absätze sind doch eigtl schon relativ deutlich, oder?

    • Vor 10 Monaten

      ist es eine kritische Einordnung, wenn man von antisemitischen "Ausfällen" schreibt und das er mal irgendwas von Hitler erzählt hat nur um danach zu preisen wie toll seine musikalischen Einfälle sind? Ja am Anfang wird er mal angezählt, aber danach wird ihm (5. Absatz) wieder bescheinigt welch großen Einfluss er hat und welch hohe Anerkennung er genießt. Als ob das nicht krass alarmierend ist! Dieses Album hätte eine Rezension, eine Analyse, aber niemals eine echte Wertung verdient die es rein quantitativ als "gut" bezeichnet. Das dieser Typ jetzt einfach in einer Liste mit allen anderen drei-Punkte-Rezensionen steht relativiert alles was hier drinn an einer Figur kritisiert wird. Verdammt das Artwork sollte urspünglich eine Hommage an Burzum sein!

    • Vor 10 Monaten

      @Sosse: Haha geh dich aus Protest darüber doch direkt mal irgendwo ankleben, dass der ach so pöse, pöse Kanye nicht durchgehend zerrissen wird. Respekt für Meinungsvielfalt kann man ja von abgedrifteten Gestalten wie dir nicht erwarten

    • Vor 10 Monaten

      Kanyes "Meinungen" haben null Respekt verdient.

    • Vor 10 Monaten

      Wenn ich gewusst hätte, das ich damit Idioten wie dich auf den Plan rufe, hätte ich dem Album 0/5 gegeben.

    • Vor 10 Monaten

      @Sosse: Der 5. Absatz ist ja an sich erstmal neutral. Es ist eben ne Tatsache, dass es ihm in großen Teilen, der Industrie kaum jemanden nachträgt, was für Scheiße der Mann labert. Wenn er ruft, kommen sie. Natürlich ist das problematisch, aber das Thema ist ja ein Fass ohne Boden. Das die Musikindustrie keinen moralischen Kompass besitzt wissen wir ja nicht erst seit gestern. Sonst würden nicht haufenweise Sängerinnen ihre Liebe für Chris Brown kundtun, oder dutzende Rapper*innen für Tory Lanez in die Bresche springen.

      Inwiefern relativiert die Wertung die Kritik an seiner Person? Der Mann kann ja sowohl ein antisemtisches Arschloch sein als auch ein okayes Album machen.

    • Vor 10 Monaten

      @Sosse: Sry aber das ist Schwachsinn. Kanye hat alle Kritik und Verachtung dieser Welt verdient und ich bin der Meinung die Review hat dies genug getan. Am Ende ist es immer noch ne Album Review und diese dient ja dazu die Musik zu werten und nicht den Künstler. Kurz abzuschneiden von wem den dieses Werk kommt ist völlig ausreichend. Ob man Künstler und Kunst trennen kann muss dann jeder für sich selbst entscheiden. By the Way finde ich die Kritik am ursprünglichen Burzum Cover immer noch schwierig. Für mich ist ne Cover Anlehnung nur dann problematisch wenn man weiß aus welcher Intention heraus sie kommt. Und ich glaube nicht dass es bei Kanye der Fall war, weil er so großer black Metal fan war. Wenn man sein Artwork aber daran inspiriert um einen Album zu huldigen finde ich dass nicht wirklich problematisch. In kanyes Fall wie gesagt schon. Wird sicherlich in Zukunft Künstler geben die sich an kanyes Musik, in Form von ner Cover Anlehnung oder Sound inspirieren lassen und mmn kann man dass erstmal grundsätzlich niemanden vor halten. Solange es nicht aus der Sympathie für die Gesinnung dahinter ist, sehe ich das nicht als problematisch oder verwerflich an.

    • Vor 10 Monaten

      @Hiteek: Das war dann allerdings auch relativ schlechtes Timing, nach antisemitischen Entgleisungen ausgerechnet ein von Burzum inspiriertes Cover anzuteasern.

      Ich verstehe deinen Punkt, nur muss ich da einwenden, dass die Musik und das Burzum-Projekt von Varg eben auch nicht aus reinem ästhetischen Selbstzweck entstanden ist. Sofern ich das richtig in Erinnerung habe, sind einige Burzum-Alben nicht Black Metal, sondern Dark Ambient. Und letzteres hat Varg wohl unter anderem deshalb gemacht, weil er dem Rock abschwören wollte, da es halt Musik ist, die ursprünglich von Schwarzen kreiert wurde. Und einen solchen Typen mit einem solchen Projekt zu zitieren, der aus einer Hass-Motivation raus diese Alben produziert hat, wäre halt nochmal was anderes.

      Wenn zukünftige Künstler das Frühwerk von Kanye zitieren, sei ihnen das gegönnt. Da kann man vielleicht noch eher die Kunst vom Künstler trennen und sagen, dass das Album einen Kanye präsentiert, der noch sozialkritisch war und was ändern wollte. Aber die Alben ab 2016 unkritisch abzufeiern zeigt dann eher was anderes.

      Kunst vom Künstler zu trennen geht halt am Ende nur, wenn man den Künstler auch von der Kunst trennen kann.

  • Vor 10 Monaten

    Gar nicht mal so schlecht geworden. Auch wenn er natürlich als Mensch nen absoluten Vollschaden hat, schafft er es wenigstens wieder, fertige Songs zu produzieren. Alles seit 2016 klang ja eher so nach Demo, Idee, Schnipsel o.Ä.

  • Vor 10 Monaten

    "...und einem für ein paar Sekunden das genuine Gefühl geben..."

    Zur Zeit tritt wohl die gesamte Redaktion zu Yanniks Ehrenrettung an.

  • Vor 10 Monaten

    Wer da alles dabei ist, sogar Freddie. Die merken doch gar nix mehr in USA. Für mich keinen Stern mehr wert, weil ich diesen Vollidioten nicht mehr freiwillig anhöre.

  • Vor 10 Monaten

    Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 10 Monaten

    Musik für dumme Kanye-Fans, die darauf bestehen, dass man die Kunst vom Künstler trennen soll, während der Künstler sowohl privat als auch in seiner Kunst, und wann immer er die Gelegenheit hat, seine menschenverachtenden Ansichten und idiotischen Ideen vom Stapel lässt. Der Witz an der Sache ist auch, dass sie selber nicht in der Lage sind, die Kunst vom Künstler zu trennen und zu erkennen, dass der Typ seit Jahren mehrheitlich nur Schrott veröffentlicht.

    Und ich möchte nochmal besonders das Wort "dumm" hervorheben, denn da nehmen sich der Kanye, seine Fans und seine Feature-Gäste nicht viel. Ye's Musik und ihr Erfolg ist auch irgendwo der Inbegriff von allem, was am Kapitalismus falsch ist. Niemand hätte jemals dieses Album gut gefunden, wenn das sein Debüt gewesen wäre. Keine Review-Seite würde dieses Album ernsthaft besprechen, wenn es nicht Kanye wäre. Immerhin haben sich ein paar Künstler im Vorfeld aus der Tracklist verabschiedet, Props an die. Aber ansonsten: Erzählt mir nichts. Kanye profitiert immer noch von seinem Erbe und dieser Sehnsucht nach einem neuen Meisterwerk, was wahrscheinlich nie kommen wird.

    • Vor 10 Monaten

      "Der Witz an der Sache ist auch, dass sie selber nicht in der Lage sind, die Kunst vom Künstler zu trennen und zu erkennen, dass der Typ seit Jahren mehrheitlich nur Schrott veröffentlicht."

      Das ist es halt. Die Mucke ist einfach SCHEISSE! Selbst wenn er kein antisemitischer MAGA-Huso wäre, hätte dieser Kernschrott keinen Spin verdient.

    • Vor 10 Monaten

      Ich meine, für mich fing das damals schon mit Life of Pablo an, was nicht wenige als sein bestes Werk betitelt haben. Aber da hat man bereits gemerkt, dass er auf die eigentliche Musik so langsam scheißt und stattdessen eher die Provokation in den Vordergrund stellt.

      Mittlerweile kann man ihn auch gut in zwei Werkphasen unterteilen:

      2004-2015 = Die goldenen Innovationsjahre

      2016-heute = Psychosen-Kanye

    • Vor 10 Monaten

      Wann wurde er von der Plattform geholt? War das in demselben Jahr, wo er erzählte, wenn er verschwinde und wieder auftauche, sei er geklont worden?

  • Vor 10 Monaten

    Ich hätte mich geweigert, das zu besprechen. Die Musik mag ja wieder nach solcher klingen, aber der Typ ist menschlich gesehen eine Sondermüllkippe und sollte weder Aufmerksamkeit noch sonst was bekommen. Ungehört 1/5
    aufgrund der Tatsache dass Kanye Schmutz ist.

  • Vor 10 Monaten

    hab gar kein bock mehr auf neue ye musik im moment. seine disco so far ist top, da tauch ich gerne ein.

  • Vor 10 Monaten

    Musikalisch und menschlich vielen voraus.

  • Vor 10 Monaten

    1/5, Musik für Hiitek und Andere die einfach GARNIX mehr merken. :conk:

  • Vor 10 Monaten

    Ungehört 5/5 weil Kanye Burzum Fan ist

  • Vor 10 Monaten

    Werd ich nicht reviewen. Der Typ ist nicht mehr tragbar.

  • Vor 10 Monaten

    Maximal 2/5 wenn man's gut meint. Zu Kanye als Person ist alles gesagt aber auch nüchtern betrachtet ist dieses Album absoluter Müll. Und mit Müll mein ich nicht auf dem Niveau mit anderen Alben die man üblich so bezeichnet, sondern einfach gemessen an dem was aus diesem Album gemacht wird und dem musikalischen Standing von Kanye. Stars ist ein schönes Intro aber auch nichts weltbewegendes. Carnival ist ein solider banger aber auch bei weitem nicht so krass wie von vielen dargestellt. Nach Tracks wie Fein wirkt auch dass dermaßen uninspiriert. Und der carti part war einfach objektiv scheiße. Seit er mit seinem dulli Album Rollout begonnen hat flowt er mit seiner neuen goofy Stimme über mittelmäßige Atlana beats immer genau gleich. Rich The Kid auf dem Track war für mich sogar ein kleines Highlight, aus Nostalgie Gründen. Der Rest des Albums ist einfach nur gut produzierter generischer Müll der 0 Innovation zeigt. Mittelmäge Rap parts reihen sich an mittelmäßigen rnb Gesang über gut produzierte aber tot langweilige beats. Und warum Ty Dolla Sign? Jeder billo rnb Sänger auf Soundcloud hat mehr Charakter als seine austauschbaren Vocals. Wirklich in allen Belangen kein gutes Album. Nichtmal ein richtig richtig guter Track. Ja doch, 1/5 ist wirklich angemessen. Gibt selbstverständlich weitaus schlechtere Musik da draußen aber etwas langweiligeres und gleichzeitig so ignorant selbstherrliches habe ich selten gehört. Donda hatte wirklich ne Handvoll richtige Highlight Tracks aber war als Album auch schon nicht gut. Das hier ist aber einfach gar nichts. Mainstream Ami Ral ist derzeit echt am Tiefpunkt. Future x Metro Boomin Album wird echt der einzige Lichtblick.

  • Vor 10 Monaten

    Die Tillmann Vibes sind strong

  • Vor 10 Monaten

    Warum veröffentlich laut.de eine Kritik und mach damit Werbung dafür? Warum ignoriert man den Output solcher Typen nicht vollständig, anstatt ihnen noch dabei zu helfen noch mehr Kohle zu verdienen, mit der sie dann andere Arschlöcher der gleichen Gesinnung unterstützen?

  • Vor 10 Monaten

    Ich kann Theory9 nur zustimmen. Seht ihr euch in der Verpflichtung jedes Album zu rezensieren? Dieses könnte man getrost auslassen – und damit meine ich weniger aus musikalischer Sicht, als aus moralischer Verantwortung.

    • Vor 10 Monaten

      Danke für den Link zum fantano-review. Damit ist wirklich alles gesagt. Jetzt und auch für die Zukunft.

    • Vor 10 Monaten

      BS. Ma sagen, dass der Dude bis zum Release nahezu jeden Fetzen News zur LP wiedergekäut hat und auch zu Part 2 und 3 seinen Senf abdrücken wird.

      Es gibt außerdem einen kompletten Reaction Stream zur Listening Party und wir werden uns hier zu den nächsten Outputs auch wieder sehen, weil es halt Leute zieht und klicken lässt.

    • Vor 10 Monaten

      Oder sein Twitter Rant gegen Kanye. Fantano ist ein Heuchler.

    • Vor 10 Monaten

      Ich sehe da keine Heuchelei drin. Eher ein Dilemma: Soll man das Album kommentieren und dem Werk Aufmerksamkeit zukommen lassen, die es eigentlich nicht verdient, oder soll man es ignorieren und gleichzeitig hasserfüllte Menschen einfach machen lassen? Mit Widerstand werden mehr Leute aufmerksam, ohne wahrscheinlich auch, nur ohne kritische Einordnung.

      Meinen Beobachtungen nach gibt es immer noch viel zu wenige Leute im Internet, die sich gegen Kanye und seine Ansichten aussprechen. Sehr viele tolerieren seine Entgleisungen und trennen tatsächlich die "Kunst" von ihrem "Künstler". Das hier auf laut.de eine Mehrheit gegen Ye und seine Musik ist, beruhigt mich, aber auf anderen Review-Seiten und unter anderem in der Kommentarspalte des Fantano-Videos tummeln sich zahlreiche Apologeten mit teils sehr wirren Argumenten.

    • Vor 10 Monaten

      Blödsinn. Fantano hätte kurz und knapp seine Meinung dazu kundtun können, ohne so einen Zirkus zu veranstalten.
      Entweder ist er nicht sehr souverän bei dem Thema oder er versucht, alles an Reichweite mit zu nehmen, was das Thema mit sich bringt.

      Wir reden hier über Musik, von einem stark verwirrten Rapper. Man muss das nicht wichtiger machen, als es ist.

    • Vor 10 Monaten

      Ne, das ist auch ein dummer Take.

      In der Masse ist es schon relativ viel Content, aber dafür mit begründeter Meinung, die auch nochmal klar macht, dass die viel beschworende Künstler / Person Trennung hier kaum stattfinden kann. Wieso sollte er auch nur kurz seine Meinung kundtun? Er ist an dem Zirkus doch auch interessiert und hat in Vergangenheit sicher auch von dem ein oder anderen Erzeugnis geschwärmt. Mit so einer Logik würde ja hier jede 1/5 Platte nur einen Satz abbekommen, weil wäre ja sonst nicht souverän?

      Es ist halt schon was anderes, als darüber zu Rätseln, ob Moneyboy das jetzt ernst meint oder nicht, da hier nun mal wesentlich mehr Leute zuhören. (deren Geist ich nicht minder als schlicht bezeichnen würde)

      Der Nadelfall also auf jeden Fall den Klick wert, aber alles gesagt ist dazu halt nicht, das sollte klar sein.

  • Vor 10 Monaten

    Kritik an Kanye ist natürlich mehr als berechtigt und er hat genug Gründe geliefert, ihn als Künstler zu meiden. Aber generell ist eine Nähe zu Antisemitischen Gedankengut einfach der Standard in der US Rap Szene.
    Kommt bei näherer Betrachtung auch nicht ganz so überraschend , marginalisierte Minderheiten, prekäre Verhältnisse, sozialer Aktivismus durch NOI/Farrakhan usw..
    Selbst ein Kendrick und ein Eminem haben Farrakhan schon supported und an dieser Stelle wird es schwierig. Wo zieht man die Grenze, was ist tolerierbar und was nicht?
    Kanye definitiv nicht, aber wie sieht es mit den anderen aus?

    • Vor 10 Monaten

      Ich musste googlen, habe aber bei den genannten Beispielen keine anhaltenden antisemitischen Denkweisen/Aussagen finden können oder Anzeichen das sie die Ideologie von Farrakhan gutheißen oder unterstützen. Ich glaube hier entspringt der Grund für ein Treffen eher dem sozialen Aktivismus des NOI. Aber ich verstehe dich, es hinterlässt einen unangenehmen Nachgeschmack.

  • Vor 10 Monaten

    Ich finde auch, man hätte es einfach nicht besprechen können. Das wird dem Ganzen gerechter als das Album losgelöst von seinem Verhalten zu bewerten oder es im Verhältnis zu seinem Verhalten zu bewerten oder in Kombination. Es ist ja schon schwer genug als Musikfreund das eigene Verhältnis zu lieb gewonnener schon lange erschienener Musik (z.B. Morrisey, Jackson, R.Kelly, whatever) auszuloten. Aber neue Musik wahlweise pathologisch Irrer oder Arschlöchern alleine schon zu bewerten und so im Internet darauf aufmerksam zu machen, finde ich mindestens grenzwertig.

  • Vor 10 Monaten

    Als jemand, der viele seiner Alben wirklich gemocht hat, ist für mich jetzt eine Grenze erreicht. Sicher auch der Grund, warum mir das Thema so nahe geht.
    Kann mir jedenfalls keinen Song mit einem Text anhören wie

    „Now I'm Ye-Kelly, bitch, / Now I'm Bill Cosby, bitch / Now, I'm Puff Daddy rich / That's MeToo me rich".

    Und hier geht‘s nicht darum, was ein Künstler darf. Sondern ob man als Musikkonsument bereit ist, dessen Ego noch weiter zu pushen bzw. zu ertragen.
    Dieses Album ist die Trumpisierung des Rap.

    „Crazy, bipolar, antisemite / And I'm still the king"

    Im Ernst? Dafür, die Worte „Crazy, bipolar, antisemite“ in aufzählender Form nebeneinander zu setzen, gebührt ihm das goldene Stück Schei*e am Band.

    Seine Bipolarität ist für ihn nur Mittel zum Zweck. Eine Legitimation für sämtlichen menschenverachtenden Auswurf seines kranken Egos.

    Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis, was es bedeutet, bipolar zu sein.
    Habe sowohl absoluten Größenwahn als auch den völligen Verlust des Selbstvertrauens miterlebt.
    Auf Kanye trifft meiner Meinung nach nur ersteres zu.
    Also vielleicht nur „Polar“ in Richtung Selbstüberschätzung.

    Ich möchte in keinster Weise „Bipolarität“ kleinreden. Diese Krankheit sucht sich niemand aus, ist schwer behandelbar und Betroffene haben all unsere Unterstützung verdient.

    Aber Kanye nehme ich das nicht ab.
    Bipolar bedeutet NICHT:
    Antisemitismus
    Sympathie mit Vergewaltigern
    Homophobie
    Frauenobjektisierung
    Schlechter Kleidungsstil

    Dieses Gesamtbild trifft nur auf Kanye zu.